Bislang war alles recht vertraut: Die neuen iPhones sollen erneut im September vorgestellt werden, genau wie auch in den vergangenen Jahren. Neu sollte in diesem Jahr lediglich das Jubiläums-iPhone werden - aus Anlass des zehnten Jahrestages seit der Vorstellung des ersten Modells. Hier sollten dann verschiedene neue Technologien zum Einsatz kommen, wie ein 5,8" großes OLED-Display, eine revolutionäre Front-Kamera, ein vorne und hinten aus Glas bestehendes Gehäuse, einen stärkeren Akku und diverse weitere kleine Neuerungen. Als Name waren bislang die beiden Varianten iPhone 8 oder iPhone X und als Preis irgendetwas über 1.000,- US-Dollar im Gespräch. Nun wefen jedoch die japanischen Kollegen von MacOtakara all dies über den Haufen.
Als neuen Namen bringen die Kollegen dabei die Bezeichnung "iPhone Edition" ins Spiel. Hierdurch möchte Apple zum einen auf die Exklusivität, zum anderne auf den dadurch höheren Preis hinweisen, wie man dies bereits bei der "Apple Watch Edition" getan hatte. Laut MacOtakara testet Apple nach wie vor verschiedene Prototypen für das Gerät, die über unterschiedliche Features verfügen. Einige dieser Prototypen sollen statt des erwarteten AMOLED-Display auch über traditionelle LCD-Displays verfügen. In Sachen Gehäuse soll Apple bei den Prototypen sowohl Glas, als auch Aluminium und weißes Keramik testen. Hierbei sollen vor allem Überlegungen eine Rolle spielen, welches Material man zuverlässig in der Massenproduktion einsetzen kann.
Dem Bericht zufolge seien bislang erst drei Neuerungen von Apple festgelegt: Die 5,8"-Displaygröße, kabelloses Laden und die vom iPhone 7 Plus bekannte Dual Lens Kamera. Und auch in Sachen Verfügbarkeit zeichnen die Japaner ein neues Bild. Während das iPhone 7s und iPhone 7s Plus wohl erneut im September auf den Markt kommen, könnte das zeitgleich vorgestellte iPhone Edition erst "deutlich" später auf den Markt kommen. Auch hier gilt allerdings, dass es sich momentan natürlich um nichts als Spekulationen handelt, die auch in den vergangenen Jahren stets diskutiert wurden. Auf den Markt gekommen sind die neuen iPhones dann aber letztlich doch immer wie erwartet.
In den vergangenen Jahren hat Apple stets ein Event im März veranstaltet, auf dem in der Regel neue iPads, aber auch schon Armbänder für die Apple Watch, iPhones und Macs der Weltöffentlichkeit präsentiert wurden. Auch in diesem Jahr wird mit einem solchen Event gerechnet, auch wenn Apple hierzu bislang noch nicht offiziell eingeladen hat. Geht es nach den Kollegen von Apple World Today, werden wir auf diese Einladungen wohl auch noch ein paar Tage warten müssen. Dort spekuliert man aktuell nämlich, dass das diesjährige Frühjahrs-Event die erste Veranstaltung sein könnte, die in dem neuen Steve Jobs Theatre auf dem Apple Park stattfindet. Als Termin haben die Kollegen den 04. April auserkoren. Dies deckt sich zum Einen mit Apples Ankündigung, den Apple Park ab April beziehen zu wollen und passt auch zu den aktuellen Lieferzeiten und -engpässen bei verschiedenen iPad-Modellen.
Selbstverständlich sind Location und Termin zum jetzigen Zeitpunkt rein spekulativ. Vom Gedankenspiel her könnte es aber durchaus zusammenpassen.

Eine Woche nach der letzten Vorabversion hat Apple am gestrigen Abend die fünfte Beta von macOS Sierra 10.12.4 für alle registrierten Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Das nächste Update für macOS Sierra implementiert unter anderem eine aus iOS bekannte Funktion nun auch auf dem Mac. Die Rede ist von "Night Shift". Hiermit kann man künftig einen Zeitraum festlegen, in dem der Mac sein Display in wärmere Farben taucht, was vor allem für einen besseren Schlaf sorgen soll, wenn man den Mac unmittelbar vor der Schlafenszeit nutzt. Zudem kümmert sich Apple um Verbesserungen im Zusammenhang mit dem PDFKit-Framework, welches seit macOS Sierra
für verschiedene Probleme gesorgt hatte. Darüber hinaus dürften unter der Haube noch jede Menge weitere Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen enthalten sein.
Seit dem Wochenende ist nun auch offiziell klar, was die Spatzen bereits seit Wochen von den Dächern pfiffen. Nach dem verhältnismäßig kleinen Mall-Store im Rhein Center wird Köln nun auch einen Flagship Apple Store in bester Lage in der Schildergasse erhalten. Die Eröffnung des dann 15. deutschen Apple Stores erfolgt am Samstag, den 25. März. Inzwischen hat Apple das Äußere der Location auch schon in den der Einladung entsprechenden Motiven "dekoriert". Zu sehen sind (wohl in Anspielung auf den weltberühmten Kölner Karneval) jede Menge Konfetti, sowie verschiedene iMessage-Sprechblasen mit Texten wie "Vival Colonia!".

Auch der Blick ins Innere des Stores verspricht einiges an Spannung, handelt es sich hierbei schließlich um den ersten Apple Store auf deutschem Boden, der nac dem neuen Retail-Konzept von Angela Ahrendts und Jony Ive entstanden ist. Die Webseite des Stores bietet zudem inzwischen die Möglichkeit, sich für erste dort stattfindende Workshops anzumelden, die bereits am Eröffnungstag beginnen.
Dass Apple auf der unlängst angekündigten Entwicklerkonferenz WWDC Anfang Juni erneut die neuen Versionen seiner Betriebssysteme erstmals der Öffentlichkeit präsentieren und registrierte Entwickler mit ersten Vorabversionen ausstatten wird, gilt längst als ausgemachte Sache. Intern dürfte die Entwicklung von iOS 11 und Co. bereits in vollem Gange sein. Insofern ist es eigentlich nicht viel mehr als eine Randnotiz, dass Apple hinter den Kulissen auch schon die ersten Vorbereitungen für den Roll-Out trifft. So haben die Kollegen von Pike's Universum inzwischen eine Apple-URL ausfindig gemacht, die auf macOS 10.13 reagiert und bei ihrem Aufruf eine XML-Datei ausspuckt, die wohl später zur Verteilung der Beta-Seeds verwendet wird. Vielmehr lässt sich hier hinter allerdings noch nicht entdecken.
Parallel weisen die Kollegen von MacRumors darauf hin, dass die Zugriffe auf ihre Server mit Rechnern, deren Betriebssystem sich als macOS 10.13 ausgibt, in den vergangenen Monaten spürbar angestiegen sind. Beides ist allerdings zum aktuellen Zeitpunkt vor einer WWDC nicht wirklich außergewöhnlich.

Die Überwachung des Eigenheims per Smartphone und Tablet ist in der heutigen Zeit schon nicht mehr als etwas Besonderes zu bezeichnen. Hat man bisher noch nicht das richtige Produkt hierfür gefunden oder sich von den Preisen für solche Systeme abschrecken lassen, könnte heute der passende Tag gekommen sein. Der Internethändler Amazon bietet nur heute nämlich das Kamerasystem Netgear Arlo im Rahmen seiner Tagesangebote zum reduzierten Sonderpreis an. Dabei kann man das Arlo Kamera Sicherheitssystem, bestehend aus vier Kameras und der zugehörigen Bridge, zum Preis von lediglich € 459,99 statt der regulär geforderten € 579,99 erwerben.

Bei dem System handelt es sich nach Amazon-Angaben um den Beststeller in diesem Segment. Die durchschnittliche Bewertung von vier Sternen bei knapp 1.000 abgegebenen Bewertungen kann sich ebenfalls durchaus sehen lassen. Die wasserfesten Kameras des Arlo-Systems können sowohl innen als auch außen eingesetzt werden, verbinden sich mit der zugehörigen Bridge per WLAN und verfügen über einen Bewegungssensor, der die Aufnahme bei entsprechenden Aktivitäten startet. Diese wird auf den Onlineservern von Netgear kostenlos gespeichert, wobei man Zugriff auf die jeweils letzten sieben Tage hat. Aufgezeichnet wird in einer Qualität von 720p. Selbstverständlich kann über einen Browser oder die zugehörige App (kostenlos im AppStore) auch jederzeit auf den Livestream der Kameras zugegriffen werden.
Das Netgear Arlo Sicherheitskamerasystem kann nur heute über den folgenden Link im Amazon-Tagesangebot zum Sonderpreis von nur € 459,99 über den folgenden Link erworben werden: Netgear Arlo Kamera Sicherheitssystem
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Wie immer wenn es um Patente aus Cupertino geht, weise ich gerne darauf hin, dass diese nicht zwangsläufig in einem veröffentlichten Produkt enden müssen und in der großen Mehrzahl einfach nur der Sicherung von geistigem Eigentum dienen. Mit Blick auf die aktuell kursierenden Gerüchte rund um das iPhone 8 passt das aktuell vom US-amerikanischen Patentamt Apple zugesprochene Patent allerdings zu gut, um es unebachtet zu lassen. Angeblich soll das Jubiläums-iPhone ja über eine spezielle Kameraoptik verfügen, welche in der Lage ist, Objekte auch in ihrer Tiefe und damit quasi in 3D zu erfassen. Sollte dem so sein, könnte das in dem angesprochenen Patent beschriebene Konzept tatsächlich Wirklichkeit werden.

Darin beschreibt Apple, eine Methode, wie Gesichter über eine solche Kamera erkannt und analysiert werden können. Über die Tiefenerkennung wäre es der Kamera möglich, Gesichter mit unterschiedlicher Nähe zur Linse in einem Livebild zu erkennen. Zur Auswertung und zur Fehlerreduzierung werden dabei diese Tiefeninformationen mit den bereits implementierten Algorithmen zur Gesichtserkennung in Fotos gepaart. Dabei kommen Infrarot-Technologien zum Einsatz, die ursprünglich von dem von Apple im Jahr 2013 übernommenen israelischen Unternehmen PrimeSense patentiert wurden. Während auf diese Weise Gesichter zwar erkannt werden können, beschreibt das Patent jedoch keine Möglichkeit, diese voneinander zu unterscheiden. (via AppleInsider)
Ab dem heutigen Tag ist Apples mobiler Bezahldienst Apple Pay nun auch in Irland verfügbar, was die Anzahl der Länder, in denen man nun mit iPhone und Apple Watch und neuerdings ja auch mit den neuen MacBook Pro bezahlen kann, auf 14 anwächsen lässt. Um den Dienst nach Irland zu bringen hat sich Apple mit den Kreditkartenunternehmen Visa und MasterCard zusammengetan und arbeitet zudem mit Boon und den beiden Banken KBC und Ulster Bank zusammen. An Retailgeschäften unterstützt Apple Pay in Irland verschiedene bekannte Ketten, wie unter anderem Aldi, Burger King, Lidl Guiness Stirehouse und diverse weitere.
Neben Irland ist Apple Pay inzwischen auch in den USA, in Großbritannien, China, Australien, Russland, Kanada, der Schweiz, Spanien, Singapur, Frankreich, Neuseeland, Japan und Hong Kong verfügbar. Hierzulande muss man indes weiter auf den Start des Dienstes warten.