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Apple ergänzt die iWork Web-Apps um neue Funktionen

Es scheint als habe sich Apple den heutigen Donnerstag für einige Updates ausgeguckt. Neben den bereits erwähnten Aktualisierungen für die iOS-Apps iBooks und iTunes U, sowie dem Update auf iOS 7.0.4 (sowie iOS 6.1.5 und Apple TV Software 6.0.2) wurden auch die (öffentlichen) Beta-Versionen der iCloud-Versionen der iWork-Apps mit neuen Funktionen bestückt. Wie von Apple auf dem iPad-Event vor gut drei Wochen angekündigt, erhält dabei unter anderem die neue Kollaborations-Funktion Einzug in Pages, Keynote und Numbers. Sämtliche Neuerungen werden einem (in englischer Sprache) präsentiert, sobald man eine der Web-Apps öffnet. Zusammengefasst handelt es sich dabei um Folgendes:

Collaboration

  • Collaborator list: View the list of collaborators currently in a document.
  • Collaborator cursor: See cursors and selections for everyone in a document.
  • Jump to collaborator: Instantly jump to a collaborator’s cursor by clicking their name in the collaborator list.
  • Collaboration animation: Watch as images and shapes animate as others move them around.

Printing

  • Print your documents, spreadsheets, and presentations directly from the Tools menu.

Folders

  • Organize your documents in folders.

Apple veröffentlicht iOS 7.0.4

Seit wenigen Minuten steht das Update auf iOS 7.0.4 für alle unterstützten iPhones, iPod touches und iPads zum Download bereit. Enthalten sind verschiedene Fehlerkorrekturen und allgemeine, nicht näher spezifizierte Verbesserungen. Bei den Fehlern wird Apple ein wenig konkreter. So wird unter anderem ein Problem behoben, durch das bei einzelnen Nutzern FaceTime-Anrufe fehlschlugen. Das Update kann wie gehabt über das iPhone selbst (OTA) oder bei einem an den Rechner angeschlossenen Gerät über iTunes geladen werden. Auf dem iPhone 5s wiegt es OTA knappe 40 MB.

Für den iPod touch der vierten Generation steht zudem überraschend ein Update auf iOS 6.1.5 bereit. Und auch das Apple TV erhält heute ein Update. Die neue Version trägt die Nummer 6.0.2

Apple aktualisiert iBooks und iTunes U Apps für iOS 7

Manche Dinge dauern eben hin und wieder ein wenig länger. Seit Apple Mitte September iOS 7 veröffentlichte, kamen kleckerweise auch die Updates der eigenen AppStore-Apps heraus, mit denen man diese an das neue Designkonzept anpasste. Bis heute fehlten jedoch entsprechende Aktualisierungen für iBooks (kostenlos im AppStore) und iTunes U (kostenlos im AppStore), in denen sich seither nach wie vor die skeuomorphistisch angehauchten Bücherregale in hellem bzw. dunklem Holz präsentierten. Mit dem heutigen Abend verschwinden nun auch diese Relikte aus dem AppStore. Doch nicht nur die Bibliotheken präsentieren sich nun in deutlich frischerer und leichterer Optik, auch die jeweils enthaltenen Stores hat Apple in diesem Schritt gleich mit aktualisiert. Aus dem Skeuomorphismus geblieben ist jedoch die beliebte Animation beim Umblättern der Seiten in den digitalen Büchern. Die Updates für iBooks und iTunes U können ab sofort geladen werden.

Günstige iTunes Karten bei in Österreich und der Schweiz

Derzeit gibt es nicht allzu häufig Schnäppchen-Angebote für iTunes-Geschenkkarten. In Österreich und der Schweiz lässt sich in dieser Woche allerdings wieder Geld sparen. So ist es in Österreich mal wieder Libro, wo man vergünstigte iTunes-Geschenkkarten abstauben kann. Hier erhält man aktuell einen Rabatt von 15% auf alle iTunes- und AppStore-Karten. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 16. November 2013 bzw. solange der Vorrat reicht. In der Schweiz erhält man aktuell in den Swisscom-Shops zu jeder gekauften Karte im Wert von CHF 100,- eine weitere Karte im Wert von CHF 30,- gratis dazu. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist offenbar bei beiden Angeboten nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an David!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

News-Flash: Apple Fernseher, Apple TV und iWatch

Am Montag erst meldeten sich die Analysten von NPD DisplaySearch mit Informationen zu Wort, wonach Apple die Produktion und Markteinführung seines vollwertigen Fernsehers mindestens auf das Jahr 2015 verschoben haben soll. Die Gründe hierfür sollen zum einen in den schwierigen Verhandlungen mit den Rechteinhabern und zum anderen in der daraus resultierenden Fokussierung auf "wearable devices" liegen. Nun legt diesbezüglich auch noch einmal der hoch angesehene KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo mit seinen Informationen nach und zeichnet dabei ein ähnliches Bild. Er erwartet den Fernseher (so er denn überhaupt kommen soll) frühestens Ende 2015 oder Anfang 2016. Neben den bereits genannten Gründen führt Kuo auch noch die schwierige Organisation einer entsprechenden Zulieferer-Kette ins Feld. Im kommenden Jahr soll seinen Informationen nach jedoch eine neue, auf dem A7-Chip basierende Version des Apple TV auf den Markt kommen. Apple verwendet in diesem Gerät bislang seinen A5-Prozessor. Die Umstellung auf den neuen Chip dürfte einen ähnlichen Leistungssprung wie auch vom iPad mini auf das iPad mini mit Retina Display bedeuten. Auch hier stellte Apple von A5 auf A7 um. Insofern darf munter spekuliert werden, ob damit auch neue Funktionen auf der neuen Generation einher gehen werden. Gemunkelt wird bereits über eine mögliche Siri-Integration, Gesten- bzw. Bewegungs-Steuerung oder auch den schon länger erwarteten AppStore.

Und wenn die iWatch als "wearable device" schon eine "Teilschuld" an der Verzögerung des Apple-Fernsehers trägt, machen wir damit auch gleich weiter. Auch hier sind es die Analysten von DisplaySearch, die mit Informationen auf sich aufmerksam machen. Auf einer Pressekonferenz in Taiwan berichtete man laut Korea Herald, dass Apple plant, seine iWatch in zwei verschiedenen Größen auf den Markt zu bringen, um den unterschiedlichen Vorlieben und Anforderungen von Männern und Frauen gerecht zu werden. Für die Herren der Schöpfung soll das Display dann eine Diagonale von 1,7" aufweisen, für Frauen lediglich 1,3". Zum Einsatz sollen dann stromsparende OLED-Displays kommen.

Retina iPad mini mit beeindruckenden Benchmark-Werten

Seit gestern ist das iPad mini mit Retina Display erhältlich und wer sich beeilte, konnte das Gerät dank "Reservieren und Abholen" noch am selben Tage in einem der deutschen Apple Retail Stores abholen. Klar, dass nicht zuletzt deswegen auch weitere Details zum technischen Innenleben des Geräts ans Licht kommen. Zwar wusste man bereits von der Präsentation, dass Apple auch im neuen iPad mini seinen A7-Chip verbauen würde. Mit welcher Taktrate der Prozessor arbeiten würde war jedoch nicht bekannt. Aktuelle Geekbench-Tests zeigen nun, dass Apple dabei auf dieselben Einstellungen wie beim iPhone 5s setzt: Die Taktrate liegt bei 1,3 GHz. Damit arbeitet der Prozessor nur geringfügig langsamer als das iPad Air, welches mit 1,4 GHz getaktet ist. Auch die sonstigen Werte des Tests können sich sehen lassen. So erreicht die Rechenleistung einen im Vergleich zum Vorgängermodell um das fünffache höheren Wert. Im Multicore-Test bringt es das iPad mini mit Retina Display auf satte 2.512 Punkte, was in etwa dem Wert des iPhone 5s entspricht. Die erste Generation des iPad mini hatte hier einen Wert von 493 Punkten. Hier kam allerdings auch "nur" der A5-Chip zum Einsatz. Der Zugewinn an Geschwindigkeit dürfte also deutlich spürbar sein.

Apples Karten-App wird unter iOS deutlich mehr genutzt als Google Maps

Als Apple mit der Vorstellung von iOS 6 die bis dahin vorinstallierte Google Maps App aus seinem mobilen Betriebssystem verbannte und durch eine eigene Karten-Lösung ersetzte, wich die ursprünglichen Begeisterung schon bald einer harschen Kritik an der Qualität des hinterlegten Kartenmaterials. Es folgte ein wahrer Marathon während dessen sich unter anderem Apple CEO Tim Cook in einem öffentlichen Brief entschuldigte, Apple alternative Karten-Apps empfahl und letzten Endes iOS-Chef Scott Forstall seinen Hut nehmen musste. Am Ende könnte sich jedoch all die Mühe, die Apple in die Verbesserung der neuen Karten-App investiert hat ausgezahlt haben. Aktuellen Zahlen von ComScore (via 9to5Mac) zufolge soll sich Apples Karten-App hinsichtlich der Nutzung inzwischen deutlich vor alternativen Apps, wie z.B. der von Google befinden. In den USA stünden demnach auf den iOS-Geräten 35 Millionen Nutzern der Apple-Lösung lediglich noch 6 Millionen Nutzer von Google Maps gegenüber.

Ob dies an der Qualität der App, des Kartenmaterials oder der Beliebtheit des jeweiligen Unternehmens liegt, lässt sich daran allerdings nicht ablesen. Vielmehr dürften die Zahlen aufgrund der Tatsache zustande gekommen sein, dass Apples Karten-App auf den iOS-Geräten bereits vorinstalliert ist und nicht erst aus dem AppStore geladen werden muss, wie es bei Google Maps (kostenlos) der Fall ist. Als Apple die Google-App aus iOS 6 entfernte, verlor der Suchmaschinen-Riese innerhalb weniger Monate in den USA über 23 Millionen Nutzer. Mir persönlich gefällt übrigens nach wie vor die Google Maps App besser. Ohne dass ich hier die Inhalte verglichen habe, wirkt das Interface auf mich irgendwie ansprechender als das der Apple-App. Hat man beide Apps installiert ist die Präferenz vermutlich nichts anderes als Geschmackssache.

Telekom bietet das iPad mini mit Retina Display ab € 1,- an

Ja, der heutige Tag steht ganz eindeutig im Zeichen des heiß ersehnten Verkaufsstarts des iPad mini mit Retina Display. Nachdem Apple heute Morgen gegen 09:00 Uhr unserer Zeit mit dem Vertrieb über den eigenen Online Store begonnen hat und inzwischen auch ein "Reservieren und Abholen" in seinen Retail Stores anbietet, lässt sich das Gerät in der Variante WiFi+Cellular inzwischen auch bei der Telekom bestellen. Je nachdem, für welchen in diesem Zusammenhang abgeschlossenen Mobilfunkvertrag man sich entscheidet, ist das Gerät dort bereits ab € 1,- (in den Tarifen "Mobile Data M" und "Mobile Data L" bei 16 GB Speicherkapazität) zu haben. Die Telekom spricht bei allen Konfigurationen von einer Lieferzeit von einer Woche. Der folgende Link führt direkt in den Online-Shop der Telekom: iPad mini mit Retina Display bei der Telekom