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Apple Spitzenreiter im Greenpeace Clean Energy Index

Nicht immer war Apple ein Liebling der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Noch vor einigen Jahren hagelte es regelmäßig Kritik von den Umweltschützern zu verwendeten Materialien, den Energieverbrauch oder die Transportkosten der Produkte. Inzwischen hat sich das Blatt jedoch komplett gewandelt und Apple wird von Greenpeace inzwischen immer wieder als Aushängeschild für vorbildlichen Umweltschutz in einem Großunternehmen angeführt.

So auch im aktuellen Clean Energy Index, in dem Apple die beste Bewertung aller aufgeführten Unternehmen erhält. Explizit lobt Greenpeace dabei unter anderem, dass Apple seine ressourcenhungrigen Datenzentren inzwischen komplett mit regenerativer Energie betreibt. Die Bestrebungen Apples haben nun erstmals dazu geführt, dass man in allen Einzelkategorien des Indexes die Bestnote „A“ erhält. Verbunden werden kann die Entwicklung bei Apple übrigens auch mit einem Namen. Seit 2013 besetzt Lisa Jackson die Position der Umwelt-Managerin. Spätestens seitdem werden Apples Umweltschutzbemühungen auch in der Öffentlichkeit verstärkt wahrgenommen.

Ming-Chi Kuos Erwartungen zum nächsten iPhone

In diesem Jahr wird so heftig wie selten zuvor darüber spekuliert, ob der Nachfolger des iPhone 6 der Tradition folgend auch wieder iPhone 6s oder doch direkt iPhone 7 heißen wird. In diesem Punkt ist sich auch der angesehene und in der Regel treffsichere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo nicht ganz sicher. Der Grund, warum Apple direkt zum iPhone 7 übergehen könnte ist, dass die Liste der Neuerungen beim diesjährigen Modell wohl dermaßen lang und die Neuerungen selbst dermaßen gravierend sein sollen, dass der Schritt gerechtfertigt erscheint. Passend dazu hat Kuo nun auch seine Informationen zu den neuen Funktionen preisgegeben. (via 9to5Mac)

Wenig überraschend dürfte dabei das von der Apple Watch bekannte Force Touch künftig auch beim iPhone zum Einsatz kommen. Hieraus würden sich komplett neue Möglichkeiten der Bedienung ergeben. Als weitere Neuerung erwartet Kuo eine zusätzliche Farbvariante in roségold. Allerdings dürfte Apple dafür auch weiterhin Aluminium als Rohstoff verwenden. Neue Materialien könnten dennoch zum Einsatz kommen. So möchte Apple offenbar sämtliche Diskussionen um das unsägliche Bendgate direkt im Keim ersticken. Bereits in der Vergangenheit gehandelt wurden eine neue 12 MP Kamera auf der Rückseite des Geräts, ein verbesserter Touch ID Sensor und ein zusätzliches Mikrofon zur Verbesserung der Sprachqualität für Telefongespräche und Siri-Befehle. Hinzu gesellen sich wie zu erwarten ein neuer A9-Chip und eine Aufstockung des Arbeitsspeichers von einem auf dann zwei GB.

Laut Kuo wird es übrigens, entgegen anders lautenden Gerüchten, in diesem Jahr kein neues 4“-Modell des iPhone geben. Apple bleibt damit weiter bei seinen aktuellen Displaygrößen 4,7“ und 5,5“. Letztere Größe könnte allerdings in diesem Jahr erstmals mit einem Saphirglasdisplay ausgestattet werden. Eine Komplettumstellung sei allerdings noch nicht geplant.