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Ab heute: Vodafone bietet deutschlandweit erstes 5G-Netz für Privatkunden an

Mit dem ersten 5G-fähigen iPhone ist nicht vor dem kommenden Jahr zu rechnen. Dies ist ehrlich gesagt auch nicht weiter schlimm, wenn man bedenkt, dass die für eine sinnvolle Nutzung benötigte Infrastruktur derzeit ohnehin noch nicht zur Verfügung steht. Dennoch prescht Vodafone nun hervor und nahm heute das deutschlandweit erste 5G-Netz für private Nutzer in Betrieb. Konkret bieten seit heute 25 Vodafone-Sendemasten den 5G-Betrieb in 20 Städten und Gemeinden (unter anderem in Köln, Düsseldorf, Hamburg, Dortmund und München) an. Bis zum August soll diese Zahl auf mehr als 50 Stationen (unter anderem in Berlin, Bremen, Dresden, Darmstadt, Leipzig und Frankfurt ) anwachsen. Neben einem 5G-fähigen Endgerät benötigt man allerdings auch einen entsprechenden Mobilfunkvertrag, um einen möglicherweise in der Nähe befindlichen Sendemast nutzen zu können.

Selbstverständlich werden von Vodafone mit dem Start des Netzes auch diese Tarifoptionen inzwischen angeboten. So lassen sich für monatlich € 5,- über die MeinVodafone App zu einem bestehenden Vertrag hinzubuchen. Kunden mit einem Vertrag im Tarif Vodafone Red XL und Vodafone Black erhalten die 5G-Option sogar kostenlos automatisch aktiviert.

In Sachen Endgeräte ist das Huawei Mate 20 X 5G das erste 5G-Smartphone, welches seit heute von Privatkunden im 5G-Netz von Vodafone vollumfänglich genutzt werden kann. In Kürze gesellt sich auch noch ddas Samsung Galaxy S10 5G hinzu. Eine weitere Alternative bietet sich zudem mit dem bereits verfügbaren GigaCube 5G Router an, den Vodafone-Kunden in den Tarifen GigaCube Mini, GigaCube und GigaCube Max bestellen können. Hierfür werden einmalig € 349,90 (im Tarif GigaCube Flex € 499,90) sowie eine monatlichen Zuzahlung von € 2,99 fällig. Angeblich sollen mit dem Router im 5G-Netz bis zu 500 Mbit/s möglich sein. Steht kein 5G zur Verfügung, funkt der GigaCube aber auch im LTE-Netz.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Robin Hood" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die actionreiche neue Fassung von Robin Hood Taron Egerton und Jamie Foxx. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Zum World Emoji Day: Apple gibt Ausblick auf die knapp 60 neuen Emoji in iOS 13

Passend zum heutigen "World Emoji Day" (ja, den gibt's wirklich) hat Apple in einer Pressemitteilung einen kleinen Ausblick auf die mit iOS 13 im Herbst kommenden neuen Emoji in seinen Betriebssystemen gegeben. Im Zentrum stehen dabei auch dieses Mal wieder die Themen Diversity und Inklusion. So werden unter anderem die Kombinationenbei den "Holding Hands"-Emoji weiter ausgebaut, so dass dort ab dem Herbst dann über 75 verschiedene Kombinationen von Mann und Frau, Mann und Mann, Frau und Frau und so weiter zur Verfügung stehen werden. Auch verschiedene neue Emojis mit Bezug zu Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen werden in dem Update enthalten sein.

Hinzu gesellen sich darüber hinaus aber natürlich noch verschiedene weitere Emojis, wie beispielsweise neue Tiere, Kleidungsstücke, Nahrungsmittel und viele mehr. Insgesamt werden laut Apple 59 neue Emojis in den Updates enthalten sein, die in Unicode 12.0 spezifiziert wurden.

Gegenwind für StreamOn: Telekom zeigt sich zu Anpassungen bereit

Das kürzlich erfolgte neue Urteil zum StreamOn-Angebot der Telekom hat nun offenbar erste Konsequenzen. Zwar plant der Mobilfunkanbieter seinen Dienst auch weiterhin anzubieten, wird den Kollegen vom iPhone-Ticker jedoch offenbar Anpassungen an ihm vornehmen. Wie konkret diese aussehen werden, wurde nicht bekannt, die Telekom ist jedoch auch weiterhin der Ansicht, mit StreamOn grundsätzlich nicht gegen die Netzneutralität zu verstoßen. Darüber hinaus wichtig: Die Telekom betont auch, dass ihre Nutzer nicht mit erhöhten Preisen rechnen müssen.

Vor allem stören sich die Bundesnetzagentur und die ihrem Eilantrag stattgebenden Richter daran, dass die Telekom teilweise eine Reduzierung der Übertragungsgeschwindigkeit beim Videostreaming vornimmt und das StreamOn-Angebot im Ausland anders abgrechnet als im Inland. Letzteres dürfte nach den letzten EU-Anpassungen in Sachen Roaming nicht mehr der Fall sein. Zumindest in diesen Punkten zeigt sich die Telekom nun offenbar einsichtig und will entsprechende Anpassungen vornehmen. Hierfür erwartet man jedoch eine angemessene Umsetzungsfrist.

Apple soll erwägen, exklusiv für seine Plattform zur Verfügung stehende Podcasts zu finanzieren

Apple bleibt auch weiterhin ein großer Förderer des Podcasts. Auch wenn es sich dabei um ein kostenloses Angebot handelt, mit dem Apple kein Geld verdient, soll man nun planen, in exklusive Podcasts zu investieren, um auf diese Weise besser mit Spotify konkurrieren zu können, wo man einen ähnlichen Weg eingeschlagen hat. Die von Apple (co-)finanzierten Podcasts würden dann natürlich exklusiv über iTunes, bzw. ab dem Herbst dann über die eigenständige Podcasts-App zur Verfügung stehen. Prinzipiell würde das Angebot dann also den exklusiven Serien ähneln, die Apple für Apple TV+ in Auftrag gegeben hat. Wie Bloomberg berichtet, ist Apple bereits auf verschiedene Medienunternehmen zugegangen, um die Möglichkeiten eines Deals auszuloten.

Apple rollt weiteren stillen Patch im Zusammenhang mit der Zoom-Sicherheitslücke aus

Kürzlich sorgte eine schwere Sicherheitslücke in der Mac-Videokonferenzsoftware Zoom für Aufsehen. Durch einen von der App im Hintergrund installierten Webserver war es möglich, sich über eine manipulierte Webseite Zugriff auf die Kamera des Macs zu verschaffen und diese ohne das dies vom Nutzer gewünscht wäre zu starten. Apple schloss die Lücke über ein stilles macOS-Update, welches man auf die Geräte pushte und das die fragliche Software entfernte. Wie The Verge berichtet, hat Apple nun ein weiteres solches Update ausgerollt, mit dem weitere Sicherheitslücken im Zusammenhang mit dem Zoom-Problem gestopft werden. So stellte sich inzwischen heraus, dass auch die Videokonferenz-Apps RingCentral und Zhumu eine ähnliche Praxis anwendeten wie Zoom.

Erneut ist für die Installation des Patches keine Nutzerinteraktion notwendig. Das Update wird automatisch geladen und im Hintergrund installiert, ohne das der Nutzer hiervon etwas mitbekommt.