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Leere Lager kündigen mögliches Ende des iPad Air 2 an

Auch wenn es hier und da Meldungen gab, dass es Verzögerungen geben könnte, gehen die meisten Beobachter nach wie vor davon aus, dass Apple, wie auch im vergangenen Jahr, im März erneut zu einem Event einladen wird, auf dem neue iPads das Licht der Welt erblicken sollen. Nun gibt es erste zarte Hinweise darauf, dass sich dies langsam anbahnt. So leeren sich in den USA bei verschiedenen Apple-Händlern aktuell die Lager in Sachen iPad Air 2, wie die Kollegen von AppleInsider herausfanden. Teilweise lassen sich die beliebtesten Konfigurationen dort allgemein gar nicht mehr bestellen. Und auch im deutschen Apple Store wird das Gerät inzwischen mit einer Lieferzeit von "2-3 Wochen" geführt.

Es wäre nicht das erste Mal, dass eine solche Entwicklung bei den Lagerbeständen eine Produktaktualisierung ankündigt. Da dies aktuell auch noch zu dem gemunkelten Event-Termin passt, könnten sich in der Tat die Gerüchte bewahrheiten, dass Apple das iPad Air 2 einstellt und durch ein neues 9,7"-iPad als Einstiegsmodell ersetzt.

iPhone 8 soll 3D-Gesichtserkennung enthalten und könnte über 1.000,- $ kosten

Das iPhone 8 wird ohne Zweifel große Teile des Apple Jahres 2017 bestimmen. Aktuell gibt es mal wieder neue Gerüchte zu dem mit Spannung erwarteten Gerät. Wie die Kollegen von Fast Company berichten, könnte das Jubiläums-iPhone ein teurer Spaß werden. So wird dort mit einem Preis jenseits der Marke von 1.000,- US-Dollar spekuliert. Dafür soll man dann aber auch ordentlich was geboten bekommen. Neben den bereits schon fast als sicher geltenden Neuerungen wie einem neuen Design, ein OLED-Display und dem Wegfall des charakteristischen Homebuttons soll das iPhone 8 auch den Informationen der Kollegen zufolge wohl in der Tat auch über einen neuen Sensor zur Gesichtserkennung verfügen. Diese soll auf Laser-Technologie basieren und vom Zulieferer Lumentum stammen. Wie genau die Technologie eingesetzt werden soll, ist jedoch anscheinend noch nicht abschließend geklärt. So könnte sie den Quellen von Fast Company zufolge als alternative Authentifizierungsoption dienen, aber auch für eine bessere Bildqualität im Kamera-Modul oder gar im Rahmen von Augmented Reality genutzt werden.

In Sachen Displaygröße erwarten die Kollegen ein neues Format mit einer Diagonalen von insgesamt 5,8". Diese würde sich allerdings relativieren, da das Display an den Seiten um die Ränder des iPhone gebogen wäre und die reine Nutzfläche im Endeffekt wieder bei 5,5" landen wird. Beim Design soll es eine Rückkehr zu altbewährtem geben. So soll sich Apple angeblich wieder in Richtung iPhone 4 und der damit verbundenen Verwendung von Glas auf Vorder- und Rückseite des Gehäuses bewegen. Auch die Buttons an den Seitenrändern des iPhone könnten künftig übrigens als Touch-Varianten mit haptischem Feedback realisiert werden.

Microsoft veröffentlicht öffentliche Beta für Office mit Touch Bar Support

Nutzer von Microsoft Office 365 oder Office für Mac 2016 haben bereits seit einiger Zeit die Möglichkeit, auch öffentliche Beta-Versionen über die Update-Funktion der Software-Suite zu erhalten. Hierzu muss lediglich im Microsoft AutoUpdate der Haken gesetzt werden, dass man am "Office Insider-Programm" teilnehmen möchte. Wer dies bereits tut, wird in der vergangenen Nacht ein Update für Office erhalten haben, welches erstmals die bereits auf dem Apple Oktober-Event angekündigte Unterstützung der Office-Apps für die Touch Bar des aktuellen MacBook Pro enthält. Hiermit stehen in Word, PowerPoint, Excel und Outlook künftig verschiedene Schnellzugriffe auf Funktionen wie Textformatierungen, Objektanordnungen und weitere oft genutzte Dinge zur Verfügung.

Die Tatsache, dass die erste öffentliche Betaversion mit der Touch-Bar-Unterstützung nun verfügbar ist, deutet darauf hin, dass es auch nicht mehr allzu lange dauern wird, ehe alle Nutzer in den Genuss der neuen Office-Version kommen. Apples iWork-Apps Pages, Keynote und Numbers haben die Unterstützung für die Touch Bar selbstverständlich seit dem ersten Tag der Verfügbarkeit eingebaut.

EU kippt nach den Roaminggebühren nun auch das Geoblocking für Streaminginhalte

Bei aller Kritik, die man immer wieder auch am Bürokratenirrsinn der EU übern kann, muss man dennoch festhalten, dass man aktuell außerordentlich bemüht ist, die digitalen Grenzen zwischen den Mitgliedsländern abzubauen. Nachdem in diesem Sommer bereits endlich die lästigen Roaminggebühren abgeschafft werden, soll nun als nächstes das sogenannte "Geoblocking abgeschafft werden. Hierunter versteht man die aktuell angewandte Praxis, dass man beispielsweise sein in Deutschland abgeschlossenes Netflix-Abonnement nicht im Urlaub im Ausland nutzen kann. Aufgrund der IP-Adresse wird dabei festgestellt, dass man sich eben nicht in seinem Heimatland befindet, was schließlich mit einer Fehlermeldung quittiert wird, dass man in dem aktuellen Land nicht auf die Abo-Inhalte (für die man ja bezahlt hat) zugreifen kann.

Dieses Geoblocking soll nun fallen. Hierauf haben sich die Verhandlungspartner, bestehend aus dem EU-Parlament und dem Rat der Europäischen Union nun geeinigt. Wie auch schon beim Thema Roaming habe man hierbei eine Lösung gefunden, die sowohl für die Kunden als auch für die Inhaltsanbieter zufriedenstellend sein soll. Ausgenommen von der Regelung sind allerdings kostenlose Angebote. Hier obliegt es den Anbietern selbst, ob sie den Nutzern das Angebot auch im EU-Ausland bereitstellen wollen oder nicht. Damit die neu getroffene Regelung in Kraft treten kann, bedarf es noch der formellen Zustimmung durch den Rechtsausschuss, das Parlament und den Ministerrat der EU. Laut ArsTechnica könnte die Umsetzung dann bereits Anfang 2018 erfolgen.

[Gadget-Watch] Valentinstags-Aktion bei Gravis: Apple Watch, iPhone SE und vieles mehr!

In der kommenden Woche steht der alljährliche Valentinstag an, der schon lange nicht mehr nur der Tag der Liebenden ist, sondern für viele Unternehmen vor allem einer der umsatzstärksten Tage im Jahr. Schließlich möchte die oder der Liebste ja an diesem besonderen Tag auch besonders gewürdigt und mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht werden. Wie klein diese ausfallen darf, muss freilich jeder selbst entscheiden. Anregungen geben verschiedene Händer aber bereits jetzt schon, so auch der Apple-Fachhändler Gravis, der sich als einer der ersten mit seiner Aktion aus der Deckung wagt. Unter dem Motto "4ever in Love - Traumpaare bei Gravis" werden dabei verschiedene Produkte zu teils deutlich reduzierten Sonderpreisen angeboten. Wer also noch auf der Suche nach einem passenden (Partner-)Geschenk ist, wird eventuell in der folgenden Liste fündig:

Codereferenzen in macOS Sierra 10.12.4 deuten auf neue MacBook Pros hin

So ganz lange ist die aktuelle Generation des MacBook Pro noch nicht auf dem Markt, da schickt sich bereits der erste Nachfolger an. Dies ist umso bemerkenswerter, da Apple beim letzten Mal über ein Jahr verstreichen ließ, ehe man die Produktreihe aktualisierte. Allerdings kam bereits bei der letzten Generation die Frage auf, warum Apple noch nicht Intels neue Kaby Lake Prozessoren verbaut hatte. Die Antwort war allerdings schnell gefunden: Sie standen noch nicht in einer für das MacBook Pro passenden Variante zur Verfügung. Codereferenzen in den ersten Betaversionen von macOS Sierra 10.12.4 deuten nun jedoch darauf hin, dass es mit der nächsten Generation soweit sein dürfte.

So haben die Kollegen vom Apple-Blog Pike's Universum entsprechende Passagen im Code des nächsten macOS-Updates entdeckt, die drei bislang unbekannte Motherboards im MacBook Pro identifizieren. Diese drei Boards lassen sich dank desselben Prozessor-Energiemanagements wie bei den aktuellen 13" und 15" MacBook Pro Modellen genau diesen Geräten zuordnen:

  • Mac-B4831CEBD52A0C4C - 13" MacBook Pro mit traditionellen F-Tasten; Kaby Lake Prozessoren mit maximalem Turbo Boost von 3.400 MHz bzw. 4.000 MHz
  • Mac-CAD6701F7CEA0921 - 13" MacBook Pro mit Touch Bar; Kaby Lake Prozessoren mit maximalem Turbo Boost von 3.500/3.700 MHz bzw. 4.000 MHz
  • Mac-551B86E5744E2388 - 15" MacBook Pro mit Touch Bar; Kaby Lake Prozessoren mit maximalem Turbo Boost von 3.800/3.900 MHz bzw. 4.100 MHz

Es ist unwahrscheinlich, dass Apple die neuen Modelle vor dem nächsten Update auf macOS Sierra 10.12.4 auf den Markt bringen wird, da in früheren macOS-Versionen noch keine Referenzen auf die neue Hardware enthalten sind. Erwartet wird das Update im März, wenn Apple vermutlich ein weiteres Event zur Vorstellung von neuen iPads abhalten wird. Ob bei dieser Gelegenheit dann auch direkt neue MacBooks das Licht der Welt erblicken, ist allerdings unklar. Möglich ist auch, dass sich Apple hiermit noch ein wenig länger Zeit lässt, evtl. bis zur WWDC Anfang Juni.

Apple Music Manager Jimmy Iovine in ausführlichem Interview zu Apples Streamingplänen

Jimmy Iovine, Apples Mann für den Streamingdienst Apple Music hat sich aktuell in einem ausführlichen Interview mit Variety zu Apples künftigen und langfristigen Plänen mit Apple Music geäußert, die durchaus die eine oder andere spannende Richtung beinhalten. Angesprochen datauf, warum sich der in der Musikwelt gut vernetzte Iovine ausgerechnet Apple angeschlossen habe, erklärte er, dass Apple das einzige Technologieunternehmen sei, welches verstanden habe, warum Künstler Dinge, in diesem Falle Musik machen. Das Wachstum des nach wie vor verhältnismäßig jungen Streamingdienstes auf inzwischen über 20 Millionen Abonnenten sei auch darauf zurückzuführen, dass Apple seinen Fokus kontinuierlich weiterentwickelt habe, von zunächst exklusiven Inhalten, nun sogar in Richtung Videos. So werden noch in diesem Jahr mit Carpool Karaoke und der Lebensgeschichte von Dr. Dre zwei neue TV-Shows exklusiv über Apple Music auf den Äther gehen.

Wie zu erwarten ging Iovine nicht ins Detail was Apples Zukunftspläne betrifft, er umriss allerdings das Ziel, Apple Music zu einem Fixpunkt in Sachen Kultur machen zu wollen. Dieser umfasse neben Musik eben auch andere künstlerische Inhalte, wie auch Videos in Form von TV-Shows oder Dokumentationen. Dabei betonte der Manager allerdings, dass Apple dabei in eine andere Richtung strebe, als beispielsweise der Video-Streamer Netflix.

Kritisiert wurde Apples Ansatz in Sachen exklusiver Inhalte bei Musik zuletzt sowohl von der Konkurrenz, als auch von den Musiklabels. Hierauf angesprochen erwiderte Iovine, dass Apple derzeit nach wie vor in einer Experimentierphase sei, wo man solche Dinge einfach ausprobieren und dabei herausfinden müsse, ob man den Nutzern dadurch einen Mehrwert bieten kann. Apples großer Vorteil in Sachen Musik liegt laut Iovine vor allem darin, dass man in der Lage sei, beide Sprachen zu sprechen, also sowohl die des Technologieunternehmens, als auch die der Musikindustrie. Generell sieht er aber keine allzu große Konkurrenz im Bereich der Streamingdienste. Diese haben laut Iovine allesamt ihren eigenen Ansatz und würden sich daher auch unterschiedlich anfühlen. Obwohl alle den mehr oder weniger selben Katalog anbieten, würde Apple vor allem an dem darauf aufbauenden Erlebnis arbeiten, wodurch Apple Music eine besondere Persönlichkeit erhalte.

Das komplette Interview mit Jimmy Iovine kann bei den Kollegen von Variety nachgelesen werden und ist absolut einen Abstecher wert.

Personalwechsel bei Apple: Enterprise-Manager geht, Apple-TV-Manager kommt

In der vergangenen Nacht wurden zwei Personalentscheidungen bei Apple bekannt. So hat der erst 2015 von Hewlett Packard zu Apple gewechselte John Solomon, seitdem als Vice President for Enterprise and Government tätig, das Unternehmen verlassen, wie Apple inzwischen gegenüber Reuters bestätigte. Solomon war in seiner Position dafür zuständig, Apple-Produkte gegenüber größeren Unternehmen und Regierungseinrichtungen zu vertreiben. Gründe für den Abschied sind ebenso wenig bekannt, wie die Auswirkungen bei Apple oder die mögliche Neubesetzung der Stelle. Allerdings hat Apple seit dem Start der MobileFirst-Kooperation mit IBM im Jahr 2014 hat Apple seine Bestrebungen im Bereich des Unternehmensmarkts deutlich vorangetrieben, so dass davon ausgegangen werden kann, dass es hier in irgendeiner Form weitergeht.

An anderer Stelle kann Apple hingegen einen personellen Neuzugang verzeichnen. So berichtet Bloomberg, dass Apple Anfang des Monats Timothy D. Twerdahl, den bisherigen General Manager und Direktor von Amazons Fire TV Geschäft verpflichten konnte, um künftig in Cupertino als Vice President in Sachen Apple TV tätig zu sein. Twerdahl war bei Amazon seit 2013 für das Fire TV verantwortlich. Er gilt als Marketing- und Vertriebsexperte in diesem Bereich und war auch schon als Senior Director of Internet TV bei Netflix und als Vice President of Consumer Devices bei Roku tätig.