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[Mac] AppStore Perlen: Divvy - Window Manager

Mit OS X 10.5 "Leopard" hat Apple seinerzeit die Funktion "Spaces" eingeführt, die inzwischen in Mission Control integriert wurde. Hiermit lassen sich verschiedene virtuelle Desktops einrichten, die allesamt mit unterschiedlichen Programmfenstern bestückt werden können und somit für ein wenig Ordnung im Fenster-Dschungel sorgen. Manche einem reicht aber selbst dies nicht aus oder aber mag die Spaces erst gar nicht. Spätestens wenn man mehrere Programmfenster in einem Space geöffnet hat, wird es aber auch für jeden anderen schnell unübersichtlich. Für diesen Fall hält der [Mac] AppStore einen nützlichen kleinen Helfer parat: Divvy! (mit Dank an Ralf für den Tipp!)

Divvy schreibt sich auf die Fahne, Ordnung in das Fenster-Gewirr am Mac zu bringen. Vor allem wenn man mehrere Fenster im Fokus behalten möchte, kann dies extrem frustrierend werden. Fenster wollen angeordnet, in ihrer Größe angepasst und eventuell auch mal verschoben werden. All dies mit der Maus oder dem Touchpad zu managen wird da zur reinen Fummelarbeit. Divvy vereinfacht und automatisiert diese Arbeiten extrem. Hierzu wird der Bildschirm in ein Raster eingeteilt und man kann exakt festlegen, über welchen Bereich sich welches Fenster erstrecken soll. Das Video unten zeigt, wie dies funktioniert. Selbstverständlich lassen sich auch diverse Shortcuts anlegen, um Divvy noch einfacher und effizienter anwenden zu können. Und all diejenigen die mehrere Monitore im Einsatz haben, können Divvy auch auf diesen nutzen. Ein echter Produktiv-Tipp also für alle, die sich schon öfter über einen unaufgeräumten Mac-Desktop geärgert haben, kann Divvy zum Preis von € 13,99 über den folgenden Link aus dem [Mac] AppStore geladen werden: Divvy



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Apple Watch: Apple beginnt Training für Retail-Mitarbeiter in USA und UK

Am heutigen Sonntag eine kleine, schnell, aber aus meiner Sicht umso interessantere Meldung zum Thema Apple Watch. Wie die Kollegen von 9to5Mac erfahren haben wollen, hat Apple inzwischen damit begonnen, erste Mitarbeiter aus den Retail Stores für das neue Produkt zu trainieren. Wirklich neue Informationen sollen dabei nicht vermittelt worden sein und der bloße Beginn des Trainingsprogramms ist auch nicht sonderlich spektakulär, bedenkt man, dass Tim Cook persönlich ja bereits den April als Termin für den Verkaufsstart genannt hat. Ein kleines Detail ist für uns hierzulande aber dann doch interessant. So soll das Training nicht nur Mitarbeitern in den USA, sondern auch in Großbritannien gegolten haben. Bislang war unklar, ob Apple seine Smartwatch in einem ersten Rutsch nur in den USA oder auch in anderen Kernmärkten in die Regale bringt. Sollte das Training allerdings in der Tat bereits Mitarbeiter aus Europa mit einbezogen haben, steigen die Chancen, dass auch wir in Deutschland mit als erste die Apple Watch in den Fingern halten können.

[iOS] AppStore Perlen 06/15

Wie der eine oder andere ja bereits weiß, bin auch ich hobbymäßig als Entwickler im AppStore unterwegs. So ist nicht nur die App zum Blog (kostenlos im AppStore) am eigenen Mac entstanden, sondern auch der durchaus auch international beachtete Schriten-Installierer AnyFont (€ 1,99 im AppStore). Insofern kann ich auch ein kleines Liedchen davon singen, was die Marktbeobachter von Adjust nun in einer neuen Studie veröffentlichten. Demnach soll es sich bei inzwischen über 80% der im AppStore verfügbaren Anwendungen um so genannte "Zombie-Apps" handeln. Als solche bezeichnen die Kollegen Apps, die im AppStore ein Dasein fernab jeglicher Beachtung fristen. Das Problem ist dabei neben den nach wie vor mangelhaften Suchmechanismen und einer schlechten App-Qualität auch das schwierige Werben für die eigene App - vor allem für Indie-Entwickler. Dies wiederum ist allerdings wichtig für eine hohe Chartplatzierung, die wiederum für Aufmerksamkeit sorgt. Ein Kreislauf, der einmal in Gang gesetzt, eine eigene Dynamik entwickelt, die eine App zum Kassenschlager machen kann. In diesen Kreislauf hinein zu kommen, wird jedoch mit jeder neuen App in Apples virtuellem Kaufhaus immer schwieriger. Gleich die Flinte ins Korn werfen sollte man dennoch nicht. Eine gute Idee mit einer zielstrebigen Umsetzung hat nach wie vor das Potenzial, den einen oder anderen Euro im AppStore abzugreifen. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 06/15" vollständig lesen

Apple veröffentlicht erste Beta von OS X 10.10.3 inkl. neuer Fotos-App

Apple hat am heutigen Abend die erste Entwicklerversion von OS X Yosemite 10.10.3 veröffentlicht. Soweit, so unspektakulär. Wäre da nicht eine kleine Überraschung in der ersten Beta versteckt. Erstmals ist darin nämlich die im vergangenen Jahr angekündigte neue Fotos-App, der Nachfolger von iPhoto und Aperture, enthalten. (mit Dank an alle Tippgeber!) Passend dazu hat Apple auch neue Info-Seiten zu der für das Frühjahr angekündigten App geschaltet. Geht man von normalen Beta-Phasen für OS X Updates aus, ist wohl in zwei bis drei Monaten mit der finalen Version zu rechnen. Dann wird Apple auch die Zusammenführung der Fotos über die Fotos-App unter iOS und OS X und auch die iCloud-Mediathek vollenden. Hiermit werden sämtliche Fotos über die verschiedenen Geräte hinweg immer synchron gehalten. Allerdings werden dabei auch ungefragt sämtliche Fotos einfach in die Cloud verfrachtet. Ein Umstand, der mich weiterhin davon abhält, diese Funktion zu aktivieren.


Funktional wird sich die Mac-Fotos-App an dem orientieren, was wir schon von der iOS-Version kennen. Bei der Sortierung bleibt Vieles so, wie man es aus iPhoto kennt. Momente entsprechen den bislang auf den Namen Ereignisse hörenden Zusammenfassungen von Bildern nach Zeit und Ort. Auch Sammlungen, Projekte, Alben und die Sortierung nach Aufnahmedatum kennt man bereits. Gegenüber iPhoto haben sich allerdings die Bearbeitungsfunktionen erweitert und bieten nun ein paar Anleihen aus Aperture. In der ersten Version der App stecken laut Apple noch ein paar kleinere Fehler, weswegen ich jedem der darauf Zugriff hat davon abraten möchte, seine Fotosammlung bereits jetzt damit zu verwalten. Die Kollegen von The Verge haben ein erstes spannendes Hands-On Video veröffentlicht:



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Apple arbeitet offenbar an webbasiertem TV-Dienst

Nachdem er einige Zeit die Gerüchteküche bestimmt hatte, ist es in letzter Zeit ruhig geworden um den gemunkelten Fernseher aus dem Hause Apple. Auch zum Apple TV gibt es schon überraschend lange keine Neuigkeiten mehr zu vermelden. Nun kommt allerdings wieder ein wenig Schwung in das TV-Thema. So konnten die äußerst seriösen Kollegen von re/code, aus Fernsehkreisen in Erfahrung bringen, dass sich Apple offenbar in Gesprächen mit Inhaltsanbietern befindet, um einen webbasierten TV-Dienst auf die Beinde zu stellen. Hiermit könnte man dann ebenso vom Benutzer anpassbare Inhalte über das Internet streamen, wie auch herkömmliche TV-Sender. Als Empfangsgeräte kämen dabei sowohl iPhones und iPads, als auch das Apple TV und sogar der Mac in Frage. Der Vorteil gegenüber den herkömmlichen, vor allem in den USA verbreiteten Kabel-Anbietern wäre, dass Apple sein eigenes User Interface aufsetzen und damit das aus Cupertino gewohnte Nutzererlebnis erzielen könnte. Inziwschen soll es hierzu sogar bereits entsprechende Prototypen geben. Allerdings befinden sich die Gespräche mit den Rechteinhabern offenbar nach wie vor in einer frühen Phase, so dass es noch keinen Zeitplan gibt.

Gagdet-Watch: Pebble Watch ab sofort auch bei Amazon erhältlich

Laut Aussage von Tim Cook ist mit der Apple Watch im April zu rechnen. Ob sie dann aber gleich international oder erstmal nur in den USA zu haben sein wird, ist unklar. Wer es gar nicht mehr erwarten kann oder von der Apple Watch eventuell auch einfach nicht besonders angetan ist, der hat es nun noch einfacher einen der Vorreiter auf dem Markt der Smartwatches in die Finger zu bekommen. Die Rede ist von der Pebble Watch, die sich auch in Deutschland bereits seit einiger Zeit über den firmeneigenen Onlineshop bestellen lässt. Nun muss man diesen Weg nicht mehr gehen, sondern kann die guten Stücke ab sofort auch bei Amazon ordern - inklusive schneller Prime-Zustellung. Die Preise sind dabei im Schnitt sogar um die € 20,- gegenüber dem Herbst zurückgegangen. Die Pebble Smartwatches lassen sich sowohl mit iOS- als auch mit Android-Geräten koppeln un zeigen dabei auf Wunsch auch Push Notifications auf dem Uhren-Display an. Über einen eigenen AppStore lässt sich die Uhr zudem mit diversen Zusatzfunktionen bestücken. Die Pebble Watch kann über den folgenden Link zu Preisen zwischen € 129,- und € 229,- bei Amazon bestellt werden: Pebble Watch

[Mac] AppStore Perlen: DiRT 3 und Batman Arkham City

Nach der Offensive in Sachen Produktiv-Apps in der vergangenen Woche sind dieses Mal wieder die Spieler bei den AppStore Perlen im [Mac] AppStore an der Reihe. Dabei haben wir einen interessanten Neuzugang und eine stattliche Preisreduzierung zu vermelden. Fangen wir beim Neuzugang an. Die beliebte Rally-Simulation DiRT ist nun auch mit ihrem dritten Teil im [Mac] AppStore vertreten. Und zwar in der Complete Edition. Diese beinhaltet sechs verschiedenen Disziplinen wie Rally, Rallycross, Gymkhana und Freestyle und diverse Fahrzeuge wie einen Audi Quattro, einen 1960er Mini Cooper S und den 2011er Ford Fiesta WRC. Im dritten Teil neu hinzugekommen sind zudem unterschiedliche Witterungsbedingungen und Nachtrennen, die für zusätzliche Abwechslungen sorgen und die Complete Edition beinhaltet ergänzend zur Standardversion des Spiels 18 zusätzliche Fahrzeuge und 12 neue Strecken. Letztere beinhalten verschiedene Umgebungen von finnischen Wäldern über vereiste Bergstrecken und die Innenstadt von Tokio bis hin zu staubigen afrikanischen Ebenen. Wie immer gilt es bei solchen Titeln aus dem [Mac] AppStore einen Blick auf die Systemvoraussetzungen zu werfen. Das Spiel kann über den folgenden Link zum Preis von € 29,99 aus dem [Mac] AppStore geladen werden: DiRT 3 Complete Edition



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Und wer kein Freund vom Motorsport ist, sondern stattdessen lieber böse Buben vermöbelt, der könnte aktuell ein echtes Schnäppchen abgreifen. So lässt sich derzeit das hochbewertete und übrigens aus derselben Schmiede wie DiRT 3 stammende Batman Arkham City in der Game of the Year Edition zum Sonderpreis aus dem [Mac] AppStore laden. Satte 75% lassen sich hierbei aktuell sparen. Die Game of the Year Edition beinhaltet neben dem Hauptspiel auch sämtliche verfügbaren Erweiterungs-Packs, für die man also nicht noch einmal extra zur Kasse gebeten wird. Auch hier gilt es, einen Blick auf die Systemvoraussetzungen zu werfen. Das Spiel kann über den folgenden Link zum Preis von derzeit gerade einmal € 4,99 aus dem [Mac] AppStore geladen werden: Batman Arkham City Game of the Year Edition



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Aktuelle Informationen zur Integration von Beats Music in Apple-Produkte

Die Kollegen von 9to5Mac haben sich in der Vergangenheit immer wieder mit akuraten Insider-Informationen in Sachen Apple ausgezeichnet. Insofern ist es durchaus spannend, was von dort heute zum Thema Beats-Integration in Apple-Produkte zu vernehmen ist. Sechs Monate nach der Übernahme von Beats sei Apple voll damit beschäftigt, die damit einhergehend erworbenen Technologien in seine eigenen Produkte zu integrieren. Im Zentrum steht dabei natürlich der Streamingdienst Beats Music, den man künftig in Konkurrenz zu Spotify und Rdio platzieren will. Allerdings wird man den Dienst nicht als eigene App ins Rennen schicken, sondern ganz Apple-like tief in die eigenen Produkte, konkret iOS, iTunes und das Apple TV integrieren. Hierzu werden aktuell neue Versionen der Musik-Apps für diese Produkte entwickelt.

Ähnlich wie iTunes Match wird auch der neue Streamingdienst in der Cloud angesiedelt sein und sich rund um die Mediathek des Benutzers platzieren. Eine neue Suchfunktion (siehe dazu auch die News von vorhin) soll es einfach und schnell ermöglichen, jeden Song im iTunes- bzw. Beats-Katalog zu finden, diesen zu streamen und auch zur eigenen Sammlung hinzuzufügen. Auch das Aushängeschild von Beats Music, die von Hand gepflegten und zusammengestellten Playlisten sollen erhalten bleiben und den Nutzern zur Verfügung stehen. Bestehende Kunden von Beats Music werden die Möglichkeit bekommen, ihre Accounts mit dem iTunes-Konto zusammenzuführen und somit alle Daten zu behalten. Die bestehenden Apple-Dienste iTunes Match, iTunes Radio und der iTunes Store bleiben neben dem neuen Streamingdienst bestehen, auch wenn es teilweise Überlappungen gibt. Ein unerwartetes Comeback könnte indes das vor einigen Jahren gescheiterte soziale Musiknetzwerk Ping feiern. So sollen die Social Media Aktivitäten von Beats ebenfalls übernommen werden. Hiermit ist es möglich, anderen Nutzern und Künstlern zu folgen - ebenso, wie es auch mit Ping möglich war.

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