
Nachdem Apple bereits vor Kurzem heimlich, still und leise den Algorithmus zur Berechnung der Charts im AppStore
überarbeitet hat, wurde nun offenbar die nächste potenzielle Lücke im Bewertungssystem geschlossen. Entwickler haben bereits seit einiger Zeit (
und seit Ende letzten Jahres auch in Deutschland) die Möglichkeit, pro Version für jede App 50 Promo-Codes an beliebige Personen zu verteilen, mit denen die jeweilige App dann kostenlos aus dem Store geladen werden konnte. Auf diese Art und Weise konnte man sie z.B. für Gewinnspiele einsetzen oder auch Blogs und Journalisten für Tests und Reviews zur Verfügung stellen. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass sie von schwarzen Schafen der Szene auch dazu eingesetzt werden konnten, um sich damit zumindest bis zu 50 5-Sterne Bewertungen zu erschleichen. Eine Praxis, die in der Vergangenheit durchaus des Öfteren zu beobachten war. Nun versucht Apple dem anscheinend Einhalt zu gebieten. Seit dem Wochenende ist es nämlich nicht mehr möglich, Apps zu bewerten, die über einen Promo-Code aus dem Store geladen wurden. Im
TouchArcade-Forum lässt sich hierzu auch eine Stellungnahme eines Apple Support-Mitarbeiters nachlesen. Dort heißt es unmisverständlich: "
I am sorry to inform that it is no longer possible to rate or
review an app if it was downloaded using a developer's promotional
code." Bleibt zu hoffen, dass dies nicht Apples letzter Schritt, um endlich ein bisschen mehr Fairness bei den AppStore Charts und dem Bewertungssystem zu erzielen.

Nachdem sich in den vergangenen Tagen bereits die Gerüchte immer mehr verdichtet hatten, ging heute um die Mittagszeit tatsächlich der Apple Online Store weltweit vom Netz, um sich seit wenigen Minuten um neue iMacs bereichert wieder zurück zu melden. Mit an Bord sind wie vermutet die bereits aus den im Februar vorgestellten, neuen MacBook Pros bekannten neuen Technologien Thunderbolt und Sandy Bridge. Zukünftig wird es zwei Modelle mit einem 21,5" Display geben. Diese verfügen neben den angesprochenen neuen Technologien in der Standardkonfiguration über einen Quad-Core Prozessor mit 2,5 GHz bzw. 2,7 GHz Taktfrequenz, 4 GB Arbeitsspeicher und eine 500 GB bzw. 1 TB fassende Festplatte. Als Grafik-Chip kommt im kleineren Modell eine AMD Radeon HD 6750M, im größeren Modell eine AMD Radeon HD 6770M mit jeweils 512 MB GDDR 5 Speicher zum Einsatz. Das 27"-Modell kommt ebenfalls in zwei Varianten. Die Geschwindigkeiten der in den Standardkonfigurationen enthaltenen Quad-Core Prozessoren beginnt bei 2,7 GHz und reicht bis 3,1 GHz. Auch hier sind 4 GB RAM und die 1 TB Festplatte mit an Bord. Die kleinere Ausbaustufe erhält eine AMD Radeon HD 6770M mit 512 MB GDDR 5 Speicher, das High-End Modell eine AMD Radeon HD 6970M mit 1 GB GDDR 5 Speicher, die im Apple Store wahlweise gegen eine AMD Radeon HD 6970M mit 2 GB GDDR 5 Speicher getauscht werden kann. Im 27"-Modell sind gegenüber der kleineren Variante darüber hinaus zwei Thunderbolt-Anschlüsse vorhanden. Ebenfalls von den Mac Book Pros bekannt ist die neue, höher auflösende Kamera, die sich ab sofort auch am iMac "FaceTime HD Kamera" nennt. Die Preise der neuen Modelle in der Standardkonfiguration reichen von € 1.149,- bis € 1.899,-. Sie können ab sofort über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden und sind innerhalb von 24 Stunden versandfertig:
Apple Store - iMac