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Meilenstein: 2 Millionen iPads verkauft

Der Erfolg des iPad übertrifft weiter jegliche Erwartungen sowohl von Apple als auch von den außenstehenden Beobachtern. Dies sorgt aktuell weiterhin dafür, dass die Liefersituation bei Apples Tablet weiterhin angespannt bleibt und man schlicht nicht mit der Produktion hinterher kommt. Heute hat Apple nun per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man seit dem Verkaufsstart in den USA Anfang April, also in nur 60 Tagen, bereits mehr als 2 Millionen iPads verkauft habe. Entsprechend erfreut zeigt sich Apple CEO Steve Jobs in seiner Stellungnahme dazu und geht gleichzeitig auch auf die aktuellen Lieferengpässe ein: "Kunden auf der ganzen Welt entdecken die Magie des iPad und es scheint, als lieben sie es genauso sehr wie wir. Wir begrüßen ihre Geduld und arbeiten hart daran, genügend iPads für jeden herzustellen." Seit vergangener Woche ist das iPad neben den USA nun auch in Deutschland, Australien, Frankreich, Großbritannien, Japan, Italien, Kanada, Spanien und der Schweiz erhältlich. Kommenden Monat kommen dann neun weitere Länder, darunter auch Österreich hinzu.

How-To: Dateien auf dem iPad speichern

Das iPad ist seit vergangener Woche nun auch in Deutschland gelandet und manch einer wird bei den ersten Spielereien mit dem neuen Gerät sicherlich mit dem einen oder anderen Problem konfrontiert. Von Matthias erreichte mich heute Morgen eine Mail (vielen Dank dafür), die sich mit dem Thema Dateienspeichern auf dem iPad beschäftigt. Grundsätzlich hat Apple seine mobilen Geräte (abgesehen von den klassischen iPods) nicht dafür vorgesehen, sie als mobile Datenspeicher zu nutzen. Seit dem iPad (und iPhone OS 3.2) ist dies nun ein wenig anders. Spezielle Apps können nun nämlich sehr wohl dazu genutzt werden, Dateien auf das iPad zu übertragen. Dies funktioniert auf verschiedene Arten. Die einfachste ist sicherlich die Nutzung von iTunes. Hier hat Apple seit Version 9.1 die Funktion "Dateifreigabe" (siehe Screenshot unten) eingeführt. Um sie zu finden, schließt man sein iPad einfach an den Rechner an, wählt es in der linken Seitenleiste aus und geht dann auf den Reiter "Apps". Hier muss man nun ganz nach unten scrollen um die Dateifreigabe zu finden. Auf der linken Seite werden alle Apps aufgeführt, die zum Speichern von Dateien genutzt werden können. Wählt man eine der Apps aus, kann man auf der rechten Seite mit dem Button "Hinzufügen" ganz einfach Dateien vom Rechner in die entsprechende App auf dem iPad übertragen. Meine App-Empfehlung hierfür lautet übrigens GoodReader for iPad (€ 0,79 im AppStore). Mit iPhone OS 4 wird diese Funktion übrigens auch Einzug auf das iPhone und den iPod touch halten. Eine andere Variante ist es natürlich, Dateien aus dem Internet in eine entsprechende App (auch hier nochmal die Empfehlung für GoodReader for iPad) herunterzuladen. Als Onlinespeicher empfiehlt sich unter anderem das kostenlose Dropbox.


Die T-Mobile Multi-SIM und das iPad

Gerüchte, halbgare und "offizielle" Informationen gab es in den vergangenen Tagen und Wochen bereits zu genüge. Nun aber mal Butter bei die Fische. Funktioniert eine T-Mobile Multi-SIM Karte aus einem iPhone Complete Vertrag (1. Generation) auch im iPad. Um die Antwort direkt vorweg zu nehmen: Ja, aber! Grundsätzlich funktioniert sie, aber es gibt die eine oder andere Stolperfalle zu berücksichtigen. Zunächst einmal muss man natürlich aus der "normalen" SIM-Karte eine für das iPad benötigte Micro-SIM schnitzen. Hierzu gibt es im Internet bereits eine ganze Menge Anleitungen, Videos, Schablonen, ja sogar Zangen. Meine Wahl fiel auf die Micro-SIM Schablone "SIM-Cut" von Road-Works, für die ich auch eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen kann. Hat man die Karte dann in die entsprechende Form gebracht, funktioniert sie nach einer kurzen Registrierung problemlos im iPad. Allerdings sollte man beachten, dass man während das iPad die Karte nutzt nicht mit seiner Hauptkarte auf dem Telefon erreichbar ist. Hier schlägt dem Anrufer dann entweder ein Besetztzeichen oder die Mailbox entgegen. An dieser Stelle gilt es nun also abzuwägen. Macht diese Einschränkung einen eigene Tarif für das iPad erforderlich, oder nutzt man das Gerät über das Mobilfunknetz so selten, dass man die kurzen Aussetzer in der Erreichbarkeit ertragen kann. Ich habe für mich entschieden, dass ich mit der Einschränkung leben kann. Der Haupteinsatzort des iPad wird bei mir ohnehin meist in der Nähe eines WLANs sein, so dass ich dieses nutzen kann. Für die Zeit, wo ich die Online-Funktion unterwegs benötige, kann ich auch mal kurz auf mein Telefon verzichten. Sollte man einen ähnlichen Weg wie ich einschlagen wollen, sollte man jedoch darauf achten, dass man den Flugmodus, gleichzeitig aber auch den WiFi-Modus aktivieren sollte. Somit ist man auch in jedem Fall auf dem Telefon noch erreichbar. Alternativ kann man auch den Punkt "Mobile Daten" deaktivieren. Muss man unterwegs online gehen, deaktiviert man kurzerhand den Flugmodus, erledigt seine Dinge und bringt das iPad anschließend wieder in den oben beschriebenen Zustand. Irgendwann müssen sich die 5 GB Inklusivvolumen bei meinem Vertrag schließlich mal rechnern...

Deutsche iPad-Bestellungen treffen ein

Es hatte sich bereits gestern abgezeichnet. Apple (oder vielleicht doch eher TNT bzw. UPS) hat die Auslieferung der deutschen bzw. europäischen iPad-Frühbestellungen um einen Tag auf heute vorverlegt. So dürfte bei so manchem heute Vormittag der Kurier vor der Tür gestanden und das Paket übergeben haben. Danke für alle Zuschriften und gleichzeitig ein herzlicher Glückwunsch und viel Spaß schon mal! Ab morgen startet dann auch der Verkauf in den drei deutschen Apple Retail Stores (nicht vergessen: Einlass ab 08:00 Uhr!), bei ausgewählten Premium Resellern und wohl auch in den mit einem Apple Shop-in-Shop System ausgestatteten Media Märkten und Staurns. Hier ist allerdings vermutlich frühes Aufstehen angesagt. Die Verfügbarkeit speziell der Geräte mit wenig Speicherkapazität wird wahrscheinlich stark begrenzt sein (via iFun). Währenddessen hat Vodafone heimlich, still und leise seine Datentarife für das iPad im Preis gesenkt. Ab sofort kostet das "Vodafone MobileInternet Basic Monatspaket" mit 200 MB Inklusivvolumen statt vorher € 20,- nun nur noch € 15,- im Monat. Die "Vodafone MobileInternet Basic Monatsflat" mit 3 GB Inklusivvolumen wurde von € 30,- auf nun € 25,- reduziert. Die neuen Preise entsprechen damit denen von O2, wo man allerdings für das gleiche Geld mehr Inklusivvolumen bekommt. (danke, Rob!)

AppStore Perlen 20/10: iPad Grundausstattung

Bislang habe ich meine AppStore Perlen "iPad-frei" gehalten. Mit dem baldigen Verkaufsstart des iPad in Deutschland soll sich dies nun ändern. Ab der nächsten Folge wird sich daher das Aussehen der Perlen ein wenig verändern und damit auch deutlich machen, welche Apps für welche Geräte verfügbar und geeignet sind. Da Apple in der vergangenen Nacht auch im deutschen AppStore den iPhone-/iPad-Umschalter eingeführt hat und bei einigen Frühbestellern im Laufe des Freitags der UPS Mann klingeln dürfte, gibt es heute eine Spezialausgabe der AppStore Perlen mit einer Übersicht von Apps, die aus meiner Sicht unbedingt zum Start auf das Gerät gehören. Damit kann man dann das iPad am Freitag direkt anschließen und loslegen. Herausgekommen ist ein buntes Portfolio aus Spielen, Social-Networks und Produktivitäts-Apps, die sich in erster Linie dadurch auszeichnen, dass sie speziell an das iPad angepasst wurden (Neuentwicklung oder Universal App) und von den neuen Möglichkeiten Gebrauch machen. Es sollte also für jeden etwas dabei sein. Sollte ich aus eurer Sicht etwas vergessen haben, haltet mit euren Tipps nicht hinter den Berg und postet sie in die Kommentare. Ab der nächsten Woche gibt’s dann wieder die regulären AppStore Perlen. Ich wünsche jetzt schon einmal viel Spaß mit eurem neuen iPad! "AppStore Perlen 20/10: iPad Grundausstattung" vollständig lesen

Ein paar Anmerkungen zum iPad-Tracking

In den vergangenen Stunden und Tagen erreichten mich eine Menge Mails zum Thema "Tracking meiner iPad-Lieferung". Ich versuche mal ein wenig Licht in die Dunkelheit zu bringen. Die meisten Frühbesteller erhielten ihre Versandbestätigung am vergangenen Wochenende mit der Anmerkung, die Lieferung werde "voraussichtlich am oder vor dem 28.05.2010" geliefert. Dies geschieht durch die beiden Speditionsunternehmen TNT und UPS in den Niederlanden. Ein Tracking der Lieferung war lange Zwit nicht möglich. Seit heute steht diese Funktion nun aber hoffentlich allen zur Verfügung, was die Verwirrung nicht in allen Fällen gelindert hat. So finden Besteller, die ihre Lieferung per UPS erhalten teilweise den Status "Ausnahme" und "UPS internet Aktivität". Forscht man ein bisschen weiter, so verbirgt sich hinter einer Ausnahme der Erklärungstext "Eine Ausnahme tritt auf, wenn ein unvorhergesehenes Ereignis für ein Paket oder eine Sendung eintritt, durch das die Lieferung nicht am erwarteten Tag durchgeführt werden kann. Beispiele für Ausnahmen: Adresse unbekannt, Sendung beschädigt oder Unterschrift nicht erhalten." Dies hat anscheinend doch viele in Panik versetzt, dass sie ihr iPad nicht am Freitag erhalten könnten. Hier kann jedoch Entwarnung gegeben werden. Die "interne Aktivität" ist nichts anderes als das von Apple angeordnete Zurückhalten der Auslieferung bis Freitag. Einen interessanten Artikel dazu gibt es auch bei den Kollegen von TUAW. Entwarnung kann auch allen gegeben werden, die von TNT beliefert werden. Hier kann es sein, dass als aktueller Standort derzeit noch Hongkong angegeben wird. Spätestens heute Abend sollte das Tracking das Gerät in Arnhem, NL führen und am Freitag sollte es dann ausgeliefert werden. Abschließend noch ein gut gemeinter Aufruf an alle, die auf ihr iPad warten. Lasst euch von den Trackingsystemen nicht verrückt machen. Apple wird schon dafür gesorgt haben, dass eure Geräte am Freitag ankommen. Ausnahmen und unerwartete Probleme können immer mal auftreten, aber 99% der Sendungen werden sicherlich rechtzeitig ihren Besitzer erreichen.


Apple startet Back-to-School Programm

Gestern noch in den USA, heute bereits in Deutschland. Apple hat wie auch im vergangenen Jahr wieder im Mai seine Back-to-School Promo gestartet. Hierüber bekommen Schüler und Studenten, Lehrer und Dozenten einen besonderen Rabatt bei gleichzeitigem Kauf eines iPods und eines "qualifizierten" Macs (dazu gehört nicht der Mac mini!). Die Höhe des Rabatts ist dabei abhängig vom gewählten iPod-Modell. Wählt man einen iPod touch oder iPod classic, erhält man € 160,-, beim iPod nano mit 16 GB € 145,-, beim iPod nano mit 8 GB € 120,-, beim "normalen" iPod shuffle € 65,- und beim iPod shuffle aus Edelstahl € 80,- Nachlass. Das Prozedere sieht vor, dass man zunächst beide Geräte bezahlt und nach dem Ausfüllen eines Antrags samt beigefügtem Kaufnachweis und EAN-Strichcode den Rabattbetrag zurücküberwiesen bekommt. Die Aktion läuft in diesem Jahr bis zum 7. September. Im vergangenen Jahr hat Apple übrigens den Tag nach dem Ende der Aktion zur Vorstellung von neuen iPods genutzt. Wagt man einen kurzen Blick in die Kristallkugel, könnte sich dieses Prozedere auch in diesem Jahr wiederholen.