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Apple soll angeblich iPhone mit Touch ID unter dem Display für den chinesischen Markt planen

Ein etwas merkwürdig anmutender Bericht der englisch-sprachigen chinesischen Publikation Global Times sorgt heute für Aufsehen. Demnach soll Apple planen, ein iPhone speziell für den chinesischen Markt herauszubringen, welches aus Kostengründen auf Face ID verzichtet und stattdessen einen unter dem Display platzierten Fingerabdrucksensor a la Touch ID mitbringt. Auf diese Weise soll Apple versuchen wollen, das iPhone in China günstiger zu machen und die zuletzt arg schwächelnden Absätze im Reich der Mitte aufzufangen.

Während ich nach wie vor ein großer Verfechter der aus meiner Sicht deutlich flexibleren Fingerabdruckstechnologie bin, hat Apple sein gesamtes iPhone-Lineup inzwischen auf Face ID umgestellt, was es eher unwahrscheinlich macht, dass ein spezielles Modell für den chinesischen Markt hiervon abweichen wird. Angeblich soll Apple versucht haben, seine Touch ID Technologie im 2017er iPhone X unter dem Display unterzubringen. Letztendlich habe man sich dann aber doch für Face ID entschieden und zwar mit aller Konsequenz.

Zuletzt allerdings hat die Fingerabdruck-Technologie unter dem Display wieder spürbar Fahrt aufgenommen, was unter anderem an günstiger werdenden Komponenten hierfür liegt. Ob Apple sich hiervon allerdings mitreissen lässt und Touch ID unter dem Display ein Comeback feiert, ist derzeit mehr als unklar. Immerhin ist Touch ID nicht gänzlich verschwunden und lebt nach wie vor in der Touch Bar des MacBook Pro und MacBook Air weiter. Zudem hatten erst küzlich Analysten von Barclays vermeldet, dass es aus der Zuliefererkette in Asien Hinweise darauf gebe, dass Apple ab 2020 seine iPhones mit Touch ID unter dem Display ausstatten könnte.

Apple Pay in Deutschland: Klarna ab sofort verfügbar; Miles & More in Kürze

Nachdem wir lange, lange Zeit überhaupt auf den Start von Apple Pay in Deutschland warten mussten, geht es seitdem vergangenen Dezember mehr oder weniger Schlag auf Schlag. Mit der Klarna Card und seiner kostenlosen digitalen Visa-Karte gesellt sich nun eine weitere Option für Apple Pay in Deutschland hinzu. Diese kann auch im Ausland kostenlos eingesetzt werden, allerdings ohne die Möglichkeit, damit am Automaten Bargeld abzuheben. Verwaltet wird die Karte, wie auch von anderen Apple Pay Anbietern bekannt, über die zugehörige Klarna-App. Robert Bueninck, General Manager bei Klarna zeigt sich über den Start seines Angebots bei Apple Pay naturgemäß begeistert:

Wir freuen uns sehr, dass die Klarna Card nun auch in Deutschland mit Apple Pay genutzt werden kann. Dadurch können Bezahlmethoden von Klarna nicht nur online, sondern auch offline genutzt werden und Nutzer können die Vorteile von Klarna überall dort erfahren, wo mit Apple Pay bezahlt werden kann. Gemeinsam wollen wir Verbrauchern ein schnelles, sicheres und vertrauenswürdiges Bezahlen ermöglichen und so ihren Alltag vereinfachen. Bargeldloses Bezahlen ist die Zukunft und sowohl Geldbörsen als auch PIN-Codes gehören bald der Vergangenheit an. Daher ist dies ein logischer Schritt.

Und wo wir gerade beim Thema Apple Pay in Deutschland sind, gibt es auch gute Neuigkeiten für die Besitzer einer Lufthansa Miles & More Credit Card, die von der DKB im Hintergrund verwaltet wird. Während die DKB bekanntermaßen inzwischen mit Apple Pay zusammenarbeitet, ist dies mit der Lufthansa-Kreditkarte bislang nicht der Fall. Dies dürfte aber nur noch eine Frage der Zeit sein. So wurden inzwischen die ersten Werbemaßnahmen auf der Webseite zur Miles & More Card geschaltet, was wohl einen in Kürze bevorstehenden Start ankündigt.

Apple nimmt erneut an LGBTQ Pride-Parade in San Francisco teil

Wie auch schon in den vergangenen Jahren hat Apple auch dieses Jahr wieder an der LGBTQ Pride-Parade in San Francisco teilgenommen. Dabei handelt es sich um eine der größten Paraden dieser Art in den USA mit knapp 100.000 Teilnehmern. Die mitlaufenden Apple-Mitarbeiter trugen Schilder mit dem Apple-Logo in Regenbogenfarben mit sich. Auch Apple CEO Tim Cook, seines Zeichens bekennend homosexuell war bei der Parade anwesend, ebenso wie Apples neue Retail-Chefin Deirdre O'Brien. Apple engagiert sich seit Jahren für Themen wie Gleichberechtigung und Inklusion und Tim Cook wird in Kürze in diesem Zusammenhang auch den diesjährigen GLSEN "Champion Award" entgegennehmen.

Mutmaßliche CAD-Zeichnungen bestätigen Merkmale der kommenden iPhones

Bis im September erneut die neuen iPhones vorgestellt werden, dürfte die Gerüchtedichte weiterhin erfahrungsgemäß stetig ansteigen. Aktuell sorgen die Kollegen von Slashleaks für Aufsehen und zeigen angebliche CAD-Renderings der diesjährigen Modelle. Solche Zeichnungen werden in der Regel im Vorfeld der Veröffentlichung neuer Produkte an Zubehörhersteller ausgegeben, damit diese auf deren Basis beispielsweise Schutzhüllen und andere Zubehörprodukte vorbereiten und zeitnah auf den Markt bringen können. Auch wenn die Authentizität dieser Zeichnungen nie abschließend gesichert werden kann, greifen sie im aktuellen Fall verschiedene Merkmale auf, die auch in den vergangenen Wochen bereits gehandelt wurden.

Die optisch größte Änderung spielt sich dabei auf der Rückseite ab, wo die Nachfolger von iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR wohl über einen quadratischen Kamerabump verfügen werden, in dem bei den beiden OLED-Modellen eine Triple-Lens-, beim LCD-Modell eine Dual-Lens-Kamera untergebreacht sein soll. Darüber hinaus werden die diesjährigen iPhones wohl keine äußerlichen Neuerungen mitbringen.

Anker Powerline II USB-C auf Lightning-Kabel aktuell mit 30% Rabatt bei Amazon

Der Monatsauftakt ist dieses Mal eine richtig gute Zeit für alle Schnäppchenjäger. Neben der Telekom, die ihren Bestandskunden in diesem Monat erneut 500 MB an zusätzlichem Datenvolumen spendiert und den vergünstigten iTunes-Karten bei Kaufland gibt es nun auch noch ein sehr gutes Angebot des Zubehöranbieters Anker bei Amazon. Dort kann man nämlich noch bis Mittwoch das durch und durch empfehlenswerte und 180 cm lange Anker Powerline II USB-C auf Lightning-Kabel mit einem Rabatt von 30% abstauben. So zahlt man statt € 17,99 lediglich noch € 13,49. Erforderlich ist hierfür lediglich die Eingabe des Rabattcodes ANKERCTL11 beim Kaufabschluss an der Amazon-Kasse. Das Kabel ist in schwarz und weiß erhältlich und kann über den folgenden Link erworben werden: Anker Powerline II USB-C auf Lightning-Kabel

OpenID Foundation kritisiert Apple für die Umsetzung von "Sign in with Apple"

Mit der Vorstellung seines Log-In Dienstes "Sign in with Apple" sorgte Apple auf der WWDC für eine echte Überraschung. Man möchte hiermit eine sicherere Alternativen zu den bereits bekannten Diensten "Sign in with Facebook" oder "Sign in with Google" darstellen, die auf der eigenen Apple ID basiert und unter anderem die Herausgabe der eigenen echten E-Mail Adresse an die Diensteanbieter überflüssig macht. Starten wird der Dienst dann im Herbst, gemeinsam mit der Freigabe von macOS Catalina und iOS 13. Es gibt inzwischen allerdings auch kritische Stimmen zu dem Angebot, wobei nicht ganz klar ist, ob diese auf echte Probleme mit "Sign in with Apple" abzielen oder eher unter die Überschrift "Lobbyarbeit" gehören.

So lobt die OpenID Foundation (OIDF) Apple in einem offenen Brief an Software-Chef Craig Federighi zwar dafür, dass das Unternehmen bei der Umsetzung von "Sign in with Apple" größtenteils auf OpenID Connect setzt, ein standardisiertes Protokoll für die sichere Anmeldung auf verschiedenen Webseiten, bei unterschiedlichen Apps oder auch Diensten, allerdings kritisiert man auch die Unterschiede und Besonderheiten, die sich Apple (wie eigentlich immer herausnimmt). Die OIDF beruft sich bei ihrer Kritik auf potenzielle Sicherheitsrisiken für die Daten der Nutzer:

The current set of differences between OpenID Connect and Sign In with Apple reduces the places where users can use Sign In with Apple and exposes them to greater security and privacy risks. It also places an unnecessary burden on developers of both OpenID Connect and Sign In with Apple. By closing the current gaps, Apple would be interoperable with widely-available OpenID Connect Relying Party software.

In ihrem Brief ruft die OpenID Foundation Apple dazu auf, die Abweichungen von OpenID Connect zu beheben, die man feinsäuberlich in einem PDF-Dokument aufführt. Zudem solle sich Apple der OpenID-Zertifizierung stellen, um die Kompatibilität mit "Sign in with Apple" bestätigen zu lassen und der OpenID Foundation beizutreten. Zu den Mitgliedern gehören dort bereits Google, Microsoft, PayPal und weitere Schwergewichte des Silicon Valley.

Für alle Bestandskunden: Telekom verschenkt im Juli 500 MB Datenvolumen

Der Juli beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. Diesen schenkt der Magenta-Konzern, wie auch schon mehrfach in den vergangenen Monaten, erneut ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 500 MB. Dies ist zwar in der heutigen Zeit nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 500 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.

Günstige iTunes Karten bei Kaufland

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Kaufland, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von bis zu 20% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt gestaffelt für alle Karten im Wert von € 25,- (10%), € 50,- (15%) und € 100,- (20%). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Mittwoch, den 03. Juli 2019, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!