UPDATE: Das unten angesprochene Microsoft Universal Foldable Keyboard ist inzwischen auch in Deutschland verfügbar und kann bei Amazon über den folgenden Link zum Preis von knapp € 90,- bestellt werden: Microsoft Universal Foldable Keyboard
Gestern erst veranstaltete Amazon seinen Prime Day mit einer ganzen Reihe interessanter Angebote. Aber auch am Tag danach lohnt sich durchaus ein Blick in das virtuelle Kaufhaus, vor allem wenn man Besitzer eines iPads ist. Für all diejenigen wartet nämlich der bekannte Zubehör-Hersteller Logitech mit neuen Produkten auf. Dabei geht das Unternehmen mit seiner BLOK-Reihe komplett neue Wege. Eckige Kanten und knallige Farben dominieren bei den Hüllen und Tastaturen für Apples Tablets. Insgesamt drei neue Produkte umfasst die BLOK-Familie, die sich hinsichtlich ihrer Funktionen unterscheiden. Vor allem die eckigen Formen haben bereits manch einen dazu veranlasst, Parallelen zu Microsofts Surface-Reihe zu ziehen. Logitech hingegen verweist auf den hierdurch besseren Fallschutz, besonders an den Ecken.
Die einfachste Variante, die BLOK Shell lässt sich für das iPad Air 2 und das iPad mini zum Preis von € 39,99 bei Amazon bestellen und kommt in den Farbvarianten schwarz, rot/violett, und teal/blau. Sie schützt das iPad auf der Rückseite und liefert eine Schutzfolie für das Display mit.
Die nächste Ausbaustufe, das BLOK Case besitzt gegenüber der Shell auch einen zuklappbaren Schutz für die Front und einen Aufsteller auf der Rückseite, steht aber nur für das iPad Air 2 zur Verfügung. Auch hier hat man die Wahl zwischen den Farbvarianten schwarz, rot/violett, und teal/blau. Der Preis liegt bei € 69,99 bei Amazon.
Last but not least bietet die BLOK-Reihe auch ein Keyboard-Case für das iPad Air 2 in den Farben schwarz, rot/violett, und teal/blau. Neben der Schutzfunktion bietet dieses in seinem Deckel eine Tastatur zur leichteren Texteingabe auf Apples Tablet. Das Keyboard-Case geht für € 128,99 über den Ladentisch.
Ganz neu ist diese Meldung freilich nicht, erst jetzt ist der Deal (vorbehaltlich einer noch ausstehenden Genehmigung durch die Kartellbehörden) aber auch tatsächlich in trockenen Tüchern. Nokia hat seinen Kartendienst HERE für insgesamt 2,8 Milliarden Euro an die deutschen Automibolhersteller Audi, BMW und Daimler verkauft, wie heute alle beteiligten Parteien in einer gemeinsamen Pressemitteilung bestätigten. Damit endet ein länger andauernder Bieterwettstreit, an dem unter anderem auch der hierzulande höchst umstrittene, aber vor allem in Nordamerika extrem erfolgreiche Fahrdienst Uber beteiligt war. Die drei Autobauer wollen HERE auch künftig als offene und unabhängige Plattform für cloud-basierte Karten- und Mobilitätsdienste weiterführen. Damit wird HERE auch künftig für andere Autohersteller und Navigationsanbieter verfügbar sein. Die Weiterentwicklung des Dienstes soll sich insbesondere in Richtung Crowdsourcing entwickeln. So möchte man unter anderem Gefahrenwarnungen, beispielsweise vor Staus, Glatteis, etc. in Echtzeit ermitteln und an andere Fahrer weitergeben. Die Daten hierfür sollen dabei unter anderem von Sensoren an den Bremsen und am ABS künftiger Autos stammen. Wenn alles gut geht, könnten diese Informationen dann nicht nur in die Systeme der Automobilhersteller, sondern auch in die durchaus empfehlenswerte iOS-App von HERE (kostenlos im AppStore) einfließen.
Wenn es um korrekte Vorhersagen zu künftigen Apple-Produkten geht, hat sich der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo inzwischen einen exzellenten Ruf erarbeitet. Insofern hört man schon einmal genauer hin, wenn er ein aktuelles Statement zum nächsten iMac-Update gibt. Demnach soll das Gerät noch in diesem Quartal (also bis Ende September) auf den Markt kommen und neben neuen Prozessoren auch verbesserte Displays mitbringen. Letzteres soll sich vor allem durch eine höhere Farbsättigung bemerkbar machen, welche durch die Verwendung eines LED Phosphor-Materials namens KSF erzielt wird. Unklar ist allerdings, ob Apple plant, auch das 21,5"-Modell des iMac künftig mit einem Retina-Display anzubieten. Ich persönlich hätte die Veröffentlichung neuer Modelle eigentlich erst für den Oktober, zeitgleich mit der Veröffentlichung von OS X El Capitan erwartet. Ob nun auch das Update für das Mac-Betriebssystem noch in diesem Quartal erscheint, kann aktuell nicht gesagt werden. Zeit für neue iMacs ist es aber in jedem Fall. Während Apple verschiedene Aktualisierungen für das 27"-Modell seit dem vergangenen Oktober auf den Markt gebracht hat, wartet der Rest des iMac-Lineups bereits seit September 2013 auf ein Update. Verantwortlich hierfür sind unter anderem auch Verzögerungen beim Chip-Lieferanten Intel. Wenn alles glatt läuft, könnten die neuen iMacs nun bereits mit der neuen Skylake-Architektur auf den Markt kommen, was einen deutlichen Leistungsschub bedeuten dürfte. (via MacRumors)
Die neue Woche beginnt mal wieder mit diversen äußerst interessanten Angeboten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Discounterkette real, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 15% auf sämtliche iTunes- und AppStore-Karten. Ein bisschen mehr gibt es dagegen in den Filialen von Müller. Hier erhält man beim Kauf von iTunes-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,- ein zusätzliches Guthaben von € 5,- bzw. bei Karten im Wert von € 50,- von € 10,- in Form eines Bonus-Codes auf dem Kassenbon. Und in den Vodafone-Shops gibt es im Rahmen des Urlaubsdeals 20% Bonusguthaben auf sämtliche iTunes- und AppStore-Karten. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 08. August 2015, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
UPDATE: Auch die Postbank mischt in dieser Woche mit und bietet sämtliche iTunes- und AppStore Karten mit einem Rabatt in Höhe von 20% an.
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!