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[iOS] AppStore Perlen 22/15

Noch gut eine Woche, dann wird Apple seine diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC mit einer Keynote eröffnen und aller Wahrscheinlichkeit nach einen ersten Blick auf iOS 9 gewähen. Wie in jedem Jahr sind dabei auch Auswirkungen auf den AppStore zu erwarten. Ein Beispiel wohin die Reise gehen könnte, hat Google auf seiner I/O-Konferenz bereits gegeben: Peronalisierte Suchergebnisse. Ob Apple auf diesen Zug aufspringen wird, bleibt abzuwarten. Die Freischaltung der Betaversion von "App Analytics" für Entwickler ist aber schon einmal ein richtiger Schritt gewesen, um die Angebote im AppStore von dieser Seite zu verbessern. Eine ausgefeilte Suche mit einer deutlich besseren Trefferquote als bisher wäre zudem ein echter Zugewinn. Darüber hinaus besagen aktuelle Gerüchte, dass die Entwickler erstmals einen eingeschränkten Zugriff auf Siri-APIs erhalten könnten. Auch dies würde die Integration von Drittanbieter-Apps in das System und damit auch das Nutzererlebnis deutlich verbessern. So oder so, der AppStore dürfte auch in diesem Jahr wieder durch das allj#hrliche iOS-Update profitieren. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 22/15" vollständig lesen

Apple beschreibt Workaround zum "Unicode of Death"

Vor einigen Tagen ist ein Bug bekannt geworden, der dazu führt, dass die Nachrichten-App oder auch gleich ein iPhone abstürzen kann, wenn man eine Nachricht mit einer bestimmten Folge von Unicode-Zeichen erhält. Kurz darauf kündigte Apple bereits eine Korrektur dieses Fehlers an, die vermutlich spätestens mit iOS 8.4 am Montag in einer Woche zu erwarten ist. Für die Zwischenzeit existiert inzwischen ein eigenes Support-Dokument, welches einen Workaround beschreibt, um die Nachrichten-App wieder nutzbar zu machen. Apple empfiehlt dazu die folgenden Schritte:

  • Siri bitten, alle ungelesenen Nachrichten vorzulesen.
  • Siri bitten, auf die fragliche Nachricht zu antworten. Anschließend lässt sich die Nachrichten-App wieder nutzen.
  • Die schädliche Nachricht per Swipe nach links aus dem Nachrichten-Verlauf löschen.

Für Proactive?! Apple übernimmt deutschen Spezialisten für Augmented Reality

Bereits vor einigen Tagen sind Gerüchte aufgekommen, wonach Apple unter iOS eine neue Funktion namens "Proactive" einführen könnte, die innerhalb der Karten-App dann auch eine Augmented Reality Ansicht mitbringen soll. Passend dazu wurde nun bekannt, dass Apple offenbar einen deutschen Spezialist für Augmented Reality namens "Metaio GmbH" übernommen haben soll. Dort gab man in dieser Woche nun bekannt, dass man mit sofortiger Wirkung sämtliche Dienste wird und sich künftig im Besitz von Apple befindet. Möglich ist natürlich, dass die Dienste von Metaio nun in die geplanten Neuerungen in iOS einfließen werden. Allerdings dürfte es dann vermutlich eher ein bisschen länger dauern, ehe das finale Produkt freigegeben wird. Eine Ankündigung könnte auf der WWDC allerdings durchaus bereits erfolgen. Das unten eingebettete Video zeigt, wie sich dies darstellen könnte. (via TechCrunch)



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Vorlage für die WWDC: Google eröffnet die I/O 2015

Es ist inzwischen der Kampf der Giganten. Während Apple in gut einer Woche seine alljährliche Entwicklerkonferenz WWDC eröffnet, legt Google in dieser Woche mit seinem Pendant, der I/O-Konferenz vor. Gestern wurde sie mit einer Keynote eröffnet und förderte allerlei interessante Inhalte zu Tage, die sich sicherlich auch über das kommende Jahr hinweg auch auf Apple und iOS auswirken werden. So wurde unter anderem die neue Android-Version "M" (eine exakterer Namensgebung soll noch folgen) vorgestellt, die verschiedene Verbesserungen, jedoch nichts Revolutionäres mitbringt. Unter anderem führt Google dabei auch Android Pay ein. Was sich dahinter verbirgt, kann sich jeder selber denken. Zudem haben Entwickler nun auch innerhalb ihrer Apps die Möglichkeit, den Fingerabdrucksensor der Android-Hardware zu nutzen. Google Now wird um die Möglichkeit von kontextsensitiven Fragen erweitert.

Die Android-Entwicklungsumgebung Android Studio erhält ein umfangreiches Update, welches unter anderem Unterstützung für die Programmiersprache C++ und diverse Verbesserungen bei der Geschwindigkeit mitbringt. Um Apps besser auf die fragmentierte Hardware-Landschaft unter Android einzustellen, haben Entwickler die Möglichkeit, ihre Apps im "Cloud Test Lab" auf 20 verschiedenen Geräten zu simulieren. Bevor die App dann im Google Play Store veröffentlicht wird, können künmftig verschiedene Beschreibungen, Screenshots, etc. ausprobiert werden, woraufhin ein Algorithmus dann die wahrscheinlich besten Inhalte auswählt und vorschlägt. A propos Google Play Store. Hier sollen künftig personalisierte Suchergebnisse präsentiert werden, die sich am Kaufverhalten und den Interessen des jeweiligen Nutzers orientieren.

In Sachen Fotos bekommt Apples iCloud Fotomediathek einen weiteren Konkurrenten. Die Funktionsweise von Google Photos ähnelt dabei in vielen Bereichen dem Apple-Pendant und auch die zugehörige App erinnert an die Fotos-App auf iPhone und Mac. Per Cloud werden sämtliche Fotos auf alle verbundenen Geräte synchronisiert. Danke "auto-organization" werden die Fotos automatisch in Kategorien wie Orte, Personen und Ereignisse organisiert und mit Tags versehen. Eine integrierte Sharing-Funktion erzeugt für beliebig viele Bilder einen Web-Link, der an jede E-Mail Adresse gesendet werden kann. In Sachen Preis setzt Google Apple (denkenswerterweise) erneut gehörig unter Druck. Während iCloud-Speicher nach wie vor kostenpflichtig ist, bietet Google seinen Foto-Dienst kostenlos an. Dabei können unbegrenzt viele Fotos in einer Auflösung von bis zu 16 Megapixeln und Videos mit 1080p in der Cloud abgelegt werden. Inzwischen ist auch die zugehörige iOS-App (kostenlos im AppStore) zum Download verfügbar. Alternativ kann Google Photos auch über den Browser genutzt werden.



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Offenbar beide diesjährigen iPhones mit Force Touch Display

Force Touch kommt dieses Jahr auch auf das iPhone. Dieses Gerücht ist alles andere als neu und dürfte inzwischen als gesetzte neue Funktion gelten. Unklar war allerdings, ob Apple ähnlich wie beim optischen Bildstabilisator vorgeht und die Funktion exklusiv dem iPhone 6s Plus vorbehält. Einem aktuellen Report der taiwanesischen Economic Daily News (via GforGames) zufolge, kann nun jedoch Entwarnung gegeben werden. Nach Informationen aus der Zuliefererkette werden beide diesjährigen iPhones mit dem haptischen Feedback ausgestattet. 

Als weitere Neuerungen werden auch weiterhin eine neue, verbesserte 12 Megapixel Kamera, ein neuer A9 Prozessor, 2 GB Arbeitsspeocher und eventuell auch eine neue Farboption in Roségold gehandelt. Gerechnet werden darf mit den neuen iPhones erneut im Herbst dieses Jahres.

AppStore Perlen Spezial: Der KamelRechner

Ein launiger Abend mit den Jungs, ein paar Bierchen und schon war die Idee zu einer neuen App geboren. So ungefähr lässt sich in Kurzform die Entstehungsgeschichte zum KamelRechner in Kurzform erzählen. Während es ihn bereits in verschiedenen Formen als Webseite gibt, fehlte bislang noch die passende App im AppStore. Gesagt, getan, umgesetzt. Ab sofort kann also der KamelRechner zum Preis von € 0,99 im AppStore erworben werden. Was aber steckt eigentlich genau dahinter? Nun, in vielen Bereichen der Erde werden Kamele nach wie vor als valides Zahlungs- und Tauschmittel verwendet. Und sind wir doch mal ehrlich, wer von uns hat sich noch nicht wenigstens einmal im Leben die Frage gestellt: Wie viele Kamele würde ich wohl für meine Frau oder Freundin bekommen? Der KamelRechner beantwortet diese Frage nun akurat auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse durch die einfache Angabe von sieben Informationen. Selbstverständlich sehe ich schon die Kommentare und den Twitter-Shitstorm unter dem Hashtag #KamelrechnerAufschrei auf mich zukommen. Daher hier gleich mal vorab meine Antworten auf die drei wichtigsten Fragen:

  • Frauenfeindlich? -Bestimmt.
  • Sexistisch? -Vermutlich.
  • Ernst gemeint? -Nicht im Geringsten! ;-)

Also, nehmt diese App als das, was sie ist. Ein kleiner, nicht ernst gemeinter Party- und Stammtisch-Gag, der vielleicht dennoch dem einen oder anderen einen Grund liefert, mit seiner Liebsten anzugeben. Hierfür lassen sich die Ergebnisse direkt auf Facebook und Twitter mit der Welt teilen. Viel Spaß! Der KamelRechner kann zum Preis von € 0,99 über den folgenden Link direkt aus dem AppStore geladen werden: KamelRechner

Apple könnte Bonusprogramm für Apple Pay auf der WWDC vorstellen

Noch immer beschränkt sich die Verfügbarkeit von Apple Pay ausschließlich auf die USA. Ob sich hieran auf der anstehenden WWDC etwas ändert, muss abgewartet werden. Dennoch wird der Ausbau des Bezahldienstes hinter den Kulissen bereits weiter vorangetrieben. So berichtet die New York Times, dass Apple auf der WWDC wohl ein Rewards-Programm für Apple Pay vorstellen wird. In Deutschland sind diese Bonusprogramme vor allem durch Payback oder die Deutschland Card bekannt. Bei Apple Pay sollen offenbar Nutzer, die Waren mit dem Dienst bezahlen, ebenfalls in irgendeiner Weise "belohnt" werden. Wie genau dies geschehen wird, ist indes noch nicht bekannt. Hier reichen die Spekulationen von Rabatten über Bonusmeilen und an iAds gebundene Gutscheine bis hin zu iTunes-Guthaben. (via MacRumors)

Kommentar: Warum ich meine Apple Watch zurück geschickt habe

Ja, ihr habt die Überschrift richtig gelesen. Und vermutlich wird sich der eine oder andere verwundert die Augen gerieben haben. Genau so, wie viele meiner Freunde und Bekannten - und um ehrlich zu sein, ich selber auch. Letzten Endes ist es aber tatsächlich so gekommen. Warum, weshalb, wieso - dazu hier ein kurzer Kommentar. Bestellt hatte ich mir die Apple Watch Sport in der schwarzen 42mm Variante mit schwarzem Armband. Wie bei vielen anderen Bestellern dieses Modells kam auch meine Watch erst Mitte Mai bei mir an und ich muss gestehen, dass ich bereits zwischendurch des Öfteren überlegt hatte, die Bestellung ganz einfach zu stornieren. Genaue Gründe hierfür kann ich nicht mal nennen, aber ich habe mich irgendwie nicht so sehr auf die Watch gefreut, wie beispielsweise auf ein neues iPhone oder ein neues MacBook.

Als sie dann angekommen war, war die Neugier aber natürlich doch vorhanden. Also direkt ausgepackt und ausprobiert. In Sachen Verpackung und Aufmachung hat Apple wieder mal ganze Arbeit geleistet. Selbst die „Low-End“-Variante der Apple Watch kommt in einer schicken Plastikbox inkl. der obligatorischen Kurzanleitung und eines kürzeren Armbands. Letzteres war bei mir auch notwendig, weswegen der Austausch der erste Schritt war. Ganz Apple-like ging dies auch problemlos von der Hand. Weitaus weniger problemlos verlief das erste Anlegen der Uhr. Hier braucht es in der Tat ein wenig Übung, ehe man das Sportarmband in der richtigen Längeneinstellung am Handgelenk fixiert hat. Ist dies aber einmal gelungen, trägt sich die Uhr sehr angenehm. Und auch in Sachen Design muss man sagen, dass Apples Team um Jony Ive mal wieder ein wirklich schönes Stück Technik entworfen hat.

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