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Hardware-Gerüchte: iMacs, iPad und iPhone

Das neue iPhone ist ebenso wie das neue iPad gerade erst auf dem Markt, da gibt es schon wieder Gerüchte um die nächste Generation. Passend zu den Berichten wonach Apple bereits im ersten Quartal 2013 mit der Massenproduktion für das "iPhone 5S" beginnen könnte legt die nicht immer treffsichere Digitimes (via MacRumors) noch einmal nach und berichtet, dass neue iPhones und iPads gegen Mitte des Jahres 2013 erscheinen sollen. Diese Informationen sollen von Marktinsidern stammen. Eine gehörige Portion Skepsis ist dennoch geboten. Schließlich hat Apple den Aktualisierungszyklus für das iPhone (und auch das iPad?) erst kürzlich auf den Herbst gelegt. Allerdings ist davon auszugehen, dass man in Cupertino bemüht sein wird, das zuletzt abgebrannte Produktfeuerwerk in den kommenden Monaten wieder ein wenig zu entzerren. Ob hierzu aber auch eine Rückverlegung des iPhone in den Sommer zählen wird muss ebenso abgewartet werden, wie eine neue iPad-Generation zum gewohnten Zeitpunkt im Mräz/April.

Erst kürzlich kamen Gerüchte auf, wonach sich die Auslieferung der vergangenen Monat vorgestellten neuen iMacs auf kommendes Jahr verzögern könnte. Angekündigt war die 21,5"-Variante für den November, die 27"-Version für den Dezember dieses Jahres. Die für gewöhnlich gut informierten Kollegen von 9to5Mac wollen aber nun Gegenteiliges erfahren haben und erwarten die neuen iMacs inerhalb des von Apple angekündigten Zeitrahmen. Apple täte im Allgemeinen gut daran, die iMacs pünktlich auf den Markt zu bringen. Aktuell lässt sich kein iMac über den Apple Store bestellen, was für das anstehende Weihnachtsgeschäft alles andere als gut wäre.

Die anhaltenden Probleme mit iMessage

Am gestrigen Sonntagabend war es mal wieder soweit. Apples iMessage (und FaceTime) verweigerte einigermaßen flächendeckend seinen Dienst. Ein Schauspiel, welches sich inzwischen mit schöner Regelmäßigkeit im Wochenrhythmus wiederholt. Wohl nur weil der Dienst zur Übertragung von Text- und Multimedia-Nachrichten in diesen Fällen auf die gute, alte SMS zurück greift ist der Aufschrei der Empörung nicht ganz so groß wie beim Versagen von Siri oder den Problemen mit der Karten-App. Dennoch ist es für mich einigermaßen überraschend, dass die häufigen Auszeiten von nur vereinzelter Kritik begleitet werden. Nur das wir uns nicht falsch verstehen, ich möchte hier auch gar kein Fass zu dem Thema aufmachen. Nicht zuletzt deswegen, weil ich iMessage auf all meinen Geräten deaktiviert habe und daher gar nicht nutze. Ebenso wenig übrigens wie WhatsApp. Mir persönlich reicht die SMS, die in meinem Telekom-Vertrag als Flatrate enthalten ist. Möchte ich Multimedia-Inhalte verschicken, tue ich dies per E-Mail. Warum? Nun zum einen habe ich wie gesagt eine SMS-Flatrate. Zum anderen kann ich mich nicht daran erinnern, dass die SMS jemals ihren Dienst verweigert hätte. Bei iMessage und WhatsApp kann ich die Ausfälle inzwischen kaum noch zählen. Mit Joyn werden die deutschen Mobilfunkanbieter demnächst einen inoffiziellen Nachfolger der SMS auf den Weg bringen, der sich an Diensten wie iMessage oder WhatsApp orientieren wird. Manch einer mag die SMS als inzwischen veraltet und überholt ansehen. Für mich ist sie nach wie vor der einfachste, unkomplizierteste und ausfallsicherste Weg, Kurznachrichten zu übermitteln, weswegen ich auch weiterhin bekennender und überzeugter Nutzer dieses Dienstes bleibe.

AC/DC landen im iTunes Store

Die Beatles sind inzwischen schon seit einiger Zeit im iTunes Store zu finden. Mit AC/DC wird nun auch der letzte verbliebene weiße Fleck auf der iTunes-Landkarte ausgemerzt. Seit heute finden sich sämtliche Werke der amerikanischen australischen Rock-Band im iTunes Store. Auch wenn das Getöse hierum seitens Apple nicht wie bei den Beatles mit einer Sonderseite auf apple.com aufgeblasen wird, war es dem Mac-Hersteller doch immerhin eine Pressemitteilung wert. So ist der komplette Katalog von AC/DC nun zum ersten Mal digital erhältlich, wobei alle Stücke sogar das Label "Mastered for iTunes" tragen. Angefangen mit ihrem Debütalbum von 1976 "High Voltage" über den bahnbrechenden Klassiker "Back in Black" bis hin zu "Black Ice" lassen sich sämtliche 16 Studioalben von AC/DC, sowie die vier Live- und drei Compilation-Alben nun aus dem iTunes Store laden. Darüber hinaus hat Apple auch wieder zwei speziell zusammengestellte digitale Compilations im Angebot. "The Complete Collection" (€ 109,99 im iTunes Store) umfasst den kompletten, exklusiv auf iTunes erhältlichen AC/DC-Katalog. "The Collection" (€ 79,99 im iTunes Store) umfasst sämtliche 16 Studioalben der Band. Selbstverständlich können die Alben und Songs aber über den folgenden Link auch einzeln geladen werden: AC/DC im iTunes Store

OS X 10.9 mit Siri- und Maps-Integration?

Bereits vor einigen Tagen tauchten erste Sichtungen des nächsten großen Updates von OS X auf Version 10.9 in diversen Server-Logs auf. Bleibt Apple den in diesem Jahr eingeschlagenen Weg treu, dürfte Anfang 2013 die erste Beta-Version von OS X 10.9 für Entwickler bereit gestellt werden. Den nach eigenen Angaben "zuverlässigen Quellen" von 9to5Mac zufolge könnten sich darin dann auch Integrationen der (mehr oder weniger) populären iOS-Funktionen Siri und Karten befinden. Hierfür spricht einiges, hat Apple doch in den vergangenen Versionen von OS X stets die Integration von iOS-Funktionen in das Mac-Betriebssystem vorangetrieben. Frühe Builds des kommenden Updates sollen nun als auch Siri und Karten beinhalten, was zeigt, dass Apple zumindest mit dem Gedanken spielt, entsprechende Funktionen zu integrieren. Dies bedeutet natürlich nicht, dass sie es damit zwangsläufig auch in die finale Version schaffen müssen. Zudem könnte es auch sein, dass Apple die Funktionen (und dabei speziell Siri) nur auf bestimmten Mac-Generationen anbietet, so wie dies auch bei den iOS-Geräten der Fall war.

Neben Siri soll es aber offenbar auch Bestrebungen geben, die unter iOS heftig umstrittene eigene Karten-Lösung auf den Mac zu bringen. Entwickler sollen somit in der Lage sein, Kartendienste in ihre Apps zu integrieren. Angeblich haben die Arbeiten an OS X 10.9 bereits gleichzeitig mit Version 10.8 begonnen. Apple habe sich dann dazu entschieden, die aus iOS auf den Mac wandernden Funktionen auf mehrere Versionen zu verteilen. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, sieht es also danach aus, als kämen in OS X 10.9 zumindest Siri und Karten neu hinzu.

Kommentar: Universal oder nicht Universal?

In Zeiten vor dem iPad gab es im AppStore lediglich Apps, die für das damalige 3,5" Display von iPhone und iPod touch erstellt wurden. Mit dem iPad kam schließlich ein neuer Formfaktor und damit auch neue Möglichkeiten, aber auch Anforderungen auf die Entwickler zu. Apple gab ihnen entsprechende Werkzeuge an die Hand, mit denen sich eine App gleichzeitig für das 3,5" Display von iPhone und iPod touch und auch das 9,7" Display des iPads optimieren ließen. Solche Apps wurden im AppStore mit einem kleinen Plus-Zeichen markiert und als "Universal-Apps" bezeichnet. Der Vorteil dieser Apps bestand für den User darin, dass man sich, auch wenn man im Besitz von mehreren, unterschiedlich großen iOS-Geräten war, nur eine Version der App laden musste und sie auf allen Geräten in einer nativen Auflösung lauffähig war. Selbstverständlich musste in diesem Fall auch nur einmal der eventuell vorhandene Kaufpreis entrichtet werden. Da dies auch heute noch so ist, können wir die Zeitform auch wieder auf die Gegenwart ändern. Was seit diesen Tagen aber unverändert geblieben ist, ist die oftmals formulierte Forderung, Apps als Universal-App zu veröffentlichen und nicht in separaten Versionen für die iPhone- bzw. iPod touch-Größe auf der einen und das iPad auf der anderen Seite. Eine Forderung, die auch immer wieder von Webseiten formuliert wird, auf denen iOS-Apps vorgestellt werden. Aus meiner Sicht ist diese Forderung aber deutlich zu kurz gedacht und hängt zudem auch mit der meiner Meinung nach nicht unbedingt positiven Preisentwicklung im AppStore zusammen. "Kommentar: Universal oder nicht Universal?" vollständig lesen

Günstige iTunes-Karten bei Müller und real,-

Auch in dieser Woche gibt es wieder gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger. Dieses Mal ist es mal wieder die Discounter-Kette real,-, die die Karten zum vergünstigten Preis anbietet. So erhält man dort auf iTunes-Geschenkkarten mit einem Wert von € 50,- einen Rabatt von 20%, zahlt also lediglich € 40,-. Bei Müller gibt es nächste Woche hingegen in allen Filialen mit Multimedia-Angebot die Karten mit einem Wert von € 25,- ebenfalls um 20% reduziert, also zum Preis von € 20,-. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist offenbar bei beiden Angeboten nicht begrenzt. Aber Achtung: Beide Aktionen gelten nur bis  Samstag, den 24. November 2012, bzw. solange der Vorrat reicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum und vielleicht machen sie auch die jüngsten Preisanpassungen im AppStore ein bisschen erträglicher. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Martin, Dominik und Peter für Hinweis und Foto!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!