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Bitte beachten: iOS 5 ist aktuell Beta-Software!

Die Kollegen vom iPhone-Ticker haben sich des Themas bereits gestern angenommen. Ebenso wie übrigens auch John Gruber und TiPB. Und auch ich möchte kurz den Blogbeitrag von Malcolm Barclay zum Anlass nehmen, um ein paar Worte zu dem Thema zu verlieren. Aktuell tauchen im AppStore die ersten Rezensionen (einhergehend mit 1-Sterne-Bewertungen) auf, in denen sich User darüber beschweren, dass verschiedene Apps nicht unter iOS 5 laufen würden. Parallel dazu erreichen auch mich vermehrt Anfragen, ob es nicht möglich wäre, dass ich Geräte über meinen Entwickler-Account bei Apple registriere, so dass sich darauf die iOS 5 Beta installieren lässt. Zu letzterem möchte ich an dieser Stelle sagen, dass ich dies nicht tue. Zum einen würde dies strikt gegen Apples Entwickler-Richtlinien verstoßen und könnte mich im schlimmsten Fall meinen Entwickler-Zugang kosten. Zum anderen sieht man an dem Beispiel mit den negativen Rezensionen, wohin so etwas führen kann. Die erste Beta von iOS 5 ist alles andere als alltagstauglich. Zwar lässt sich auch hiermit ein iPhone grundsätzlich betreiben. Allerdings ist und bleibt es eben eine Beta, die auf einem im Alltagseinsatz befindlichen Gerät nichts zu suchen hat. Die Beta-Phase ist dazu gedacht, dass die Entwickler die neuen Funktionen testen und Fehler an Apple zurück melden. Parallel dazu haben sie die Möglichkeit, ihre Apps an das neue Betriebssystem anzupassen, um diese dann bei der finalen Veröffentlichung von iOS 5 soweit aktualisiert zu haben, dass oben genannte Rezensionen eben nicht auftauchen. Momentan ist es noch nicht einmal möglich, an iOS 5 angepasste Apps für den AppStore einzureichen. "Bitte beachten: iOS 5 ist aktuell Beta-Software!" vollständig lesen

iCloud: Das Ende von iWeb und Web-Apps?

Eine Frage die bei der im Herbst beginnenden und spätestens am 30. Juni 2012 abgeschlossenen Umstellung von MobileMe auf iCloud offen blieb, war die nach der Zukunft von iWeb. Bislang konnte man die mithilfe der iWeb-Anwendung aus Apples iLife-Suite erstellten Webseiten auf einen Webspace bei Apple hochladen und dort publizieren. Diese Funktion wird es in iCloud nun nicht mehr geben, wie Steve Jobs persönlich in einer E-Mail an einen Macrumors-Leser zu Protokoll gab. Letzterer fragte Steve: "Will I need to find an alternative website builder and someone to host my sites?" Und dieser antwortete gewohnt lapidar mit einem "Yep". Somit endet die iWeb-Unterstützung also spätestens zum 30. Juni 2012. Ein Fortbestand der zugehörigen Anwendung steht somit mehr denn je in den Sternen. Apple hatte bereits engekündigt, die iWeb-Software speziell auch in Bezug auf HTML 5 nicht mehr weiterzuentwickeln. Offen ist indes weiterhin die Frage nach der Zukunft der iDisk. Hierzu steht eine Information von Seiten Apples ebenso aus, wie ein offizielles Statement zum Fortbestand der MobileMe Web-Apps. Wird man also die verschiedenen Funktionen der iCloud (oder zumindest Teile davon) auch über einen Browser erreichen können? "iCloud: Das Ende von iWeb und Web-Apps?" vollständig lesen

iPad 3 mit Retina-Display bereits in diesem Jahr?

Eigentlich schienen die Gerüchte um ein weiteres iPad in diesem Jahr bereits zu den Akten gelegt. Schließlich erklärte Apple höchst selbst 2011 zum "Jahr des iPad 2". Ein Report aus Fernost (Economic Daily Times), auf den sich unter anderem Reuters bezieht und in dem auch neue MacBook Airs für Ende Juni angekündigt werden, wärmt diese Gerüchte aber nun noch einmal auf. Fast schon in einem Nebensatz erwähnt man dort, dass das iPad 3 im vierten Quartal in den Verkauf gehen und sich vor allem durch eine "5-6 Mal" höhere Auflösung als beim iPad 2 auszeichnen soll. Dabei soll dann ein 2560x1920 Display zum Einsatz kommen, was die ultimative Spitze einer Auflösung bei einem 9,7"-Display darstellen würde und doppelt so hoch läge wie Full HD. Der Grund für diesen Schritt soll die wachsende Anzahl von Konkurrenten auf dem Tablet-Markt sein, wenngleich allgemein davon ausgegangen wird, dass Apple seine Spitzenposition mit dem iPad 2 bereits weiter ausgebaut hat. Ein weiteres Update in diesem Jahr könnte die Konkurrenten, die momentan alles darauf ausgerichtet haben, ihre Produkte zumindest in die Nähe des iPads zu bringen endgültig vom Markt pusten. Interessanter Weise gab es ähnlich lautende Gerüchte bereits kurz vor dem Start des iPad 2, unter anderem von TechCrunch und John Gruber. Allerdings hat erstens die Economic Daily Times nicht den besten Ruf in Sachen Apple-News, und zweitens gibt es aktuell keinerlei Anzeichen, dass die Zulieferer bereits Aufträge für ein Display in der oben genannten Auflösung erhalten haben. Allerdings passen die Gerüchte um einen Start im Herbst durchaus zu den aktuellen Gerüchten um eine Verlagerung des Themenschwerpunkts von Apples alljährlichen September-Event.

"Back-to-School"-Promo: In diesem Jahr ohne iPods?

Der gerüchteweise bereits aufgekommene Start von Apples diesjähriger "Back-to-School"-Promo am morgigen Mittwoch könnte einige Neuerungen in Bezug auf die beliebte Aktion mit sich bringen. Während Apple in der Vergangenheit den Studierenden, Schülern und Lehrkräften beim Kauf eines "qualifizierten Mac" einen kostenlosen oder stark im Preis reduzierten iPod beisteuerte, könnte sich dies in diesem Jahr ändern, wie 9to5Mac berichtet. Demnach wird Apple sich von den iPod-Vergünstigungen verabschieden und dem Mac stattdessen eine $100,- iTunes Geschenkkarte beilegen. Diese Information kommt einigermaßen überraschend, wurde doch erst vor ein paar Wochen darüber berichtet, dass Apple in der diesjährigen Promo evtl. sogar vergünstigte iPads anbieten könnte. Sinn macht der Schritt aber auch so. Schließlich lassen sich die iTunes Geschenkkarten auch für einen Einkauf im Mac AppStore verwenden, und der kommt ja auf jedem neu erworbenen Mac gleich vorinstalliert mit. In der Regel startet Apple seine alljährliche Promo ca. drei Monate vor dem obligatorischen September-iPod-Event, um auf diese Weise auch die eigenen Lager von den alten iPod-Modellen zu leeren. In diesem Zusammenhang wird der Inhalt des September-Events immer spannender. Wird er sich gar zu einem großen Teil um das neue iPhone drehen? Ähnliche Gedankenspiele kamen bereits bei der Sichtung von neuen Produktreferenzen in der aktuellen Beta von iOS 5 auf, bei denen ein neuer iPod touch bislang nicht zu finden war. Möglich also, dass Apple nicht nur den Produktzyklus des iPhone, sondern auch den des iPods ändert.