Das iPhone 14 Pro soll Gerüchten zufolge bekanntermaßen das erste iPhone seit dem iPhone X werden, welches nicht mehr über den klassischen Notch am oberen Displayrand verfügt, in dem aktuell noch die TrueDepth-Kamera für Face ID und die FaceTime-Kamera untergebracht sind. Stattdessen wird bereits seit einiger Zeit erwartet, dass Apple hier schon bei den Pro-Modellen in diesem Jahr einen ovalen und einen runden Ausschnitt, ein sogenanntes "Hole-Punch" Design, zum Einsatz bringen wird. Nun hat der bekannte Apple-Leaker Jon Prosser in der vergangenen Nacht angebliche Schemazeichnungen für das iPhone 14 Pro veröffentlicht, aus denen, falls sie denn akurat sind, erstmals auch die Dimensionen dieser Ausschnitte hervorgehen könnten. Und wenn man sich diese so anschaut, muss ich ganz ehrlich sagen: Dann kann man auch gleich beim Notch bleiben.
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Die nun veröffentlichten Informationen unterscheiden sich ein Stück weit von den im vergangenen Monat vom bekannten Display-Analysten Ross Young veröffentlichten Bildern, die ein mögliches Displaypanel für das iPhone 14 Pro? zeigten. Hier waren die Aussparungen sowohl kleiner als auch anders angeordnet als auf den im Video oben zu sehenden Schemazeichnungen.
Ganz zu Beginn der Gerüchte zu diesem Thema war noch davon ausgegangen worden, dass Apple lediglich die kreisrunde Aussparung im Display für die FaceTime-Kamera benötigen würde, während die TrueDepth-Kamera komplett hinter dem Display verschwinden sollte. Dies erscheint inzwischen mehr und mehr unwahrscheinlich, weswegen Apple aus meiner Sicht wie gesagt auch gleich den Notch beibehalten kann, da man durch das Design mit sowohl einer kreisrunden, als auch einer ovalen Aussparung nichts gegenüber dem Notch gewinnen würde. Letzten Informationen des Apple-Analysten Ming-Chi Kuo zufolge wird die TrueDepth-Kamera frühestens im kommenden Jahr nicht mehr zu sehen sein.
Es ist schwer in Worte zu fassen, was momentan im Osten Europas passiert. Und es ist zudem eine Situation, von der ich im Leben nicht damit gerechnet hätte, das sie einmal eintreten würde. Nun ist es aber doch geschehen und die Menschen und die Regierung der Ukraine versuchen alles, um ihr Land zu verteidigen. Dabei hoffen sie vor allem auch auf die deutlich weltoffeneren und westlicher orientierten jungen Menschen in Russland. Und genau in diese Richtung dürfte auch die Aufforderung des ukrainischen Vize-Premierministers Mykhailo Fedorov zielen, der sich in einem Brief direkt an Apple CEO Tim Cook wandte und ihn darum bittet, sämtliche digitalen Dienste und Produktverkäufe in Russland zu stoppen. iPhones, Macs und weitere Apple-Produkte gelten in Russland als Statussymbol und werden gerne von den dort lebenden jungen Menschen genutzt. Mit den in dem Brief geforderten Schritten erhofft sich die ukrainische Regierung einen Aufstand dieser Zielgruppe gegen ihre Regierung.
I’ve contacted @tim_cook, Apple's CEO, to block the Apple Store for citizens of the Russian Federation, and to support the package of US government sanctions! If you agree to have the president-killer, then you will have to be satisfied with the only available site Russia 24. pic.twitter.com/b5dm78g2vS
— Mykhailo Fedorov (@FedorovMykhailo) February 25, 2022
Die USA haben (wie auch schon die EU) bereits verschiedene Wirtschaftssanktionen gegen Russland erlassen, die unter anderem auch den Export verschiedener Produkte umfassen. Allerdings scheinen Apple-Produkte hiervon aktuell noch nicht betroffen zu sein, zumindest stehen diese über den Apple Online Store nach wie vor zum Kauf bereit.
Betroffen ist allerdings Apple Pay, das aktuell in Russland nicht genutzt werden kann. Grund ist hier allerdings, dass die angesprochenen Sanktionen auch Transaktionen von und nach Russland umfassen. Aus diesem Grund sind entsprechend dann auch Apple Pay, Google Pay und weitere digitale Zahlungsmethdoden aktuell nicht nutzbar. Wie Business Insider berichtet, sind hiervon aktuell fünf russische Großbanken betroffen.
Ich bin alt. Dieser Gedanke schoss mir durch den Kopf als ich bei den Kollegen von Patently Apple über ein neues Apple-Patent las, in dem beschrieben wird, wie man in Cupertino plant, einen kompletten Mac in ein Magic Keyboard zu verbauen. Das beim U.S. Patent and Trademark Office eingereichte Patent steht unter der Überschrift "Computer in an input device" und wäre vermutlich eine künftige Ausgabe des Mac mini, den Steve Jobs einst bei seiner Vorstellung als BYODKM-Gerät (Bring Your Own Display, Keyboard, and Mouse). Bei der neuen Variante fiele dann das Keyboard natürlich weg, womit wir bei BYODM wären. Und da ich offensichtlich alt bin, ruft diese Vorstellung bei mir die folgende Assoziation hervor:

Für alle die es nicht mehr kennen, das da oben ist ein Commodore 64 und war der erste Computer mit dem ich Mitte der 80er Jahre in Brührung kam. Man kann also nicht wirklich von einem innovativen oder gar neuem Konzept sprechen, denn so ein Gerät gab es schon vor deutlich mehr als 30 Jahren. Denkbar sei dem Patent zufolge allerdings, dass man das Gerät auch mit einem Trackpad ausstatten könnte, was dann auch die Maus obsolet machen würde. Damit wären wir also bei BYOD, was in diesem Falle (s.o.) aber nicht für "Bring your own device" stehen würde.
Denkbar und vermutlich auch vergleichsweise problemlos umsetzbar wäre ein solcher Mac in jedem Fall. Eingereicht hat Apple das Patent übrigens schon im August 2020. Bislang gibt es allerdings keinerlei Gerüchte in die Richtung, dass Apple tatsächlich an einem solchen Mac arbeiten würde. Lassen wir uns also überraschen, ob sich dies noch ändert.
In der vergangenen Nacht hatte bereits Apple CEO Tim Cook seine Solidarität mit den Menschen in der Ukraine erklärt und verkündet, dass sich auch sein Unternehmen an humanitären Hilfen beteiligen werde. Auch die Telekom wird hier ihren Beitrag leisten und hat auf Facebook verkündet (mit Dank an Markus!), dass man bis auf Weiteres Anrufe und SMS von Festnetz und Mobilfunk kostenfrei in die Ukraine durchstellen werde. Dies gilt sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden und für die Pre-Paid Tochter congstar. Zudem wird auch Roaming in der Ukraine kostenfrei für Voice, SMS und abgerechnete Datenverkehre angeboten. Es sind zwar nur kleine Dinge und die Menschen in der Ukraine haben sicherlich größere Sorgen. Aber auch hier gilt: Jeder noch so kleine Beitrag hilft in dieser Situation.
