Gerüchte gab es schon länger. Nun könnte Apple tatsächlich kurz davor stehen, einen eigenen Fernseher mit integriertem Apple TV auf den Markt zu bringen. Das jedenfalls berichten die Quellen von DailyTech. Hier führt man einen ehemaligen Apple Manager ins Feld, der an dem Projekt beteiligt gewesen sein soll und preisgab, dass Apple einen Verkaufsstart bereits in diesem Herbst anstrebt. Das Gerät soll dabei wie auch schon die Set-Top Box Apple TV von einem iOS-Derivat angefeuert und nicht von Apple selbst gebaut werden. Stattdessen werde man in diesem Bereich mit OEM-Partnern, wie beispielsweise Samsung zusammenarbeiten. Bereits seit einigen Jahren versucht Apple auch im Wohnzimmer der Kunden Fuß zu fassen. Die Versuche mit dem Apple TV werden dabei intern gerne als "Hobby" abgetan, unter anderem auch deshalb, weil Set-Top Boxen generell einen schwierigen Stand bei den Kunden hätte, wie Steve Jobs einmal zu Protokoll gab. Mit einem "All-in-One"-Gerät könnte man zumindest dieses Problem in den Griff und damit auch einen Fuß in das Wohnzimmer der Kunden bekommen. Sollte Apple mit der Vorstellung tatsächlich bereits in diesem Jahr spekulieren, würde uns in der Tat ein heißer Herbst ins Haus stehen. (via 9to5Mac)

Und wieder die Rolle rückwärts.
Gestern berichtete der Boy Genius Report noch von einem iPhone 5 mit einem "radikal neuen Design", welches eventuell schon im August das Licht der Welt erblicken könnte, heute hält
Bloomberg dagegen und wärmt die alten Gerüchte um eine leicht modifizierte neue Generation wieder auf. Die beiden "mit der Angelegenheit vertrauten Personen", die Bloomberg dabei als Quelle nennt wollen wissen, dass das neue Gerät den vom iPad 2 bekannten A5-Chip enthalten wird. Darüber hinaus wird die Auflösung der Kamera (wie bereits zuvor vermutet) von 5 auf 8 Megapixel erhöht. Designtechnisch soll sich die nächste iPhone-Generation nun doch wieder am iPhone 4 orientieren und (wenig überraschend) unter iOS 5 laufen. Im gleichen Bericht orakeln die gleichen Quellen auch über das ebenfalls schon des Öfteren für September ins Spiel gebrachte iPad 3 mit einem höher auflösenden Display. Die Auflösung soll dabei um ein Drittel ansteigen, was ein überraschender Schritt wäre, da man bislang davon ausgegangen war, dass sich diese einfach verdoppeln würde, um die Umstellung für Apps zu vereinfachen. Und schließlich landet auch das inzwischen wieder öfter auftauchende billigere iPhone (iPhone nano?!) auf der Agenda. Angeblich arbeite Apple weiter an einem solchen Gerät, um noch mehr Kunden zu erreichen. Bei dem ständigen Hin und Her über Design und Ausstattung auf der einen und den Verkaufsstart auf der anderen Seite weiß man inzwischen kaum noch wem man glauben soll und wem nicht. Dennoch möchte ich euch die schwankenden Gerüchte nicht vorenthalten.

Erstaunlich ruhig war es geworden um Gerüchte zum nächsten iPhone. In der Vergangenheit wurde von einem eher kleineren Update auf eine Art "iPhone 4S" bis hin zu einem komplett neuen iPhone 5 alles diskutiert. Letzteres wird nun durch einen neuen Bericht gestützt. Das wäre soweit nichts besonderes, würde dieser Bericht nicht vom
Boy Genius Report stammen, seines Zeichens ausgestattet mit exzellenten Quellen in der Apple-Szene. Angeblich soll Apple mit dem kommenden iPhone ein vollkommen neues Design einführen. Zwar nennen die Kollegen keine Details zu diesem neuen Design, wer die Gerüchte der vergangenen Tage und Wochen jedoch aufmerksam verfolgt hat, fühlt sich direkt an einen Bericht vom ehemaligen Engadget-Redakteur
Josh Topolsky mit einem keilförmig zulaufenden Gerät oder auch einen Bericht der Digitimes erinnert, die vor einigen Tagen eine
geschwungene Glas-Front eins Spiel gebracht hatte. Darüber hinaus spekuliert BGR auf Basis von Äußerungen seine Quelle mit einer Vorstellung des iPhone 5 schon im Vorfeld des alljährlichen September-Events, also schon im August. Dies deckt sich zwar nicht mit den letzten Hinweisen aus der Zuliefererszene, wäre allerdings durchaus denkbar. Damit würde sich der September-Event dann vermutlich wieder klassisch um die neue iPod-Generation drehen.
Angekündigt hatte man es bereits auf der NAB im April, nun ist Final Cut Pro X über den Mac AppStore verfügbar. Mit der Profi-Videobearbeitungs-Suite will Apple dieses Genre nach eigener Aussage "komplett neu definieren" und hat sie von Grund auf neu entwickelt. Erstmals setzt man dabei für Final Cut auf die 64-Bit Architektur. Zudem unterstützt Final Cut Pro X
alle Möglichkeiten moderner Macs. Hierzu gehört selbstverständlich auch
das mit Mac OS X 10.6 Snow Leopard eingeführte "Grand Central Dispatch",
wodurch künftig beim Rendern alle verfügbaren Prozessorkerne des
Rechners voll ausgenutzt werden. Auch einige Funktionen, die man bereits
aus der aktuellen Version von iMovie kennt wurden von Apple übernommen,
darunter die Gesichtserkennung, Bild-Stabilisierung, sowie Bild- und
Inhaltserkennung. Auch die Aufteilung des Bildschirms erinnert stark an
iMovie. Das bisherige Layout mit vier Arbeitsbereichen wurde dabei durch
die Kombination von Viewer und Browser vereinfacht, so dass es nun nur
noch drei gibt. Als neue Funktionen beinhaltet Final Cut Pro X unter anderem
eine Magnetic Timeline, eine automatische
Inhaltsanalyse und Hintergrund-Rendering welches es erlaubt
ohne Unterbrechungen zu arbeiten. Laut Phil Schiller ist "Final Cut Pro X ist der größte Fortschritt im professionellen
Videoschnitt seit der ersten Version von Final Cut Pro". Neben Final Cut Pro X hat Apple auch noch Motion 5 und Compressor 4 veröffentlicht. Motion ist eine Anwendung zur Nachbearbeitung von Filmen, mit Compressor können Filme kodieret werden. Alle drei Anwendungen lassen sich ab sofort über die folgenden Links direkt aus dem Mac AppStore laden:
Heimlich, still und leise hat Apple heute neue Versionen seiner AirPort Extreme Basisstation und der Time Capsule auf den Markt gebracht. Gerüchte um eine baldige Aktualisierung dieser beiden Geräte hatte sich in den vergangenen Wochen immer mehr verdichtet. So haben die Kollegen von 9to5Mac am frühen Morgen neue Artikelnummern der erwarteten Geräte zugespielt bekommen. Zudem hat auch die amerikanischen Zulassungsbehörde FCC kurz darauf die Freigabe der angesprochenen Geräte verkündet (via Engadget). In der Regel geschieht dies immer an dem Tag der Vorstellung eines neuen Geräts. Am heutigen Nachmittag nun hat Apple die neuen Geräte tatsächlich in den Store eingepflegt. Inzwischen lassen sie sich auch hierzulande bestellen. Hinsichtlich neuer Funktionen wurde damit spekuliert, dass die Geräte einen internen Cache besitzen werden, der dafür genutzt werden könnte, einmal heruntergeladene Software-Updates im heimischen Netzwerk an alle Geräte zu verteilen. Zudem sollen die neuen Modelle eine verbesserte Wärmeabfuhr besitzen und nicht mehr so heiß werden. Weder zu den beiden gehandelten neuen Funktionen, noch zu irgendwelchen anderen Neuerungen hat Apple sich bislang geäußert. Die Time Capsule steht jetzt allerdings in zwei Konfigurationen mit 2 TB bzw. 3 TB Speicherkapazität zur Verfügung. Das 1 TB-Modell ist nicht mehr verfügbar. Die aktualisierten Geräte können über die folgenden Links direkt im Apple Store bestellt werden:

Erinnert sich noch jemand an das schwarze MacBook? Beim Wechsel vom iBook auf das MacBook bot Apple lange Zeit das Top-Modell neben einer weißen auch in einer schwarzen Ausführung an. Eventuell feiert diese Farbe nun beim MacBook Air ein (unerwartetes) Comeback. Wie
Macrumors berichtet, häufen sich momentan die Hinweise darauf, dass Apple die kommende Generation des MacBook Air zumindest beim Top-Modell ebenfalls wieder in einem dunklerem Aluminiumgehäuse anbieten könnte. Bereits bei der ersten MacBook Air Generation soll Apple mit dunklen Gehäusen experimentiert haben. Bekanntermaßen wurden diese jedoch nie auf den Markt gebracht. Kurz nach Veröffentlichung des Berichts bestätigte zwar ein angeblicher anonymer Apple-Mitarbeiter die Gerüchte über die Farbexperimente, führte aber gleichzeitig an,
dass man noch weit davon entfernt sei, ein solches Modell auf den Markt zu bringen. Lange wird es indes wohl nicht mehr dauern, bis auch Licht in dieses Dunkel kommt. Spätestens im August soll Apple die neuen Modelle vorstellen. Passend dazu hat Intel erst gestern passende Sandy Bridge Chips für die Modellreihe
auf seine Preisliste gesetzt. Aktuell wird davon ausgegangen,
dass Apple die neue Hardware lediglich zurückhält, um diese bereits mit dem im Juli erwarteten nächsten Update auf OS X Lion auszuliefern.
Grundsätzlich werden die iOS-Geräte mit iOS 5 "PC-free", wie Apple es genannt hat. Soll heißen, man kann ein iPhone oder iPad theoretisch auch komplett losgelöst von iTunes bzw. einem Rechner betreiben. Möglich wird dies unter anderem auch durch die im Herbst kommende iCloud. Für all diejenigen, die jedoch mehr als ein iOS-Gerät ihr Eigen nennen, bietet Apple auch eine durchaus wichtige neue Konfigurationsoption in iTunes an. Interessant ist dies vor allem für den automatischen Download, der dafür sorgt, dass eine App oder ein iBook (und demnächst hoffentlich auch hierzulande Musik) auomatisch an alle an ein und die selbe Apple ID gebundenen Geräte gepusht wird, sobald sie einmal erworben wurden. Zudem können auf diesen Geräten in der Vergangenheit erworbene Inhalte erneut kostenlos heruntergeladen werden. Wenn man nun aber mehrere Geräte zu verwalten hat und hin und wieder auch mal neue Geräte kauft und alte verkauft, kann man schonmal schnell den Überblick verlieren, welche Geräte denn nun gerade an die jeweilige Apple ID gekoppelt sind. Einen Überblick hierüber kann man sich in einem neuen Bereich in den iTunes Account-Informationen verschaffen.

Wichtig und interessant ist dies vor allem dann, wenn man verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Apple IDs verknüpft hat. Apple beschränkt den Wechsel von einer Apple ID auf eine andere auf alle 90 Tage und will hiermit verhindern, dass man ständig die Apple ID von anderen verwendet, um sich kostenlos deren Inhalte auf das Gerät zu laden. Über die iCloud Geräte-Informationen zeigt Apple einem nach einem ID-Wechsel an, wie viele Tage noch vergehen müssen, bevor man die ID erneut wechseln kann.

Eine durchaus willkommene Verwaltungsmöglichkeit für die hauseigenen iCloud-Geräte. Übrigens lassen sich bis zu 10 Geräte für den iCloud-Sync auf einer Apple ID konfigurieren.

Momentan vergeht kaum eine Woche, in der nicht über kurzfristig anstehende neue Hardware gemunkelt wird. Die jüngsten Gerüchte besagten dabei, dass Apple diese aktuell zurück hält, um sie nach seiner Fertigstellung
mit dem neuen Betriebssystem OS X Lion auzuliefern. Dazu passen aktuelle
Tweets von Brian Tong von CNet (via
MacRumors), der bereits die Vorstellung des letzten iMacs korrekt vorhergesagt hatte. Aktuell berichtet er, dass ein neuer Mac mini und ein neuer Mac Pro Ende Juli oder Anfang August zu erwarten sind. Dies würde zu dem Verkaufsstart von Lion passen, den Apple für den Juli angekündigt hat. Der Mac Pro wäre dabei mit seiner Aktualisierung mehr als überfällig. Zuletzt wurde er vor einem knappen Jahr erstmals mit bis zu 12 Prozessorkernen ausgestattet. Auch der Mac
mini wäre mal wieder an der Reihe, datiert seine letzte Aktualisierung doch bereits vom Juni 2010 verkauft. Unterdessen berichtet
9to5Mac, dass Apple auch in dieser Woche wieder in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch neue Werbematerialien in seinen Stores installieren lässt. Hierbei könnte es sich allerdings auch um eine rein amerikanische Aktion handeln, da Apple erst kürzlich eine Kooperation mit der Organisation "Teach for America" eingegangen ist, die nun in den Apple Stores promotet werden könnte. Nachdem Apple in diesem Jahr bislang erst das iPad 2, neue Mac Book Pro und einen neuen iMac vorgestellt hat, dürfte die zweite Jahreshälfte aber in jedem Fall einiges an neuer Hardware versprechen.