Auch Apple CEO Tim Cook hat derzeit über die Feiertage Urlaub und hat diesen genutzt, um nach New York zu reisen und die dort ansässige US-amerikanische Börse zu besuchen. Dabei nahm er sich auch kurz Zeit, um den Kollegen von CNBC ein paar Fragen zu beantworten. Dabei gab er zu Protokoll, dass er keine konkreten Aussagen zum Weihnachtsgeschäft machen könne, dass es für Apple aber eine großartige Weihnachtszeit gewesen sei ("[...] a great holiday season. It's been a great holiday."). Direkt auf die neu erschienenen und nur spärlich verfügbaren AirPods angesprochen, nannte Cook diese einen rasanten Erfolg und dass Apple bemüht sei, so viele Einheiten wie möglich produzieren zu lassen ("[...] a runaway success. We're making them just as fast as we can.").
Doch nicht nur die begrenzt zur Verfügung stehenden Stückzahlen sorgen derzeit für Lieferengpässe bei den AirPods, auch sind die kabellosen Ohrstecker bei den Apple-Fans auf der ganzen Welt ein großer Erfolg, was sich auch in zahlreichen positiven Rezensionen niederschlägt. Aktuell stehen die Lieferzeiten im Apple Online Store bei sechs Wochen.
Eine aktuelle Erhebung hatte ergeben, dass Apples iPhones und iPads erneut die beliebtesten mobilen Geräte im zurückliegenden Weihnachtsgeschäft waren. Apples tatsächlichen Erfolg wird man allerdings erst mit der nächsten Bekanntgabe der Quartalszahlen beziffern können.
In Sachen Smart Home gibt es für mich zwei herausragende Produktfamilien. Hierbei handelt es sich zum einen um die smarten Beleuchtungsprodukte aus der Philips Hue Reihe und zum anderen um die intelligenten, App-gesteuerten Wetterstationen von Netatmo. Letztere lassen sich aktuell mit einem durchaus beachtlichen Rabatt bei Amazon erwerben. Im Rahmen einer Aktion zum Thema Wetterstationen bietet Amazon dabei verschiedene Produkte um 15% reduziert an. Um den Rabatt in Anspruch zu nehmen, legt man das gewünschte Produkt einfach in den Warenkorb und begibt sich zur Kasse, wo man vor dem Bezahlen den Amazon-Gutscheincode WETTER16 eingibt. Dieser ist noch bis zum 31. Dezember 2016 gültig und reduziert den normalen Preis um 15%. Die folgenden Produkte sind dabei aus meiner Sicht besonders empfehlenswert:

Einer aktuellen Marktstudie der zum Yahoo-Konzern gehörenden Analysten von Flurry zufolge waren das iPhone und das iPad die beliebtesten mobilen Geräte im zurückliegenden Weihnachtsgeschäft. Bei ihrer Erhebung kam zudem heraus, dass die Apple-Geräte doppelt so erfolgreich gewesen sind, wie die des wohl größten Konkurrenten Samsung. Zu diesem Schluss kommt man dort jedenfalls aufgrund der Beobachtungen, die man zwischen dem 19. und 25. Dezember gemacht hat. Hierbei wurden die Geräteaktivierungen im angegebenen Zeitraum herangezogen. Heraus kam dabei, dass 44% aller neuen Smartphone-Aktivierungen den Apple-Geräten zuzuschreiben sind, gefolgt von Samsung mit 21%. Weitere Hersteller wie Huawei, LG, Amazon, Oppo, Xiaomi und Motorola folgen dahinter mit Aktivierungsanteilen von jeweils 2% bis 3%. Googles im Oktober erschienenes Pixel Smartphone schaffte es nicht auf die Liste.

Nicht unter den Tisch kehren sollte man allerdings, dass Apple im Jahresvergleich einen Rückgang bei den Aktivierungen hinnehmen musste. So waren es im vergangenen Jahr noch 49,1% der aktivierten Geräte, die auf Apples Konto gingen. Samsung kam im vergangenen Jahr auf 19,8%, konnte also sogar leicht zulegen.
Im vergangenen Monat tauchte einigermaßen unvermittelt ein Gerücht auf, wonach Apple nach den beiden neuen schwarzen Farboptionen für das iPhone 7 und iPhone 7 Plus Anfang kommenden Jahres auch eine weiße Variante namens "Jet White" (in Anlehnung an die englische "Jet Black"-Bezeichnung für das hierzulande verwendete "Diamantschwarz") auf den Markt bringen würde. Seit der vergangenen Nacht kursiert nun ein Video im Internet, in dem wohl ein Mockup einer solchen Farbvariante zu sehen ist und das einen kleinen Eindruck dessen vermittelt, wie ein solches Gerät aussehen könnte. In dem Video zu sehen sind sowohl ein iPhone 7, als auch ein iPhone 7 Plus in einem weißen Farbfinish. Das auf dem 4,7"-Modell fehlende Apple-Logo deutet allerdings darauf hin, dass es sich nicht um echte Geräte, sondern allenfalls um Mockups handelt.

Wer dieser Tage versucht, sein über Weihnachten geschenkt bekommenes Geld in Apples Online Store an den Mann zu bringen, wird unter Umständen eine unliebsame Überraschung erleben. Dort finden sich seit letzter Nacht nun nämlich nur noch die Möglichkeiten der Zahlung per Kreditkarte, PayPal oder Finanzierung. Die klassische, bislang ebenfalls im deutschen Store verfügbare Zahlung per Banküberweisung fehlt hingegen ab sofort. Sicher könnte es sich hierbei auch um einen Fehler handeln, allerdings fehlt die Option der Überweisung inzwischen seit mehreren Stunden, so dass eine bewusste permanente oder vorübergehende Deaktivierung wahrscheinlicher erscheint.
Manch einer mag in diesem Schritt einen weiteren Schritt in Richtung der Einführung von Apple Pay sehen. Soweit würde ich zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch nicht gehen, allerdings hatte Apple im zurückliegenden Jahr immer wieder betont, dass man seinen mobilen Bezahldienst mit Nachdruck auch in anderen Märkten einführen will. Deutschland dürfte hier aufgrund der Bedeutung für Apple eine durchaus hohe Priorität haben.