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[iOS] AppStore Perlen 47/13

Die Frage wie man sich und seine App am besten im AppStore präsentiert, stelt sich wohl jedem Entwickler. Oftmals ist ein Video der beste Weg, mit dem man die Funktionsweise der App darstellen kann. Eine solche Möglichkeit steht im AppStore jedoch bislang nicht zur Verfügung. Die "Editor's Choice"-App dieser Woche, Clumsy Ninja (kostenlos im AppStore, siehe unten) bildet da jedoch eine Ausnahme. Ruft man den Titel im AppStore auf, steht hier ein entsprechendes Video zum Anschauen bereit und macht Hoffnung, dass auch andere Entwickler hiervon demnächst profitieren könnten. Allerdings könnte es sich hierbei auch um eine Ausnahme für die "Editor's Choice"-Apps handeltn. Denn auch wenn man bei den Meldungen dieser Woche den Eindruck gewinnen konnte, ist es nicht das erste Mal, dass Apple Videos im AppStore anbietet. Vor ziemlich genau zwei Jahren, im Dezember 2011 keimte schon einmal kurzfritig Hoffnung, als Apple die Jahres-Highlights im AppStore mit Videos versah. Ob die diesjährige Sichtung nachhaltiger sein wird, muss also erst noch abgewartet werden. Und nun viel Spaß mit der aktuellen Folge der AppStore Perlen. "[iOS] AppStore Perlen 47/13" vollständig lesen

Samsung muss Apple $ 290 Millionen Entschädigung für das Kopieren von Innovationen zahlen

Die Rechtsstretigkeiten zwischen Apple auf der einen und Samsung und Co. auf der anderen Seite ermüden mich inzwischen mehr, als das sie mich interessieren. Aus diesem Grunde reduziert sich auch meine Berichterstattung in diesem Bereich auf ein Mindestmaß. In der vergangenen Nacht ist nun mal wieder ein Urteil gesprochen worden, welches Apple auf der Gewinnerseite sieht. Dabei ging es um Innovsationen, die Apple mit dem iPhone eingeführt hat und die anschließend von Samsung in seinen Produkten nachgeahmt wurden. Die Gerichte sahen es als erwiesen an, dass Samsung bei Apple abgekupfert hat. Nun ging es nur noch um die Höhe der Entschädigungszahlung die Samsung an Apple zu zahlen hat. Das dabei ergangene Urteil schreibt Apple einen Betrag in Höhe von $ 290 Millionen zu. Apple hatte ursprünglich $ 379 Millionen gefordert, Samsung wollte lediglich $ 52 Millionen zahlen. In Anbetracht der Summen, die inzwischen auf dem Smartphonemarkt umgesetzt werden, ist dies jedoch nicht mehr, als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Apple hat sich inzwischen gegenüber AllThingsD zu dem Urteil geäußert und weist dabei noch einmal darauf hin, dass es bei der Auseinandersetzung weniger um Patente und Geld ging, als vielmehr um die harte Arbeit, die hinter den Innovationen steckt. Man sei dankbar, dass das Gericht Samsung aufgezeigt hat, dass man diese Innovationen nicht einfach ungestraft kopieren kann.

Apple veröffentlicht AirPort Extreme und Time Capsule Firmware Update 7.7.2

Apple hat am heutigen Abend ein kleineres Update für seine AirPort Extreme und Time Capsule Basisstationen veröffentlicht. Die Aktualisierung mit der neuen Versionsnummer 7.7.2 richtet sich vor allem an Nutzer, die an den USB-Anschlüssen der Geräte Festplatten betreiben und somit im Netzwerk verfügbar machen.  Darüber hinaus werden weitere Probleme behoben, die ein verübergehendes Verlieren der Internetverbindung und Netzwerkschleifen auslösen konnten. Das Update wird vor allem Nutzern empfohlen, deren Geräte über den neuen Standard 802.11ac funken können. Es kann über das AirPort-Dienstprogramm auf dem Mac oder den iOS-Geräten geladen und direkt installiert werden.

Erneut Gerüchte um größere iPhone-Displays aus China

Ich habe bislang kaum jemanden vor Begeisterung jubeln hören, wenn es um Gerüchte zu größeren Displays in kommenden iPhone-Generationen geht. Dennoch scheint es so zu kommen. Nach den rennomierten und in der Regel gut informierten Redaktionen von Bloomberg und dem Wall Street Journal kommt nun ein weiterer Bericht in diese Richtung aus China herüber geschwappt. Dort meldete das Magazin C Technology heute, dass Apple bereits Prototypen des iPhone 6 mit einer Display-Größe von 4,9" und den Nachfolger des iPhone 5C mit ebenfalls einem größeren Display teste. Bislang waren für die iPhone-Generationen des kommenden Jahres Display-Größen zwischen 4,7" und 5,5" gehandelt worden. Wirklich erhellend ist der neue Bericht allerdings nicht. Apple testet andauernd Prototypen neuer Geräte in den verschiedensten Konfigurationen. Ob diese jemals auf den Markt kommen, ist dadurch noch lange nicht gesagt. Allerdings deutet die Dichte der Gerüchte zu größeren Displays durchaus an, wohin die Reise im kommenden Jahr gehen könnte. (via 9to5Mac)

Gadget-Watch: Intelligentes Pflaster, Find’em Tracking und Flickr-Fotobücher

Ich war in der Vergangenheit eigentlich kein großer Anhänger von irgendwelchen iPhone- und iPad-Gadgets. In den letzten Wochen hat sich jedoch ein Markt entwickelt, der durchaus die eine oder andere interessante Idee beinhaltet, weswegen ich mich entschlossen habe, die neue Kategorie "Gadget-Watch" einzuführen. Hoffentlich in Zukunft mit regelmäßigen Inhalten. Über die All-in-One-Karte "Coin" hatte ich bereits berichtet. Heute soll es um zwei weitere interessante Gadgets gehen, die bereits vorgestellt wurden und in Kürze auf den Markt kommen. So hat die Telekom per Pressemitteilung angekündigt, dass sie im Dezember zusammen mit dem Partner Medisana ein "intelligentes" Pflaster namens "Metria" auf den Markt bringen wird, welches sich gemeinsam mit dem iPhone nutzen lässt. Das Pflaster erfasst über verschiedene Sensoren ca. 20 sogenannte Vitalwerte, darunter die Körpertemperatur, Schlafzeiten, körperliche Aktivitäten oder Schrittzahlen und gibt diese an das iPhone weiter, wo sie über eine entsprechende App ausgewertet werden können. Auf Wunsch können die Daten auch im Internet abgelegt werden. Eine Akkuladung des Plasters soll ca. sieben Tage reichen. Es kann dabei durchgehend, auch während des Sports, des Schlafens oder des Duschens getragen werden. Hinsichtlich des Preises schreibt die Telekom über das ab Dezember verfügbare Gadget: "Der Kaufpreis wird im zweistelligen Euro-Bereich liegen und eine professionelle Beratung enthalten." Der Einsatz kann in einem von der Telekom veröffentlichten Video unter die Lupe genommen werden.

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Apples Führungsetage appelliert an seine Mitarbeiter für die Einhaltung der Unternehmensregeln

In den vergangenen Tagen hat Apple in seinen Retail Stores, unter anderem in Hamburg (mit Dank an Andreas!), seine alljährlichen Meetings abgehalten, um die Mitarbeiter auf das anstehende Weihnachtsgeschäft einzustimmen. Passend dazu hat sich Apples Führungsetage nun auch mit einer E-Mail und einem Video an alle seine Mitarbeiter gewandt. Darin geht es explizit um Apples Unternehmenspolitik und den Umgang miteinander, sowie nach außen. Die E-Mail wurde unterzeichnet von Apples Senior Vice President und Leiter der Rechtsabteilung Bruce Sewell und beinhaltete auch eine Niederschrift von Apples Regeln, Vorgaben und Umgangsformen im iBooks-Format. Beschrieben wird darin unter anderem der Umgang mit Kunden, Geschäftspartnern, Behörden und Kollegen und ermuntert alle Mitarbeiter dazu, sich bei Missständen zu Wort zu melden. In dem Video ist unter anderem Tim Cook zu sehen, der Martin Luther King Jr. zitiert. "As Dr. Martin Luther King once said, the time is always right to do what’s right. At Apple, we do the right thing. Even when it’s not easy. If you see something that doesn’t meet our standards, speak up. Whether it’s a quality issue or a business practice, if it affects Apple’s integrity, we need to know about it." (via 9to5Mac)

Es ist nicht ganz klar, ob es einen aktuellen Anlass für die E-Mail gibt oder das oben angesprochene anstehende Weihnachtsgeschäft der Grund ist, noch einmal in sich zu gehen. Allerdings ist Apples Führungsetage sicherlich alles andere als erfreut über die zahlreichen Leaks in den vergangenen Wochen, die unter anderem dazu geführt haben, dass bereits im Vorfeld das meiste über die neuen Generationen von iPhone und iPad bekannt war. Zu den Leaks zählt sicherlich auch, dass diese interne Mail (erneut) nach außen gelangen konnte.

Im Anschluss die komplette Mail von Bruce Sewell im Wortlaut. "Apples Führungsetage appelliert an seine Mitarbeiter für die Einhaltung der Unternehmensregeln" vollständig lesen

iMovie-Update bringt Kompatibilität mit älteren Macs zurück

Das seit dem iPad-Event im Oktober runderneuerte iMovie für Mac hat in der vergangenen Nacht sein erstes kleines Update spendiert bekommen. In Verison 10.0.1 kümmert sich die Aktualisierung um Kompatibilitätsprobleme, die auftreten konnten, wenn man ältere iMovie-Projekte in die neue Version importierte. Dies lag in erster Linie an einem neuen Format für die Videos, Events und Projekte. Zudem holt Apple mit dem Update auch wieder ältere Macs ins Boot, die in der ursprünglichen Version von iMovie 10 nicht unterstützt wurden. Bislang war eine OpenCL-fähige Grafikkarte notwendig, die man unter anderem in verschiedenen MacBook Pros aus dem Jahr 2007, iMacs aus den Jahren 2007 und 2008, sowie dem 2008er Mac Pro fand. Diese Restriktion wurde nun aufgehoben. Das Update kann wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

Apple veröffentlicht Apple Store App für das iPad - vorerst nur in den USA

Apple legt weiter Hand an seine AppStore Apps. Nachdem gestern Abend nun auch die (von mir nach wie vor nicht genutzte) "Meine Freunde suchen"-App an das Design von iOS 7 angepasst wurde (danke an alle Tippgeber!), erschien heute nach jahrelangemn Warten nun auch eine iPad-Version der Apple Store App - allerdings vorerst nur in den USA. Dies dürfte auch der Grund dafür sein, warum die App als eigenständige Version erschien und nicht aus der bereits seit einiger Zeit für das iPhone erhältlichen App eine Universal-App gemacht hat. Erinnern wir uns zurück, erschien auch die iPhone-Variante zunächst in den USA, ehe sie einige Wochen später dann auch international verfügbar war. Der Grund dürften entsprechende Anpassungen im Backend des Online Store sein, ohne die die App nicht funktioniert. Aktuell erscheint zumindest in der aus dem amerikanischen Store geladenen App der Hinweis, dass die App noch nicht in dem Land nutzbar ist, das mit einer deutschen Apple-ID verknüpft ist.

Die Funktionalitäten sind auf dem iPad allerdings dieselben wie auch auf dem iPhone. Neben dem Einkaufen in Apples virtuellem Kaufhaus kann die App auch in den Retail Stores genutzt werden. Hier lassen sich Termine an der Genius-Bar reservieren, ein Mitarbeiter nach Hilfe rufen oder auch Produkte über die Apple-ID bezahlen. Apple nutzt bei der Präsentation der Produkte vor allem die größere Displayfläche auf dem iPad. Hier stechen vor allem Produktbilder ins Auge, die unmittelbar mit den benötigten Informationen versehen sind. Nicht zuletzt deshalb ist TechCrunch der Meinung, Apple lege mit der App die Latte für das Online-Shopping auf dem iPad deutlich höher. Apps wie die von Amazon oder eBay könnten sich hiervon eine Scheibe abschneiden.