Immer wieder gab es in der Vergangenheit Meldungen, wonach iPhone-Nutzer die ins Android-Lager gewechselt sind, keine SMS mehr von Nutzern mit iPhones empfangen konnten, wenn sie vorher iMessage genutzt hatten und ihre Rufnummer mit auf das neue Gerät genommen haben. Dies lag letztlich daran, dass die Nummer bei Apple immer noch für iMessage registriert war, diese aber eben unter Android nicht mehr zugestellt werden konnten. Die einzige Lösung war, die SIM-Karte in ein iPhone einzulegen und hierauf dann iMessage zu deaktivieren. Mit einem neu von Apple geschalteten Webtool kann dies nun auch online durchgeführt werden. Hier trägt man einfach seine Rufnummer ein und bekommt dann per SMS einen Bestätigungscode
zugeschickt. Dieser muss anschließend ebenfalls in dem Webtool eingetragen werden, woraufhin die iMessage-Registrierung aufgehoben wird.
Zu Beginn der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Drogeriemarktkette Müller, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche beim Kauf einer iTunes- oder AppStore-Karte im Wert von € 25,- einen Nachlass von 15%. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Freitag, den 14. November 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht
begrenzt. man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch die eine oder andere Karte abzugreifen. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Adrian!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Die letzte Bekanntgabe von Apples Quartalszahlen hatte es schon angkündigt. Die überraschend starken Absätze beim Mac haben nicht nur für Rekordzahlen, sondern auch für Verschiebungen zugunsten Apples auf dem PC-Markt insgesamt gesorgt. Den Erhebungen der Marktforscher von
IDC (via
MacRumors) zufolge hat Apple damit den höchsten Stand in Sachen PC-Marktanteil aller Zeiten erreicht. Dabei ist zu bedenken, dass in diese Erhebung nicht die Verkäufe des iPad eingerechnet werden. Besonders auf dem US-Markt konnte Apple dabei zulegen, überholte mit nun 13,4% Lenovo (10,7%) und sicherte sich so Platz 3 auf dem US-Markt hinter HP (27,7%) und Dell (24%). Auch international zwichnet sich ein ähnliches Bild. Im Jahresvergleich konnte Apple 5,7% zulegen und belegt nun Platz 4 hinter Lenovo, HP, Dell und Acer. Dies ist umso bemerkenswerter, da die Aktualisierungen der Mac-Familie in diesem Jahr eher moderat ausfielen. Insofern ist beinahe davon auszugehen, dass die Mac-Verkäufe im kommenden Jahr durch die anstehenden Neuerungen und das erwartete neue 12"-Modell noch einmal zulegen.

Zwar ist Apple auffällig darum bemüht zu betonen, wie gut doch die Adaption der neuesten iOS-Version vor allem gegenüber der Android-Konkurrenz verläuft. Allerdings kommt man nicht umhin zu erkennen, dass sich iOS 8 deutlich schleppender verbreitet als beispielsweise noch iOS 7. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist Apple nun dazu übergegangen, E-Mails an seine Kunden zu verschicken, um diese zum Update auf die neueste Version zu animieren. In der E-Mail enthalten ist dann neben dem Hinweis auf das wartende Update auch eine Beschreibung der neuen Funktionen von iOS 8. Konkret spricht Apple dabei QuickType, die neue Health-App, die Familienfreigabe, iCloud Drive und Continuity an. Daneben liefert man dann auch direkt eine detaillierte Installationsanleitung, wie man das Update entweder Over-The-Air (OTA) oder über iTunes am Rechner laden und installieren kann. Letzteres könnte vor allem für updatewillige Nutzer interessant sein, die nur deswegen mit dem Update zögern, weil sie nicht mehr genügend Speicher auf ihrem Gerät haben, um es OTA zu laden. So benötigt das Update ca. 5 GB freien Speicher, um geladen, entpackt und installiert zu werden. Nun aber viel erst mal Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 45/14" vollständig lesen
Erst gestern hatte Microsoft mit der Verfügbarkeit seiner Office-Apps für das iPhone und der gleichzeitigen Abschaffung des kostenpflichtigen Abo-Zwangs für Aufsehen gesorgt, am Abend zog Apple dann mit der Aktualisierung seiner iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote (allesamt kostenlos im AppStore) nach. Neue Funktionen sucht man hier allerdings vergeblich, stattdessen spricht Apple in der Updatebeschreibung lediglich von Stabilitäts- und Performanceverbesserungen. Eine ähnliche Aktualisierung erhielten dabei auch die iTunes Connect (kostenlos im AppStore) und die hierzulande nicht verfügbare Beats-App. Lediglich die ebenfalls erhältliche neue Version von iMovie für iOS (kostenlos im AppStore) kommt mit einer neuen Funktion daher. So hat Apple hier seit vergangener Nacht nun auch die Unterstützung für die nach wie vor in der Beta-Phase befindliche iCloud-Fotomediathek integriert und eine Möglichkeit geschaffen, nun auch Videos aus iMovie heraus per iCloud-Fotofreigabe zu teilen.
A propos iCloud-Fotomediathek. Auch hier schreiten die Arbeiten offenbar voran. So wird es künftig auch die Möglichkeit geben, Fotos über den Webbrowser in die Online-Mediathek zu laden. Eine entsprechende Funktion ist in der vergangenen Nacht auf der Beta-Webseite von iCloud für die ersten Nutzer online gegangen. Während sich aktuell noch keine Videos auf diesem Wege hochladen lassen, darf davon ausgegangen werden, dass dies in der finalen Variante ebenfalls der Fall sein wird. Die hochgeladenen Fotos werden dann natürlich dem Konzept entsprechend auf alle entsprechend konfigurierte Geräte synchonisiert.
Bislang gab es lediglich eine äußerst rudimentär gehaltene Office-App für das iPhone, mit der maximal das Betrachten von Dokumenten aus Microsofts Produktiv-Suite möglich war. Die im März für das iPad erschienenen Office-Apps Word, PowerPoint und Excel (allesamt kostenlos im AppStore) blieben zunächst dem Tablet vorbehalten. Heute nun ist ein Update für die drei Apps erschienen, die sie zu Universal-Apps und damit auch erstmals auf dem iPhone nutzbar machen. Damit steht so gut wie der komplette Funktionsumfang, den man bereits vom iPad kennt, nun auch auf dem iPhone und dem iPod touch zur Verfügung. Während diese Tatsache allein bereits als durchaus interessant zu bezeichnen ist, beinhaltet das Update noch eine weitere, beinahe noch bedeutendere Neuerung. War zum Erstellen und Bearbeiten von Dokumenten bislang ein Office 365 Abo erforderlich, so stehen diese Funktionen ab sofort kostenlos zur Verfügung. Man benötigt lediglich ein kostenloses Microsoft-Konto. Selbstverständlich stehen dann auch Schriftarten zur Verfügung, die mit meiner App AnyFont (€ 1,79 im AppStore) auf dem Gerät installiert wurden. Möglich geworden ist der Wegfall des Abo-Zwangs unter anderem durch eine neue Kooperation zwischen Microsoft und Dropbox, die es nun auch möglich macht, Dokumente nicht mehr nur in Microsofts Cloud-Drive zu speichern, sondern eben auch in der Dropbox.
Wer nach wie vor auf ein Office 365 Abonnement setzen möchte, kann dieses entweder für eine Jahresgebühr von € 99,- oder testweise für monatlich € 10,- im Microsoft Online Store erwerben. Geht man den Weg über Amazon, bekommt man das Jahresabo für Microsoft Office 365 Home Premium
immerhin für etwas magenfreundlichere € 64,99. Neuerdings bietet Microsoft zudem die Option "Office 365 Personal" für entweder monatlich € 7,- oder jährlich € 69,- an. Hiermit kann man die Apps auf einem Computer (PC oder Mac) plus einem Tablet (iPad oder Windows Tablet) nutzen.
Ja, auch Apples Image hat durch die Enthüllungen von Eddy Snowden (man hört irgendwie gar nix mehr von ihm) Kratzer abbekommen. Ob dies nun gerechtfertigt ist oder man Apples Darstellung Glauben schenkt, spielt da erstmal keine Rolle. Fakt ist aber, dass Apple wie kaum ein anderes im Rahmen der Enthüllungen genanntes Unternehmen Maßnahmen ergreift, um den Datenschutz seiner Kunden zu gewährleisten. Wenn man dann beim eigenen Passwort schludert, wie beim jüngsten Promi-Nacktbild-Skandal, ist man eben auch ein Stück weit selber schuld. Ein weiters positives Beispiel für Apples Bestrebungen liefert nun eine Studie der Electronic Frontier Foundation (EFF), die iMessage und FaceTime als sicherste Massenmarkt-Dienste in Sachen Kommunikation sieht. Neben den Apple-Diensten wurden dabei auch noch AIM, Google Hangouts, Skype,
Blackberry Chat, der Facebook Messenger und WhatsApp untersucht. Geachtet hat man bei der Studie unter anderem auf die
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Kommunikation zwischen den beteiligten Geräten und auch den Quellcode. Dabei stellen iMessage und FaceTime als einzige Dienste eine stabile Verschlüsselung der
Nachrichten zur Verfügung, während die anderen Verschlüsselungen als eher simpel und knackbar gelten. Zudem stellt Apple als einziger Anbieter den Quellcode öffentlich zur Verfügung, um so schnell Schwachstellen entdecken und beheben zu können. Insgesamt erfüllen iMessage und FaceTime als einzige der untersuchten Dienste die von der EFF angelegten sechs
Kriterien.
Dennoch stellt sich mir nach wie vor die Frage nach dem sozialen Druck, der durch solche Dienste entsteht. So nach dem Motto "Du hast die Nachricht schon vor zwei Stunden gelesen. Warum hast du noch nicht geantwortet?!". Kleines Beispiel? Bei WhatsApp erscheinen nun nicht nur ein Haken für das erfolgreiche Verschicken und zwei Haken für das erfolgreiche Zustellen der Nachricht auf dem Empfängergerät. Nein, inzwischen werden diese Haken auch blau eingefärbt, sobald der Empfänger die Nachricht geöffnet hat. Ich mag sowas nicht.

Dem einen oder anderen wird es aufgefallen sein, die vergangenen Tage war es ungewöhnlich ruhig auf meinem Blog und in der App. Der Grund hierfür ist ein ganz einfacher: Urlaub. Ich habe es tatsächlich mal geschafft, ein paar Tage das iPhone ausgeschaltet und den Laptop zugeklappt zu lassen und einfach mal alle Verbindungen zu kappen. Abgesehen, dass da wo ich war (
Havasu Falls, Arizona - traumhaft!), sowieso kein Netz war. Nun bin ich aber wieder da und möchte natürlich mit einem kleinen News-Flash zu dem beginnen, was inzwischen geschah. Beginnen wir dabei mit den Kuriositäten der Gerüchteküche, die in den vergangenen Tagen vor allem das iPad Pro betrafen. Zunächst brachten die japanischen Kollegen von
Macotakara einige technische Spezifikationen zu dem Gerät in Umlauf. Demnach soll das Gerät mit einem 12,2"-Display ausgestattet und ungefähr 7mm dick (und damit 0,9mm dicker als das iPad Air 2) sein. Zudem soll das iPad Pro über Stereo-Lautsprecher verfügen, die sich jeweils an den Seiten des Geräts befinden. Während hier durchaus etwas dran sein kann, ist ein
anderes Gerücht doch ein wenig sehr abwegig. Demnach soll Apple nämlich planen, das iPad mini zugunsten des iPad Pro und vor dem Hintergrund der guten Verkauszahlen des iPhone 6 Plus bereits im kommenden Jahr einstellt. Ich denke eher nicht...
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