Wer schon einmal im Ausland versucht hat, beispielsweise über Sky Go auf dem iPad den samstäglichen Bundesligaspieltag zu verfolgen, wird in der Regel in die Röhre geguckt haben. Behilft man sich nicht mit einem VPN-Tunnel, der dem Anbieter vorgaukelt, in der Heimat zu sitzen, wird man von dem freundlichen Hinweis begrüßt, dass die Inhalte aufgrund lizenzrechtlicher Regelungen nur in Deutschland abrufbar sind. Dies betrifft freilich auch den Zugriff auf andere Medien oder Streamingangebote verschiedener Apps. Dies könnte allerdings schon bald der Vergangenheit angehören. Per Pressemitteilung informiert das Europäische Parlament nämlich, dass man an einer Regelung arbeite, diese Ländersperren innerhalb der EU abzuschaffen und den Nutzern somit Unabhängig vom Aufenthaltsort Zugriff auf ihre Abonnements und die von ihnen rechtmäßig erworbenen Inhalte zu ermöglichen.
Im nächten Schritt sollen die EU-Abgeordneten nun mit den Regierungen einer finale Textfassung der Verordnung ausarbeiten, ehe das "Gesetz zur Gewährleistung der grenzüberschreitenden Portabilität von Online-Inhaltediensten" im EU-Parlament abgesegnet werden kann. Begrüßenswert!

Bereits vor zwei Wochen hatte Apple ein Reparaturprogramm für bestimmte Modelle des iPhone 6s ins Leben gerufen, bei denen sich das Gerät ohne Vorwarnung und bei noch bestehender Akkuladung plötzlich ausschaltet. Bislang war die Kommunikation so, dass man sich an einen Apple Service Provider oder einen Apple Store in der Nähe wenden wollte, wo dann geprüft wurde, ob das Gerät für das Reparaturprogramm qualifiziert ist. Inzwischen kann man dies auch selber überprüfen, bevor man sich auf den Weg zum Support macht. Hierfür steht nun
eine Online-Prüfung zur Verfügung, die man einfach mit der Seriennummer füttern kann. Wie man diese herausfinden kann, erklärt Apple in einem eigenen
Support-Dokument. Laut Apple sind lediglich einige wenige Geräte betroffen, die zwischen September und Oktober 2015 hergestellt wurden.
Es ist Vorweihnachtszeit, die Zeit der Plätzchen, der Weihnachtsfeiern, der Weihnachtsmärkte und der Adventskalender. Und einen solchen biete ich in diesem Jahr auch gemeinsam mit dem bekannten Gadget-Hersteller Aukey an. Dabei gibt es jeden Tag ein ausgewähltes Produkt aus dem Portfolio des Anbieters bei Amazon per Rabattcode zu einem günstigeren Preis. Den Anfang macht dabei heute der AUKEY Objektiv Smartphone Clip (regulär € 8,99 bei Amazon). Enthalten ist dabei ein Kombiobjektiv, welches sowohl als 160 Grad Fischaugen- als auch als 20x Makro-Objektiv fungiert und das sich an die Rückseite des iPhone 6 / 6 Plus, iPhone 6s / 6s Plus und iPhone 5s / 5 /SE clippen lässt.

Um den Rabatt in Höhe von € 5,- in Anspruch zu nehmen, legt man den AUKEY Objektiv Smartphone Clip in den Warenkorb und begibt sich zur Kasse, wo man vor dem Bezahlen den Amazon-Gutscheincode FS273P93 eingibt. Dieser ist nur heute, am 01. Dezember 2016 gültig und reduziert den Preis auf € 3,99.
Smartwatches wurden eine Zeit lang als DAS nächste große Ding für Technologie-Unternehmen angesehen. Einer der Pioniere in diesem Feld ist seinerzeit allerdings aus einer Kickstarter-Kampagne hervorgegangen, die heute noch als Aushängeschild der Crowdfunding-Plattform angesehen wird. Die Rede ist von Pebble. Nun könnte dieser Pionier unter den Smartwatch-Herstellern allerdings kurz vor dem Aus stehen. Einem Bericht von The Information zufolge, soll der Fitness- und Gesundheitszubehörhersteller Fitbit aktuell nicht nur die Übernahme von Pebble planen, sondern auch die Einstellung der Produkte aus diesem Hause. Stattdessen sollen die dadurch übernommenen Technologien künftig in Fitbit-Produkte einfließen. Dies wird allgemein als zarter Hinweis darauf gedeutet, dass Fitbit plant, sein Betätigungsfeld mittelfristig weiter auszubauen.
Pebble war im vergangenen Jahr in finanzielle Schwierigkeiten geraten, nachdem Apple den Smartwatch-Markt inzwischen deutlich mit seiner Apple Watch dominiert. Zudem brach dieser Markt in den vergangenen Monaten aktuellen Zahlen zufolge um über 50% ein. Auch aus diesem Grunde soll Pebble für Fitbit ein echtes Schnäppchen sein.
Kurz nachdem Meldungen aufkamen, wonach Apple sich aus dem Geschäft der WLAN-Router verabschieden möchte und die Produktion von AirPort und Time-Capsule-Produkten einstellen wird, wirkt es beinahe schon als Hohn, dass die Marktbeobachter von J.D. Power nun ausgerechnet den Apple-Produkten in diesem Bereich die Bestnoten ausstellt. In einer aktuellen Marktanalyse, bei der gut 3.000 Personen befragt wurden, die im Laufe der vergangenen zwölf Monate einen neuen WLAN-Router gekauft haben, liegt Apple mit seinen AirPort-Routern mit 876 Punkten vor den WLAN-Routern von ASUS mit 860 Punkten, D-Link mit 856 Punkten und TP-Link 854 Punkten. Unter anderem wurden dabei die Aspekte Zuverlässigkeit, WLAN-Leistung, Geschwindigkeit, Sicherheit, Preis, Nutzererfreundlichkeit und Kundenservice bewertet.
Offiziell hat sich Apple zu den Gerüchten um die Auflösung der AirPort-Abteilung bislang nicht geäußert, allerdings waren diese schon sehr eindeutig und die bereits seit Jahren nicht mehr erfolgte Aktualisierung der Produkte lässt nichts Gutes erahnen.
Wie angekündigt, hat es die ARD tatsächlich geschafft, die hauseigene Mediathek in App-Form nun auch auf das neue Apple TV zu bringen. Seit heute lässt sich diese dort aus dem tvOS AppStore laden. Damit schließt sich eine der wenigen noch verbliebenen Lücken in Sachen Videoangebot auf Apples Set-Top Box. Das ZDF, der Saarländische Rundfunk und der Südwestrundfunk sind mit ihren Angeboten bereits seit einiger Zeit auf dem neuen Apple TV erhältlich. Inhaltlich erhält man über die App Zugriff auf sämtliche Inhalte der im Internet abrufbaren Mediathek und damit nicht nur die freigegebenen TV-Sendungen der ARD, sondern auch die des Jugendsenders ONE oder der Landesrundfunkanstalten HR, MDR, NDR, RBB, Radio Bremen, SR, SWR und WDR.
Verschiedene Rubriken wie "Dokus & Reportagen", "Sendung verpasst" oder "Sendungen A-Z" helfen bei der Orientierung innerhalb der Mediathek. Selbstverständlich kann man aber auch gezielt nach bestimmten Sendungen oder auch dem Ausstrahlungszeitpunkt suchen. Eine Merkliste gestattet zudem das Sammeln von Inhalten, die man sich zu einem späteren Zeitpunkt anschauen möchte. Nicht enthalten ist indes ein Stream des aktuellen Live-Programms. Um die App auf dem Apple TV zu installieren, bemüht man wie gewohnt die Suche-Funktion im dortigen AppStore. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Als Apple sich von Google Maps als vorinstallierte Karten-App unter iOS verabschiedete und stattdessen auf eine eigene Lösung setzte, waren die Anfangsmonate alles andere als rühmlich. Inzwischen hat man die Probleme zwar beinahe vollständig ausgeräumt und auch immer wieder neue Funktionen ergänzt, allerdings sehe ich persönlich Google Maps nach wie vor deutlich vor Apples Karten-App. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass auch hier die Weiterentwicklung nicht still steht, sondern munter weiter geht. Zuletzt wurde ein Widget ergänzt, welches die aktuelle Verkehrslage am und um den eigenen Standort anzeigt. Auch bei der Anzeige von Indoor-Informationen hat Google bereits vorgelegt und liefert für diverse größere Malls in den USA bereits äußerst brauchbare Informationen.
Unter anderem hier scheint Apple nun als nächstes aufholen zu wollen, wie Bloomberg berichtet. Dabei sollen vor allem die Unternehmens-Übernahmen von Indoor.io and WifiSLAM eine wichtige Rolle spielen. Das Ziel sei dabei, dass man mit Apples Karten-App künftig auch innerhalb von Flughäfen und Museen navigieren können soll. Darüber hinaus plant Apple aber vor allem die allgemeine Qualität des eigenen Kartenmaterials zu verbessern. Hierzu sollen künftig vor allem Drohnen zum Einsatz kommen, die GPS-Daten deutlich schneller sammeln und nach Cupertino übermitteln können, als die mit Kameras bestückten Minivans, die Anfang vergangenen Jahres erstmals in den USA auftauchten.
Dem Bericht zufolge habe Apple bereits eine entsprechende Genehmigung für kommerziell agierende Drohnen bei der US-amerikanischen Federal Aviation Administration beantragt, die diese auch bereits erteilt habe. Die Drohnen dürfen nach amerikanischen Recht nicht über Menschen und Gebäude hinweg fliegen, nur bei Tag betrieben und nur von lizensierten Piloten geflogen werden. Einen dieser Piloten soll Apple inzwischen bereits von Amazons Prime Air Programm abgeworben haben. Die verbesserten Inhalte sollen im Rahmen eines Updates im kommenden Jahr verteilt werden.
Apple versüßt allen Filmfans den diesjährigen Dezember mit einer besonderen Aktion im iTunes Store. In Form eines "Adventskalenders" wird dabei bis zum 24. Dezember jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen Tag der Aktion handelt es sich dabei um den Animationsfilm Alles steht Kopf (€ 3,99 im iTunes Store) aus dem Jahr 2015. Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen, kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!
