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Verzögerungen bei Apples Online-Diensten wegen organisatorischer Probleme?

Machen wir uns nichts vor, Apple hat in den vergangenen Monaten kein gutes Bild abgegeben, wenn es um die Veröffentlichung von neuen Versionen seiner Dienste oder Betriebssysteme ging. Zwar wird es sich nie ganz ausschließen lassen, dass einzelne Nutzer aufgrund der stark unterschiedlichen Konfigurationen mit Problemen zu kämpfen haben. Die aktuell unter OS X Yosemite diskutierten WLAN-Probleme und die nach wie vor bestehenden Performance-Schwierigkeiten bei einigen Gerätegenerationen unter iOS lassen allerdings darauf schließen, dass es sich hier nicht unbedingt um Einzelschicksale handelt. Hinzu kommt das Desaster um iOS 8.0.1 und die nach wie vor im Betastadium befindliche iCloud-Fotomediathek. Die derzeitigen Probleme nahm sich The Information (via MacRumors) nun zum Anlass, um den dahinterstehenden Prozess genauer zu beleuchten.

Dabei sei man auf tiefgreifende organisatorische Probleme ("deep organizational issues") gestoßen, die vor allem die Entwicklung von iCloud-Diensten aufhalten würden. Während man das mit iOS 8 eingeführte iCloud Drive weitgehend im Griff hat, verschob man die Einführung der iCloud-Fotomediathek zunächst auf iOS 8.1, konnte sich aber auch dort noch nicht dazu durchringen, das Beta-Label zu entfernen. Der Bericht führt weiter aus, dass es Apples Stärke sei, Hard- und Software zu produzieren, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die Probleme beginnen dort, wo die Software nicht direkt auf der Hardware, sondern online läuft. Vor allem das Fehlen eines zentralen iCloud-Teams soll hier der Grund sein, wie man aus Interviews mit einem Dutzend ehemaliger und aktueller Apple-Mitarbeiter herausgehört haben will. Vor allem Apples Foto-Vision leide hierunter. Unter anderem fehlt nach wie vor eine Mac-App für die iCloud-Mediathek. Ein Zustand, an dem sich wahrscheinlich bis Anfang 2015 auch nichts ändern wird. Der Zugriff auf die iCloud-Fotomediathek ist bis dahin nur über den Browser möglich. Immerhin hat man hierfür in der vergangenen Woche eine Upload-Möglichkeit geschaffen.

Dabei ist die iCloud-Fotomediathek nicht der erste Apple-Dienst, der mit Problemen zu kämpfen hat. CarPlay (ehemals "iOS in the Car") ist ein anderes Beispiel hierfür - offenbar vor allem deswegen, weil es in Apples Organisation nicht eindeutig in eine der beiden Kategorien Hardware oder Software passte. Auch das Desaster rund um den Start des eigenen Karten-Dienstes kann hier herangezogen werden. Während die Karten-App unter iOS und OS X inzwischen weitgehend rund läuft, gibt es aktuell gerüchtehalber erneut Probleme, neue Funktionen hinzuzufügen. So soll die App künftig unter anderem Informationen zum öffentlichen Nahverkehr enthalten. Ein Projekt, welches sich derzeit verzögert - offenbar erneut wegen schlechtem Projektmanagement und einer hohen Fluktuation bei den beteiligten Entwicklern.

Gadget-Watch: Netatmo Thermostat

Netatmo ist hierzulande vor allem für seine an iOS angebundene Wetterstation bekannt. Nun gesellt sich ein weiteres Produkt aus dem Bereich der Heimautomation auch hierzulande hinzu. Das Netatmo-Thermostat ist eine lernfähige Heizungssteuerung, die sich mit der Zeit an die Gewohnheiten der Bewohner anpasst. Dasbei berücksichtigt das Gerät unter anderem Einflüsse wie die Dämmung des Gebäudes oder die Außentemperatur. Auf diese Weise soll zu unterschiedlichen Tageszeiten stets die optimale Temperatur herrschen und somit Heizkosten gespart werden. Netatmo spricht dabei von bis zu 25%. Um dies zu überprüfen, stellt das Thermostat einen monatlichen Report bereit, der über ein Webportal oder die zugehörige App abgerufen werden kann. A propos App. Wie es sich heutzutage gehört, kann der zentrale Heizungsregler alternativ zur automatischen Steuerung auch per App innerhalb des heimischen WLANs oder über das Internet justiert werden.

Um das Gerät einsetzen zu können, ist allerdings die Kompatibilität des heimischen Heizsystems erforderlich, die sich über eine extra geschaltete Webseite prüfen lässt. Das Netatmo-Thermostat wird in fünf verschiedenen Farbvarianten vertrieben und kann zum Preis von € 179,- entweder direkt beim Hersteller oder über Amazon geordert werden.



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Video-Konverter HandBrake mit großem Update

Wenn es darum geht, Videos und DVDs in ein für iPhone, iPad, Apple TV und Co. kompatibles Format zu überführen, setze ich schon seit Jahren auf den kostenlosen Konverter namens HandBrake. Ein wenig schade ist, dass es nur selten Updates für diese Software zu bejubeln gibt. Dafür funktioniert sie allerdings nach wie vor tadellos und ist nun in Version 0.10 verfügbar. So selten die Updates für HandBrake sind, so bemerkenswert sind sie, wenn sie dann doch mal erscheinen. So wurden in der neuen Version diverse Arbeiten an den Video-Bibliotheken vorgenommen, wodurch nun neben H.264, MPEG-4 und Theora auch H.265 und VP8 (nur mit MKV) als Video-Formate unterstützt werden. Weggefallen ist aufgrund von Lizenzproblemen dagegen der AAC-Audio-Encoder LibFaac. Als Standard wird im Audio-Bereich weiterhin CoreAudio verwendet. Ebenfalls begrüßenswert ist die neu hinzugekommene Möglichkeit, die am häufigsten verwendeten Konfigurationen als Presets zu speichern. HandBrake 0.10 verlangt mindestens OS X 10.6 Snow Leopard voraus, ist bereits mit OS X Yosemite kompatibel und gehört meiner Meinung nach auf jeden Mac. Es kann direkt von der Webseite der Entwickler heruntergeladen werden.

Schnäppchen ohne Ende: Amazon startet die Cyber Monday Woche

Wie bereits gestern angekündigt, hat Amazon heute die "Cyber Monday Woche" gestartet. Dabei gibt es jeden Tag im Viertelstundentakt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. In den vergangenen Jahren waren so unter anderem diverse Schutzhüllen, Zubehörprodukte oder auch Produkte aus dem Heimautomatisierungs- und Gesundheitsbereich mit iOS-Anbindung dabei. Ich werde diese Woche dahingehend begleitend, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt. Den Anfang machen am heutigen Montag die folgenden Produkte:

Mobiles Aufladen:

Connected Health:

Auto-Zubehör für iPhone:

iPhone- und iPad-Zubehör:

Lautsprecher und Kopfhörer:

Mac-Zubehör:

Der AppStore färbt sich rot: Diverse Apps unterstützen (RED)

Schaut man heute Morgen in den AppStore, wird man dort diverse Apps finden, die sich seit heute mit einem roten App-Icon präsentieren. Der Grund ist eine Aktion, die sich der Unterstützung der (RED)-Kampagne anlässlich des World AIDS Day 2014 verschrieben hat. Wie Apple in einer Pressemitteilung und auf seiner Webseite mitteilt, werden dabei 25 Apps in einer speziellen Sektion des AppStore mit exklusiven Inhalten ausgestattet und dessen Umsätze an den Global Fund im Kampf gegen AIDS gespendet. Zusätzlich wird Apple einen Teil seiner Retail- und Online-Umsätze des Black Friday (28. November) und Cyber Monday (01. Dezember) für denselben Zweck spenden. Die Aktion im AppStore läuft von heute bis zum 07. Dezember und umfasst die folgenden Apps:

Im Anschluss Apples Pressemitteilung im Wortlaut.

"Der AppStore färbt sich rot: Diverse Apps unterstützen (RED)" vollständig lesen

Günstige iTunes Karten bei Penny, Lidl und in Österreich

Zu Beginn der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktketten Penny und Lidl, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Bei beiden Unternehmen bekommt man in dieser Woche beim Kauf einer iTunes- oder AppStore-Karte im Wert von € 25,- einen Nachlass von 20%, zahlt also nur € 20,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 29. November 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch die eine oder andere Karte abzugreifen. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Maik und Thomas, Klaus und Uwe!)

Auch in Österreich lässt sich derzeit wieder mal Geld sparen. Hier ist es die Elektronikmarktkette Saturn, die ab sofort und noch bis zum 29. Novemder 20% Rabatt auf alle Karten mit einem Wert von € 25,- anbietet.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!