Erst kürzlich gab es Meldungen, wonach Apple sein neues 16" MacBook Pro mit komplett neuem Design und einem nahezu rahmenlosen Display und der neuen Tastatur mit Scherenmechanik im Oktober auf den Markt bringen wird. Nun legt die DigiTimes noch einmal nach und sieht die Vorstellung noch einmal einen Monat früher. So soll Apple seinen Fertigungspartner Quanta damit beauftragt haben, das neue Gerät für einen Verkaufsstart im September zu fertigen. Dank des nahezu kompletten Wegfalls des Displayrahmens soll die Gerätegröße im Wesentlichen der des aktuellen 15"-Modells entsprechen, aber eben über ein größeres Display mit einer Auflösung von 3072×1920 Pixeln verfügen.
Auch wenn der neue Bericht von einem Verkaufsstart im September ausgeht, wäre ich hier skeptisch. Das erwartete September-Event dürfte mit den neuen iPhones, möglicherweise neuen iPads und der finalen Ankündigung der neuen Dienste Apple Arcade und Apple TV+ bereits pickepacke voll sein, weswegen ein weiteres Mac-zentriertes Event im Oktober durchaus Sinn machen würde.
Apple folgt auch bei der diesjährigen Betaphase der nächsten großen Updates seiner Betriebssysteme seinem aus den vergangenen Jahren gewohnten Muster und veröffentlichte am heutigen Abend ziemlich genau zwei Wochen nach den zweiten Vorabversionen nun die dritten Betas von iOS 13, iPadOS 13 und tvOS 13 für registrierte Entwickler. Auf neue Betas von macOS Catalina und watchOS 6 fehlt hingegen zur Stunde noch jede Spur. Diejenigen, die bereits die ersten Betas installiert hatten, dürften sich sicherlich über die neuen Versionen freuen, waren doch die ersten Betaversionen noch von diversen Problemen geplagt. Vor allem die Mail-App wies doch teilweise noch erschütternde Bugs auf. Aber dafür handelt es sich eben auch um Betaversionen, die nicht für den Gebrauch auf Geräten gedacht sind, die sich im alltäglichen Einsatz befinden.
Die Installation der heute Abend veröffentlichten Vorabversionen erfolgt erneut wie von früher gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches im Developer Center bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Teilnehmer am Public Beta Programm dürften ebenfalls in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.
Okay, das kommt zugegebenermaßen einigermaßen überraschend. Erst kürzlich hatte Apple bekanntgegeben, dass man seit dieser Woche auch auf deutschen Straßen mit seinen Kamera-Autos unterwegs sein wird, um Aufnahmen für seine von Google Street View abgekupferte Karten-Funktion namens "Umsehen" zu machen, die mit iOS 13 im Herbst zunächst in den USA starten wird. Mit dem dabei gesammelten Bildmaterial werden sich nach Freigabe dann zusätzlich zu den verschiedenen Kartenansichten auch Fotoaufnahmen der jeweiligen Gegend anschauen lassen. Zuletzt hatte Apple auch die zugehörige Website aktualisiert und die Regionen bekanntgegeben, in denen die Autos bis September in Deutschland unterwegs sein werden.
Doch nun scheint auf einmal alles anders zu sein als gedacht. So hat das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht heute per Pressemitteilung bestätigt, dass Apple derzeit nicht plane, die Umsehen-Funktion nach Deutschland zu bringen. Ob dies nur für den Moment gilt, bleibt dabei offen. In Anbetracht von Apples vorgehen, wäre ich ohnehin nicht von einem Start vor 2021 ausgegangen. Allerdings hören sich die Aussagen Kranigs, dessen Behörde in Deutschland für Apple verantwortlich ist, zunächst einmal recht endgültig an, zumal auch Google inzwischen aufgegeben hat, seine Steet View Funktion in Deutschland weiter auszubauen. Zu hoch war die Anzahl der Widersprüche und die Aufforderungen an den Suchmaschinengiganten, ganze Häuserzeilen zu verpixeln, weswegen das aktuell noch zu sehende Material bereits über zehn Jahre alt ist. Und wieder einmal bekommt man das Gefühl, dass wir Deutschen das Thema Datenschutz schon beinahe in einer Art Vervolgungswahn betrachten...
Allerdings muss auch festgehalten werden, dass die Umsehen-Funktion nur eines der Ergebnisse der gemachten Fotoaufnahmen der Apple-Autos darstellt. Darüber hinaus werden diese nämlich auch zu generellen und allgemeinen Verbesserungen der Karten-App, vor allem der Detailgenauigkeit eingesetzt. Und dies dürfte dann auch wieder für Deutschland gelten. Zumindest für den Fall, dass auch dabei nicht wieder irgendjemand Datenschutzrechte von Straßenbelägen oder einer ganz seltenen Eichhörnchenrasse geltend macht und Apple die Aufnahmen von seinen Servern löschen muss.
Erst kürzlich war Apples CarPlay in den News, da sich BMW dazu entschieden hat, den Einbau in seine Autos künftig als Abo abzurechnen. Für all diejenigen, die in ihrem Auto gerne Apples CarPlay nutzen möchten, das eigene Kfz hierfür aber ab Werk noch nicht ausgerüstet ist, gibt es inzwischen verschiedene Nachrüst-Möglichkeiten von verschiedenen Herstellern, unter anderem von Sony. Zu den beliebtesten und bekanntesten Modellen gehört dabei der Premium-CarPlay-Receiver Sony XAV-AX3005, der heute im Amazon Tagesangebot für nur € 292,99 statt regulär € 449,- erworben werden kann. Hiermit lassen sich auch Autos bestücken, die noch nicht ab Werk mit Apples CarPlay-fähigen Entertainmentsystemen ausgestattet sind. Das Sony-Gerät verfügt über ein 6,95" großes Display, versteht sich per Sprachsteuerung mit Siri und liefert eine beeindruckende Audioqualität mit 4 x 55 Watt, extra Bass und 10 Band Equalizer. Der Sony XAV-AX3005 kann heute über den folgenden Link als Amazon Tagesangebot für nur € 292,99 statt regulär € 449,- erworben werden: Sony XAV-AX3005

Neu im Amazon-Sortiment befindet sich seit heute zudem der Soundcore Life Q20 Bluetooth Kopfhörer von Anker mit aktivem Noise Cancelling (Geräuschunterdrückung), 30 Stunden Wiedergabezeit, und Hi-Res Audio. Dieser dürfte vor allem für all diejenigen interessant sein, die zwar gerne einen guten Noise Cancelling Kopfhörer hätten, hierfür jedoch nicht die € 379,- ausgeben möchten, die beispielsweise die Bose Noise Cancelling Headphones 700 kosten. Für das Anker-Modell werden nämlich gerade einmal zur exklusiven Markteinführung für Prime-Mitglieder gerade einmal € 59,99 fällig. Neben dem Kopfhörer selbst sind im Lieferumfang auch noch ein Case, ein 3,5 mm Klinkenkabel und ein microUSB-Ladekabel enthalten. Der Soundcore Life Q20 Bluetooth Kopfhörer kann von Prime-Mitgliedern ab sofort zum Preis von € 59,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Soundcore Life Q20

Apples Bitte um eine Ausnahme bei den drohenden Zöllen auf Bauteile oder die Einfuhr des in China fertig montierten Mac Pro hatte US-Präsident Donald Trump kürzlich eine deutliche Absage erteilt. Stattdessen forderte er Apple per Twitter auf, seine Produkte doch einfach in den USA zu produzieren, um so den Zöllen aus dem Weg zu gehen. Wie Reuters berichtet, geht der Präsident sogar davon aus, dass Apple eine Fertigungsstätte in Texas errichten wird, um seiner Aufforderung zu folgen. Eine entsprechende Aussage soll er während eines Pressemeetings im Weißen Haus gemacht haben.
Bei dieser Gelegenheit betonte Trump, dass er eine Menge Respekt vor Apple CEO Tim Cook habe und ihn auch sehr mag, weswegen er davon ausgeht, dass man gemeinsam eine Lösung für die Situation um den Mac Pro finden wird:
"Well I want Apple to build their plants in the United States. I don’t want them to build them in China. So when I heard they’re going to build it in China, I said ‘It’s ok, you can build in China, but when you send your product into the United States, we’re gonna tariff you.’ But we’ll work it out.
A man I have a lot of liking for and respect is Tim Cook, and we’ll work it out. I think they’re going to announce they’re going to build a plant in Texas. And if they do that, I’m starting to get very happy."
Wie immer bei Donald Trump sollte man seine Aussagen nicht auf die Goldwaage legen. Ich persönlich halte es für eher unwahrscheinlich, dass er über irgendwelche Pläne seitens Apple zum Bau einer Fertigungsstätte im Bilde ist. Der Verweis auf Texas dürfte eher von dem letzte Modell des Mac Pro herrühren, den Apple in der Tat in Texas hat endmontieren lassen.
Ab dem kommenden Jahr soll auch das iPhone mit Modem-Chips für 5G-Mobilfunknetze ausgestattet werden. Während Apple also noch bis 2020 damit wartet, sind die ersten Android-Geräte mit diesem Feature bereits auf dem Markt. Und auch wenn die aktuellen 5G-Netze und -Geräte noch mit erheblichen Problemen zu kämpfen haben, scheint der hierdurch für Apple entstandene Druck höher zu sein, als zunächst erwartet. So berichtet der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass entgegen der Annahme, dass nur die beiden Top-iPhones des Jahres 2020 mit 5G-Chips ausgestattet werden sollen, dies nun doch offenbar für alle drei neuen Modelle zutreffen soll. Auch die jüngst erfolge Apple-Übernahme der Modemchip-Sparte von Intel soll bei Apple zusätzliche Kapazitäten für die Entwicklung des 5G-iPhone geschaffen haben. (via MacRumors)
Neben der 5G-Funktionalität soll äußerlich vor allem eine kleinere Notch die große Neuerung bei den 2020er iPhones werden. Der bereits für dieses Jahr erwartete quadratische Kamerabump soll hingegen auch im kommenden Jahr zur Unterbringung der Kameraobjektive auf der Rückseite erhalten bleiben.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 03. August 2019, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!