Man hätte fast drauf wetten können. Im gleichen Maße wie die WWDC und damit wohl auch die (offizielle) Vorstellung der nächsten iPhone Generation näher rückt, sprießen auch die Hinweise, Gerüchte und Spekulationen aus dem Boden, was es in nicht mal mehr drei Wochen an Neuerungen zu bestaunen geben wird. Doch der Reihe nach. Nachdem die Katze in Sachen Form und Aussehen nach den "verlorenen" Prototypen (1 und 2) der vergangenen Tage wohl aus dem Sack sein dürfte und die ersten Zubehörhersteller bereits entsprechende Hüllen ins Programm nehmen, ist nun eine Frontpartie des kommenden Geräts aufgetaucht, die komplett in weiß gehalten ist. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass es auch von der vierten Generation wieder eine schwarze und eine weiße Variante geben wird, wobei letztere dieses Mal wohl konsequenter Weise auch auf die bislang schwarze Vorderseite verzichten wird. (via fscklog)

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Anfang April
angekündigt, steht seit wenigen Minuten die erste eigene App von Twitter im AppStore bereit. Vor knapp sechs Wochen hatte der Entwickler des beliebten iPhone Twitter-Clients Tweetie bekannt gegeben, dass Twitter seine App gekauft und ihn als Entwickler eingestellt habe. Aus Tweetie sollte Twitter werden, was mit dem heutigen Tage geschehen ist. Dabei kommt die App nicht nur mit einem schönen, neuen Icon daher, es wurden auch verschiedene Funktionen überarbeitet und ergänzt. So wurde unter anderem das Swipe-Menü um eine ReTweet-Option erweitert, die Suchfunktion überarbeitet und es können ab sofort Twitter-Accounts direkt über die App angelegt werden. Dies ist natürlich auch mal wieder DIE Gelegenheit, auf meinen Twitter-Account
@flos_weblog hinzuweisen. In der näheren Zukunft sollen dann auch Versionen der App für das iPad und den Mac veröffentlicht werden. User, die bereits Tweetie 2 erworben hatten, erhalten das Update auf Version 3 mit dem neuen Namen "Twitter" als Update, alle anderen können die App sofort kostenlos über den folgenden Link aus dem AppStore laden:
Twitter

Apple hat in der vergangenen Nacht Updates für Java unter Leopard und Snow Leopard veröffentlicht. Die Updates hören auf die Namen "
Java für Mac OS X 10.5
Update 7" und "Java für Mac OS X 10.6
Update 2".
Je nach verwendetem System ist der Download zwischen 78 und 122 MB
groß. In den Releasenotes zum Snow Leopard Update schreibt Apple: "Java für Mac OS X 10.6
Update 2 verbessert die Kompatibilität, Sicherheit und
Zuverlässigkeit. Java SE 6 wird auf 1.6.0_20 aktualisiert. Bitte beenden
Sie alle Webbrowser und Java-Programme, bevor Sie dieses Update
installieren." Leopard User erhalten diesen Hinweis: "
J2SE 5.0 wird auf 1.5.0_22 und Java SE 6
für 64-Bit-fähige Intel-Macs auf 1.6.0_17 aktualisiert. J2SE 1.4.2 wird
nicht mehr zur Behebung von Fehlern und Sicherheitsproblemen
aktualisiert." Dem zugehörigen
Support-Dokument zufolge werden mit den Updates mehrere Sicherheitslücken gestopft. Vorausgesetzt wird entweder Mac OS X 10.6.3 oder Mac OS X 10.5.8. Die Updates können sowohl über die integrierte Softwareaktualisierung, als auch die oben verlinkten Webseiten geladen werden.
Weniger als drei Wochen sind es noch bis Steve Jobs wohl mit einer Keynote die WWDC eröffnen wird. Es darf weiter davon ausgegangen werden, dass er dabei dann auch das nächste iPhone, sowie die finale Version von iPhone OS 4 präsentieren wird. Passend dazu (und zum zweiwöchigen Release-Zyklus) ist in der vergangenen Nacht die vierte Beta des iPhone Betriebssystems an Entwickler verteilt worden. Bislang sind keine größeren neuen Features bekannt geworden, so dass es so aussieht, als fokussiere sich Apple nun auf die Stabilität und Performance des Systems. So wurde erfreulicher Weise unter anderem die lästige Pause nach dem Annehmen eines Anrufs beseitigt. In den Einstellungen lässt sich nun die Option für Gruppen-SMS deaktivieren (warum auch immer) und Apple liefert einen weiteren Schwung Hintergrundbilder mit. Als kleine kosmetische Neuerung werden nun nach der Installation die Apps Kompass, Uhr, Rechner und Sprachnachrichten automatisch in einen Ordner namens "Utilities" gelegt. Alles in allem bringt auch diese Beta wieder bei fast allen Anwendungen mehr Stabilität und Performance mit. Zudem funktioniert nun auch die Filesharing-Option per iTunes (zu finden bei angeschlossenem iPhone im Reiter "Apps"). Hierüber können Dateien vom Rechner mit bestimmten Apps auf dem iPhone oder iPod touch synchronisiert werden, eine Funktion, die auch das iPad beinhaltet.

