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4,7"-iPhone 6 im August, 5,5"-Version im September?

Okay, sind wir ehrlich. Wir hatten bereits das größere Display, eine verbesserte Kamera und Verzögerungen bei der Produktion. Das heutige Gerücht war so ziemlich das einzige, was uns noch gefehlt hat. So here we go. Einem aktuellen Bericht der taiwanesischen Economic Daily News (via Reuters) zufolge, wird Apple das iPhone 6 bereits im August vorstellen und noch im selben Monat auf den Markt bringen. Zumindest die 4,7"-Version. Die größere Version mit 5,5"-Display soll dann im bisher für das iPhone 6 gehandelten September folgen. Bereits vor einigen Wochen kamen erste Gerüchte auf, wonach beide Geräte zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf den Markt kommen würden. Allerdings ging man bislang davon aus, dass die kleinere Version im September und die größere Ende des Jahres oder Anfang 2015 erscheinen würde. Ich für meinen Teil würde weiterhin auf den September setzen. Allerdings ist diese Diskussion auch ein Stück weit müßig. Wissern werden wir es ohnehin erst, wenn Apple zu seinem diesjährigen iPhone-Event lädt.

[iOS] AppStore Perlen 19/14

Die iWatch dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach im Herbst auf den Markt kommen. Während sich die meisten Gerüchte um die in der Smartwatch verbauten Sensoren und das Healthbook drehen, wurde bislang wenig über die Anbindung der iWatch an den AppStore bekannt. Dies hat sich nun geändert. Wie Reuters unter der Woche berichtete, plant Apple offenbar sogar eigenen AppStore für Gesundheits-Apps. Ob es sich hierbei um eine eigene Plattform handelt oder eine Kategorie im AppStore ist dabei allerdings noch unklar. Wie dem auch sei, sollen sich hier künftig verschiedene von Apple, aber auch von Drittanbietern bereitgestellte Anwendungen speziell für die iWatch tummeln. Denkbar ist zudem, dass sich diese Apps auch in Apples Healthbook einklinken können, ähnlich wie es auch beim Passbook der Fall ist. Aber das ist Zukunftsmusik. Nun erst einmal viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 19/14" vollständig lesen

Apple soll angeblich kurz vor der Übernahme von Beats Electronics stehen

Einem aktuellen Bericht der Financial Times zufolge, der inzwischen von Bloomberg, The Wall Street Journal, and The New York Times bestätigt wurde, soll sich Apple in Gesprächen mit Beats Electronics zu einer möglichen Übernahme, die bereits in der kommenden Woche abgeschlossen und verkündet werden könnte. Beats Electronics dürfte den meisten vor allem für seine stylischen und äußerst beliebten Kopfhörer "Beats by Dr. Dre" sein, die sich unter anderem auch im Apple Store erwerben lassen. Daneben betreibt das Unternehmen auch einen eigenen Musik-Streamingdienst namens "Beats Music". Die Summe für die Übernahme soll sich auf 3,2 Milliarden US$ belaufen. Dies wäre die größte Übernahme für Apple seit man im Jahr 1996 NeXT für schlappe 404 Millionen US$ übernommen und Steve Jobs ins Unternehmen zurück geholt hatte. Eine solche Größenordnung ist also durchaus ungewöhnlich für Apple, auch wenn CEO Tim Cook bei der letzten Bekanntgabe der Quartalszahlen angekündigt hatte, auch vor großen Summen bei Übernahmen nicht zurückzuschrecken, wenn Apple davon profitieren würde.

Genau hinter letzterem steht jedoch aktuell das große Fragezeichen - inwiefern macht eine Übernahme von Beats Electronics überhaupt Sinn? Aktuellen Gerüchten zufolge plant Apple eine neue Offensive auf dem Musikmarkt, was auch einen neuen Streamingservice nach dem Vorbild von Spotify beinhalten soll. Allerdings dürfte Apple selbst über ausreichend Know-How verfügen, um einen solchen Dienst selbst auf die Beine zu stellen. Auch die Nutzerzahlen von Beats Music sind für Apple eher kiki. Laut re/code weist der Dienst aktuell gerade mal 200.000 Abonnenten auf, die zudem größtenteils aus einem Deal mit AT&T stammen. Und auch die benötigten Deals mit den Plattenlabels dürften bei einer Übernahme ihre Geltung verlieren. Und auch auf dem Feld der Kopfhörer-Technologie ist Apple selbst kein Neuling. Die Sound-Qualität der Earpods wird allgemein als gut angesehen. Mir persönlich fällt es daher ausgesprochen schwer, einen adäquaten Gegenwert für eine 3,2 Milliarden Dollar Übernahme zu finden. Auf eure Meinung dazu freue ich mich aber in den Kommentaren.

Die New York Post berichtet inzwischen zudem, dass Beats CEO Jimmy Iovine Apple als Sonderberater für Apple CEO Tim Cook dienen soll. Iovine hat gute Kontakte in der Musikszene, was Apple bei künftigen Verhandlungen eine bessere Position verschaffen könnte. Die Personalie soll zudem nicht direkt an den Deal mit Beats Electronics gekoppelt sein. Bereits in der Vergangenheit hat Iovine mehrfach mit Apple, und im speziellen mit Steve Jobs, zusammengearbeitet - unter anderem zum Thema Musik-Streaming.