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Beats-Gründer Jimmy Iovine und Dr. Dre angeblich auf der WWDC-Bühne

Okay, so langsam nimmt die angebliche Übernahme von Beats Electronics durch Apple interessante Züge an. Während ich das in der vergangenen Woche aufgekommene Thema zwar interessiert verfolgt, ihm aber nicht allzu große Bedeutung beigemessen habe, trudeln inzwischen beinahe tägliche neue Meldungen zu dem Thema ein. Aktuell berichtet das Musik-Branchenmagazin Billboard, dass Apple die anstehende WWDC dazu nutzen könnte, Jimmy Iovine und Dr. Dre, die beiden Gründer des Kopfhörer-Unternehmens, als neue Manager vorzustellen. Iovine könnte dabei Apples neuer Musik-Chef werden. Eine Rolle, die bislang Apples Senior Vice President Internet Software and Services, Eddy Cue ausgefüllt hatte. Iovine soll künftig angeblich seine guten Kontakte in der Musikszene nutzen, um die Verbindungen zu den Plattenlabels zu vertiefen, neue Deals abzuschließen und Apples Musikgeschäft zu überwachen. Angeblich soll sich die Übernahme von Beats Electronics maßgeblich um diese Personalie drehen. Eine recht kostspielige, wie ich finde. Die beliebten Lautsprecher und den etablierten Musik-Streamingdienst nimmt Apple quasi im Vorbeigehen mit. Angeblich könnte Apple die Marke "Beats" beibehalten und hätte damit sogar eine Möglichkeit, eigene Streamingdienste zu testen, ohne dass diese im direkten Zusammenhang mit iTunes stünden. Auch wenn der Deal allem anschein nach tatasächlich über die Bühne gehen wird, bleiben für mich nach wie vor viele Fragen offen. Die größte bleibt dabei, was einen Übernahmepreis von 3,2 Milliarden US$ rechtfertigen könnte. (via MacRumors)

 

Schafft NFC doch noch den Sprung in das iPhone?

Eigentlich schien das Thema NFC tot zu sein, bevor es sich überhaupt in einem Apple-Produkt wiederfindet. Phil Schiller ging nach der Vorstellung des iOS-Passbook im Herbst 2012 gar so weit zu verkünden, dass NFC aktuell kein Problem jeglicher Art lösen würde. Im vergangenen Monat köchelte es dann aber doch wieder langsam hoch, als der angesehene und vor allem äußerst treffsichere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo ankündigte, dass das iPhone 6 über einen NFC-Chip verfügen würde. Genau hier stimmt nun auch ein aktueller Bericht von BrightWire ein, wo man sich auf die üblichen "mit der Sache vertrauten" Personen beruft. Demnach soll Apple einen Deal mit China UnionPay abgeschlossen haben, um Bezahldienste in das iOS-Passbook und an anderen Stellen zu integrieren. Ob Apple nach Jahren des Abwartens nun doch noch auf NFC setzen wird, bleibt weiter Spekulation. Allerdings passt der aktuelle Bericht zu anderen Gerüchten, wonach Apple an einem eigenen mobilen Bezahldienst arbeiten soll. In diesem Zusammenhang und im Zusammenspiel mit dem TouchID-Sensor zur authentifizierung würde ein NFC-Chip im iPhone absolut Sinn machen.