Skip to content

Neuer iTunes/Beats Streaming-Dienst wohl zur WWDC

Bereits zu Beginn des vergangenen Monats berichteten die Kollegen von 9to5Mac, dass Apple neben dem für Montag erwarteten iOS 8.2, sowie dem wohl zusammen mit der Apple Watch kommenden iOS 8.3 auch noch ein iOS 8.4 planen würde, welches dann den gemunkelten neuen iTunes Streaming-Dienst auf Basis von Beats Music enthält. Nun legen die Kollegen mit einem neuen Bericht nach und erwarten die Vorstellung des Dienstes für die WWDC Anfang Juni. Wenn es allerdings schlecht läuft, könnte sich der Start auch bis iOS 9 im Herbst verzögern. Als monatlicher Abopreis stehen momentan 7,99 US-Dollar im Raum und Beats Music soll offenbar direkt in die Musik-App unter iOS, bzw. iTunes am Mac integriert werden. Ursprünglich hätte der Dienst offenbar Anfang dieses Jahres starten sollen, verzögerte sich dann aber unter anderem aufgrund des Abgangs verschiedener wichtiger Mitarbeiter.

Auch auf das Apple TV soll der Streamingdienst springen. Hierzu soll der bestehende Beats-Kanal ersetzt werden. Auch ein komplett neues, schlankeres Apple TV ist dabei im Gespräch, welches über eine verbesserte Fernbedienung und ein überarbeitetes Betriebssystem inkl. AppStore verfügen soll. Auch dieses neue Apple TV war angeblich ursprünglich für diesen Monat geplant. Aktuelle Verhandlungen mit den Kabelbetreibern und Rechteinhabern neuer geplanter Angebote, sollen jedoch auch dies offenbar verzögern. Genau wollen sich die Kollegen hier aber nicht festlegen.

iOS 8.2 wohl am kommenden Montag - Hier sind die Releasenotes

Nach dem Event am kommenden Montag dürften alle Besitzer von halbwegs aktuellen iPhones, iPads und iPod touches in den Genuss eines größeren iOS-Updates kommen. Version 8.2 steht vor der Tür und dürfte erste Vorbereitungen für die Apple Watch mitbringen. Fünf Betaversionen hatte Apple dem Update spendiert, so dass hoffentlich die nächsten größeren Probleme aus iOS 8 entfernt worden sind. Darüber hinaus bringt das Update aber auch diverse Verbesserungen, vor allem für die Health-App mit. Die Kollegen vom Boy Genius Report haben nun die Releasenotes der finalen internen Vorabversion veröffentlicht, die einen Komplettüberblick über alle Neuerungen bieten.

Health App improvements

  • Adds the ability to select the unit of measurement for body temperature, weight, height, distance, and blood glucose
  • Improves stability when dealing with large amounts of data
  • Includes the ability to add and visualise workout sessions from 3rd-party apps
  • Addresses an issue that may have prevented users from adding a photo in Medical ID
  • Fixes units for vitamins and minerals
  • Fixes an issue where Health data wouldn’t refresh after changes data source order
  • Fixes an issue where some graphics showed no data values
  • Adds a privacy setting that enables turning off tracking of steps, distance, and flights climbed

Stability Enhancements

  • Increases stability of Mail
  • Improves stability of Flyover in Maps
  • Improves stability of Music
  • Improves VoiceOver reliability
  • Improves connectivity with Made for iPhone Hearing Aids

Bug Fixes

  • Fixes an issue in Maps that prevented navigating to some favorite locations
  • Addresses an issue where the last word in a quick reply message wasn’t autocorrected
  • Fixes an issue where duplicate iTunes purchased content could prevent iCloud restore from completing
  • Resolves an issue where some music or playlists didn’t sync from iTunes to the Music app
  • Fixes an issue where deleted audiobooks sometimes remained on the device
  • Resolves an issue that could prevent call audio from routing to car speakers while using Siri Eyes Free
  • Fixes a Bluetooth calling issue where no audio is heard until the call is answered
  • Fixes a timezone issue where Calendar events appear in GMT
  • Addresses an issue that caused certain events in a custom reoccurring meeting to drop from Exchange calendar
  • Fixes an certificate error that prevented configuring an Exchange account behind a third-party gateway
  • Fixes an issue that could cause an organizer’s Exchange meeting notes to be overwritten
  • Resolves an issue that prevented some Calendar events from automatically showing as “busy” after accepting an invite.

Microsoft startet öffentliche Beta von Office for Mac 2016

Lange hat man als Mac-User warten müssen, nun deutet sich ein Ende der Wartezeit an. Nachdem Microsoft zuletzt im Jahr 2010 ein großes Update für seine Office-Suite für den Mac veröffentlicht hatte, kam nicht mehr viel nach. Somit stellt Office for Mac 2011 die nach wie vor aktuellste Version der Produktivsoftware dar. Nun jedoch hat man am heutigen Abend, wie im vergangenen Jahr, bei der Veröffentlichung der neuen Outlook-Version für den Mac versprochen, eine öffentlichen Beta von Office for Mac 2016 für alle interessierten Mac-User gestartet. (via 9to5Mac) Und dabei bekommt man gleich sämtliche Neuerungen zu spüren, die sich seit dem letzten großen Update ergeben haben. So ist Office for Mac 2016 nicht nur komplett in Cocoa geschrieben, sondern läuft auch in einer Sandbox und unterstützt Ratina-Displays ebenso, wie die Cloud-Synchronisierung zwischen allen Geräten und Plattformen. Zudem nähern sich die Versionen auch optisch und funktional deutlich an, so dass es künftig einigermaßen egal sein wird, vor welchem System man sitzt.

Alle enthaltenen Anwendungen erhalten aber auch neue Funktionen. So bekommt beispielsweise PowerPoint 2016 einen komplett neuen Präsentationsmodus spendiert. Darin sieht der Vortragende dann unter anderem einen Überblick über die Präsentation, die aktuelle und die nächsten Folien, sowie einen Timer und weitere Werkzeuge. Und auch Word und Excel bekommen verschiedene neue Funktionen, die man teils auch bereits von den Windows- und Cloud-Versionen von Office kennt.

Ähnlich wie bei den öffentlichen Betas, die Apple inzwischen anbietet, gilt natürlich, dass es sich noch nicht um finale Versionen handelt, weswegen sie Fehler enthalten können, die im schlimmsten Fall auch Datenverluste nach sich ziehen können. Dies sollte man bei der eventuellen Nutzung ebenso im Hinterkopf behalten, wie Microsofts Aufforderung, Fehler und Probleme zu melden, damit diese für die finale Version behoben werden können. Hierfür findet man in allen Anwendungen eine entsprechende Schaltfläche mit einem Smiley darauf. Die finale Version soll dann im Sommer dieses Jahres veröffentlicht werden. Während die öffentliche Beta genutzt werden kann, wird ab der finalen Version dann ein Office 365 Abonnement oder eine Mac-Lizenz nötig. Das Office for Mac 2016 Preview setzt OS X 10.10 Yosemite voraus, kann parallel zu einer 2011er Installation betrieben werden und kann ab sofort über den folgenden Link heruntergeladen werden: Office for Mac 2016 Preview

WSJ: 12" MacBook Air mit Retina Display wahrscheinlich erst zur WWDC

Anfang der Woche machten Gerüchte die Runde, wonach Apple auf seinem Event am kommenden Montag neben der Apple Watch auch ein neues, komplett überarbeitetes 12" MacBook Air mit Retina-Display präsentieren könnte. Ein neuer Bericht des renommierten Wall Street Journal sieht dies nun allerdings ein wenig anders und erwartet die Markteinführung eines solchen Geräts erst gegen Ende des zweiten Quartals und damit passend zu Apples alljährlich stattfindender Entwicklerkonferenz WWDC. Das WSJ geht darüber hinaus auch auf Spekulationen ein, wonach es sich bei dem gemunkelten iPad Pro und dem neuen MacBook Air aufgrund der ähnlichen Displaygröße um ein und dasselbe Gerät handeln könnte. Dies sei definitiv nicht der Fall und Apple wird beide Geräte auf den Markt bringen, so die Publikation. Dennoch könnten sich beide Geräte in verschiedenen Punkten ähneln. So soll auch das MacBook Air in denselben Farben auf den Markt kommen, wie aktuell das iPhone oder das iPad und über weniger externe Anschlüsse verfügen. Allerdings wird Apple dem Bericht zufolge wohl die Trennung der beiden Betriebssysteme iOS und OS X beibehalten. (via MacRumors)

Doch auch wenn es das 12" MacBook Air am Montag nicht auf die Bühne schaffen sollte, könnte es neue Modelle des MacBook Air geben. In der Verlosung befindet sich nach wie vor ein Spezifikationsupdate für die beiden bestehenden Modelle mit 11"- bzw. 13"-Display. Es tut sich was in Cupertino...

iPad Pro könnte mit USB 3.0 Anschlüssen ausgestattet sein

Während sich der Produktionsstart und damit wohl auch die Markteinführung des iPad Pro eher Richtung Ende des Jahres verschieben dürfte, wirft das Wall Street Journal noch ein paar zusätzliche neue Informationen in den Ring. So soll Apple aktuell noch immer an den Funktionen und Spezifikationen des neuen Geräts feilen. Unter anderem könnte das iPad Pro dabei erstmals über einen USB 3.0 Anschluss verfügen, um Daten zu übertragen oder auch Peripherie-Geräte wie Maus oder Tastatur anzuschließen. Ein Schritt, den Apple bislang stets mit Verweis auf die Wireless-Funktionalitäten und den eigenen Lightning-Anschluss ausgeschlossen hatte. Abgesehen davon, dass ich persönlich den Anschluss einer Maus an ein Tablet wie das iPad Pro für komplett sinnlos halte. Es sei denn, Apple liefert dabei ein neues oder angepasstes Betriebssystem mit. Darüber hinaus soll sich der Akku des iPad Pro auch schneller laden lassen, als dies bei den aktuellen Modellen der Fall ist. Bedenkt man, dass der Akku wohl auch größer sein dürfte, ist dies sicherlich mehr als angebracht. (via MacRumors)

Bloomberg: Produktionsstart des iPad Pro verzögert sich weiter

Ein größeres iPad mit einem ca. 13" messenden Display geistert nun schon seit einiger Zeit unter dem Namen "iPad Pro" durch die Gerüchteküche. Ebenso übrigens wie Berichte, wonach Apple den Produktionsstart bereits mehrfach verschoben habe. Zum einen wohl wegen einer Verschiebung der internen Prioritäten und zum anderen aufgrund von Produktionsschwierigkeiten. Letztere sollen nun auch der Grund sein, warum sich offenbar erneut eine Verzögerung anbahnt. So berichtet Bloomberg, dass es Probleme mit der Herstellung des 13" großen Displays gebe, weswegen die Produktion nicht vor September dieses Jahres beginnen soll. Dies macht allerdings nach wie vor einen Verkaufsstart noch in diesem Jahr möglich. Anbieten würde sich dann wohl das klassische iPad-Event im Oktober. Apple will mit dem neuen Modell die zuletzt rückläufigen iPad-Verkäufe neu ankurbeln und setzt dabei offensichtlich vor allem auf den Markt der Unternehmen und professionellen Anwender.