Die Menge an News zu Apple TV+ in den vergangenen Monaten ist schon bemerkenswert. Auch nach dem Oscar-Gewinn für CODA treibt Apple den Inhaltsausbau für seinen Streamingdienst also weiter voran. Zu den neuen Inhalten gehörten in den vergangenen Wochen und Monaten auch immer wieder Sport-Dokumentation, wie beispielsweise "Greatness Code", von der die erste Staffel bereits im vergangenen Jahr lief. Darin wurde der Karriereweg von Sport-Größen wie LeBron James, Tom Brady, Shaun White, Usain Bolt und vielen weiteren nachgezeichnet. Wie Apple angekündigt hat, wird am 13. Mai die zweite Staffel mit den folgenden Stars auf Sendung gehen:
- Lindsey Vonn
- Marcus Rashford
- Russell Wilson
- Leticia Bufoni
- Scout Bassett
- Bubba Wallace
Dazu hat Apple auch den ersten Trailer für die zweite Staffel von "Greatness Code" veröffentlicht und dürfte damit die Vorfreude bei den Sportfans auf den 13. Mai sicherlich weiter anfachen.
Während in vielen Regionen auf der Welt, darunter in den Niederlanden, der EU, in Japan, Südkorea und auch in den USA gegen Apples AppStore-Praktiken ermittelt wird, scheint es in Großbritannien eine überraschende Wende zu geben. Wie die Financial Times berichtet, scheint man dort die ursprünglichen Pläne, eine neue Regulationsbehörde namens Digital Markets Unit (DMU) über Bord zu werfen. Sie soll nicht in der neuen Regierungs-Agenda enthalten sein, die Queen Elizabeth in einer Rede in der kommenden Woche vorstellen wird. Die Rede gilt als Wegweiser für Gesetze, die von der Regierung in den kommenden Monaten verabschiedet werden.
Ursprünglich wurde die DMU vor zwei Jahren angekündigt, um große Technolgie-Konzerne besser regulieren zu können. Die von der Behörde aufgestellten Regeln sollten für das Geschäft in Großbritannien bindend sein, andernfalls hätten Strafen bis zu 10% des Jahresumsatzes für die Konzerne gedroht. Zwar existiert die DMU bereits und verfügt über ca. 60 Mitarbeiter, allerdings hat die Behörde bislang keinerlei Befugnisse. Sie hat auch bereits verschiedene Untersuchungen gegen Apple und Google eingeleitet, die nun offenbar hinfällig werden könnten.
Der Rückzug soll gerüchtehalber mit der Haltung von Premierminister Boris Johnson zusammenhängen, möglichst wenig staatliche Eingriffe in die Wirtschaft zu tätigen. In einem Statement des Department for Digital, Culture, Media and Sport gegenüber der Financial Times heißt es zwar, dass man auch weiterhin gegen Monopole und marktbehindernde Praktiken vorgehen werde. Einen Zeitrahmen oder weitere Details konnte man hierzu allerdings nicht nennen.
So gut wie nie gewährt Apple einen Blick hinter die Kulissen seiner digitalen Dienste. Nun gab es mal wieder eine Ausnahme und sowohl die Kollegen der British GQ als auch die YouTuberin Justine Ezarik, besser bekannt als iJustine, durfte einen Blick in die Apple Fitness+ Studios im kalifornischen Santa Monica werfen. Zur Feier des Tages durfte Ezarik dann auch noch ein Interview mit Apples Fitness-Chef Jay Blahnik und ein paar Fitness+ Trainern führen. Bei der Ausstattung der Studios hat Apple mal wieder keine Kosten und Mühen gescheut und das gut 2.000qm große Areal mit zahlreichen Kameras, Scheinwerfern und Robotern ausgestattet, die bei den Aufnahmen zum Einsatz kommen.
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Blahnik zufolge stand von Anfang an die Apple Watch im Zentrum der Überlegungen, einen Fitness-Dienst an den Start zu bringen. Pro Woche werden bis zu 30 neue Workouts und Meditationen für Apple Fitness+ aufgezeichnet. In der Zukunft sollen sowohl das aktuelle Angebot ausgebaut, als auch neue Workout-Formen hinzugefügt werden.
Bereits im Februar bahnte sich an, was nun zur Tatsache geworden ist. Safari muss den zweiten Platz bei den Desktop-Browsern dieser Welt abgeben. Diesen nimmt ab sofort der Microsoft-Browser Edge hinter Google Chrome ein. Wie die Kollegen von StatCounter ermittelt haben, kommt Microsoft Edge nun auf einen Marktanteil von 10,07% unter den Desktop-Browsern, während Safari nun bei 9,61% steht. Unangefochten an der Spitze steht nach wie vor Google Chrome mit dominaten 66,64%. Mein Favorit Firefox liegt aktuell mit 7,86 % auf Platz 4.
Die letzten Veränderungen an Safari auf dem Mac, wie beispielsweise an der Tab- und der Adressleiste kamen bei den Nutzern überhaupt nicht gut an, weswegen man sich in Cupertino letztlich dazu entschloss, doch wieder zum alten Design zurückzukehren. Dennoch ließen die Neuerungen während der Betaphase einige Nutzer unzufrieden zurück, so dass man sich wohl nach Alternativen umschaute. Zuletzt waren allerdings auch Töne aus Cupertino zu hören, wonach man bei der Weiterentwicklung wieder mehr auf die Nutzerwünsche hören wollte. Ob dies den aktuellen Trend umkehren kann, muss abgewartet werden. Zuletzt hatte man von diesem Thema nichts mehr gehört.
Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. So können registrierte Entwicklern nun bereits die vierten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.5, macOS Monterey 12.4, watchOS 8.6 und tvOS 15.5 von Apples Servern herunterladen. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. In den ersten Betas waren keine nennenswerten neuen Funktionen enthalten. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Durchaus denkbar ist, dass es sich um die letzten Versionen für Apples aktuelle Betriebssystemversionen handelt und Apple sie rund um die inzwischen angekündigte WWDC veröffentlichen wird, auf der dann bereits die nächsten großen Updates auf iOS 16. watchOS 9, macOS 13 und tvOS 16 vorgestellt werden. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.
Ich gebe es zu, die neuen Funktionen von Safari animieren mich eher dazu, bei meinem geliebten Firefox zu bleiben als zu Apples hauseigenem Browser zu wechseln. Man mag mich als "Old-School" bezeichnen aber ich mag den Browser, die Bedienung und die Synchronisation. Das können andere Browser auch und sind dabei vielleicht sogar schneller und ressourcenschonender aber ich bin eben ein Gewohnheitstier. Seit heute steht nun Firefox in der Jubiläums-Version 100 zur Verfügung und bringt dabei auf dem Mac unter anderem die Unterstützung von High Dynamic Range (HDR) Video mit. Erforderlich für die Nutzung ist selbstverständlich ein Mac mit einem HDR-kompatiblen Display, sowie macOS 11 oder neuer.
Ebenfalls neu ist auch die Unterstützung von Untertiteln im Bild-in-Bild Modus, wie sie beispielsweise von YouTube, Netflix oder Prime Video angeboten werden. Die neueste Firefox-Version ist nun auch in der Lage, die Gerätesprache zu erkennen und entsprechend zu nutzen, sowie Kreditkarteninformationen nun auch in Deutschland, Frankreich und Großbritannien automatisch auszufüllen. Firefox 100 kann ab sofort von der Firefox-Webseite heruntergeladen werden. Hat man den Browser bereits installiert, kann man natürlich auch die integrierte Update-Funktion nutzen.
Der Mai beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. So schenkt der Magenta-Konzern seinen Bestandskunden in berechtigten Verträgen aktuell wieder ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 500 MB. Dies ist zwar in der heutigen Zeit nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Alternativ kann man dies auch auf der Webseite https://pass.telekom.de tun. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 500 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.
