Es ist schon spannend. Eine zeitlang hieß es aus an und für sich gut informierten Quellen, Apple habe kein Interesse mehr an einer 4"-Variante des iPhone. Dann hieß es plötzlich, ein Nachfolger des iPhone 5c würde in diesem Jahr nicht mehr erscheinen, könnte aber im kommenden Jahr auf der Agenda stehen. Nun wird es auf einmal sogar wieder konkret und die Digitimes bringt das zweite Quartal als Starttermin für ein "iPhone 6c" mit 4"-Display ins Spiel. Dies möchte man wie immer aus Zuliefererkreisen, in diesem Falle dem Umfeld der vermeintlichen Chip-Produzenten Samsung und Taiwan Semiconductor erhalten haben. Während das 4"-Display allgemein erwartet wird, ist aktuell unklar, ob Apple die bunten Kunststoffgehäuse des iPhone 5c auch beim iPhone 6c (wenn es denn tatsächlich kommt) beibehalten wird. (via MacRumors)
Bereits kurz nach der Einführung hatte Tim Cook zu Protokoll gegeben, dass er Siri für die Technologie der Zukunft halte. Während der persönliche Assistent bei mir nach wie vor überhaupt nicht genutzt wird, treibt Apple die Entwicklung und den Einsatz von Siri aber in der Tat stetig voran. Nicht nur auf der Apple Watch hat man hierüber eine komfortable Eingabemöglichkeit für Befehle und Kommandos, auch auf dem Apple TV samt seiner neuen Fernbedienung dürfte dies ab dem Herbst funktionieren. Und auch auf dem iPhone könnte Siri ab dem kommenden Jahr mit iOS 10 (iOS X ???) eine neue Aufgabe bekommen. So arbeitet Apple laut Business Insider offenbar daran, Siri die empfangenen Nachrichten auf der Voicemailbox zu analysieren und zu transkribieren. Auf diese Weise könnte man die Nachrichten dann nicht nur gesprochen abhören, sondern auch lesen. Das fertige Produkt soll dann als "iCloud Voicemail" eine der neuen Funktionen der iOS-Version des kommenden Jahres werden. Ehrlich gesagt erschließt sich mit dieser Ansatz allerdings nicht wirklich. Warum sollte ich eine Mailbox-Nachricht lieber lesen als abhören? Aber vielleicht habe ich da auch nur den falschen Denkansatz.
Mit der Vorstellung des iPad Air 2 kam erstmals auch die sogenannte Apple SIM auf den Markt, die inzwischen durch Kooperationen auch in Deutschland angeboten wird. Dabei handelt es sich um eine SIM-Karte, die flexibel und je nach Bedarf mit verschiedenen Mobilfunkanbietern genutzt werden kann. Einer dieser Mobilfunkanbieter könnte künftig auch Apple selbst sein. So berichtet das Wirtschaftsmagazin Business Insider, dass Apple aktuell prüfe, selbst mit eigenen Tarifen als Mobilfunkbetreiber in den USA und Europa aufzutreten. Angeblich sei man in den genannten Regionen sogar bereits
in Verhandlungen mit den regionalen Mobilfunkbetreibern, um deren Infrastruktur nutzen zu können. Vergleichbar wäre dies mit Anbietern wie Simyo oder 1&1, die ebenfalls Mobilfunktarife anbieten, dabei aber die Infrastruktur der deutschen Anbieter Telekom oder Vodafone nutzen.
Ob es letzten Endes tatsächlich so kommt, dass auch Apple in diesem Markt mitmischt, ist allerdings keinesfalls sicher. Man befindet sich dem Bericht zufolge momentan noch in einem sehr frühen Stadium und plane Start (wenn überhaupt) erst in fünf oder mehr Jahren.
UPDATE: Gegenüber CNBC hat ein Apple-Sprecher inzwischen dementiert, dass das Unternehmen Interesse daran habe, als Mobilfunkanbieter aufzutreten. Derlei Pläne habe
man bislang nicht einmal diskutiert.
Gestern waren Gerüchte aufgekommen, wonach Apple plant, noch bis Ende September neue iMacs auf den Markt zu bringen. Dies ohne das diesjährige Update für OS X zu tun wäre mit Blick auf die vergangenen Jahre einigermaßen ungewöhnlich. Anders als in den letzten Jahren könnte das angesprochene Betriebssystem-Update in diesem Jahr allerdings in der Tat früher erscheinen. So hat Apple in der vergangenen Nacht bereits die sechste Vorabversion des Systems für Entwickler freigegeben. Die Version für die Public Beta dürfte heute oder morgen folgen. Seit der letzten Betaversion ist gerade einmal eine Woche vergangen, was darauf hindeuten könnte, dass Apple langsam aber sicher die finale Phase der Entwicklung einläutet. Die Änderungen von OS X El Capitan gegenüber OS X Yosemite fallen auf den ersten Blick überschaubar aus. Unter der Haube tut sich jedoch eine Menge in Sachen Stabilität, Performance und Sicherheit. Damit kommt Apple dem Wunsch vieler Anwender nach, die sich weniger neue Funktionen, dafür aber ein stabileres System gewünscht haben.
UPDATE: Das unten angesprochene Microsoft Universal Foldable Keyboard ist inzwischen auch in Deutschland verfügbar und kann bei Amazon über den folgenden Link zum Preis von knapp € 90,- bestellt werden: Microsoft Universal Foldable Keyboard
Gestern erst veranstaltete Amazon seinen Prime Day mit einer ganzen Reihe interessanter Angebote. Aber auch am Tag danach lohnt sich durchaus ein Blick in das virtuelle Kaufhaus, vor allem wenn man Besitzer eines iPads ist. Für all diejenigen wartet nämlich der bekannte Zubehör-Hersteller Logitech mit neuen Produkten auf. Dabei geht das Unternehmen mit seiner BLOK-Reihe komplett neue Wege. Eckige Kanten und knallige Farben dominieren bei den Hüllen und Tastaturen für Apples Tablets. Insgesamt drei neue Produkte umfasst die BLOK-Familie, die sich hinsichtlich ihrer Funktionen unterscheiden. Vor allem die eckigen Formen haben bereits manch einen dazu veranlasst, Parallelen zu Microsofts Surface-Reihe zu ziehen. Logitech hingegen verweist auf den hierdurch besseren Fallschutz, besonders an den Ecken.
Die einfachste Variante, die BLOK Shell lässt sich für das iPad Air 2 und das iPad mini zum Preis von € 39,99 bei Amazon bestellen und kommt in den Farbvarianten schwarz, rot/violett, und teal/blau. Sie schützt das iPad auf der Rückseite und liefert eine Schutzfolie für das Display mit.
Die nächste Ausbaustufe, das BLOK Case besitzt gegenüber der Shell auch einen zuklappbaren Schutz für die Front und einen Aufsteller auf der Rückseite, steht aber nur für das iPad Air 2 zur Verfügung. Auch hier hat man die Wahl zwischen den Farbvarianten schwarz, rot/violett, und teal/blau. Der Preis liegt bei € 69,99 bei Amazon.
Last but not least bietet die BLOK-Reihe auch ein Keyboard-Case für das iPad Air 2 in den Farben schwarz, rot/violett, und teal/blau. Neben der Schutzfunktion bietet dieses in seinem Deckel eine Tastatur zur leichteren Texteingabe auf Apples Tablet. Das Keyboard-Case geht für € 128,99 über den Ladentisch.
Ganz neu ist diese Meldung freilich nicht, erst jetzt ist der Deal (vorbehaltlich einer noch ausstehenden Genehmigung durch die Kartellbehörden) aber auch tatsächlich in trockenen Tüchern. Nokia hat seinen Kartendienst HERE für insgesamt 2,8 Milliarden Euro an die deutschen Automibolhersteller Audi, BMW und Daimler verkauft, wie heute alle beteiligten Parteien in einer gemeinsamen Pressemitteilung bestätigten. Damit endet ein länger andauernder Bieterwettstreit, an dem unter anderem auch der hierzulande höchst umstrittene, aber vor allem in Nordamerika extrem erfolgreiche Fahrdienst Uber beteiligt war. Die drei Autobauer wollen HERE auch künftig als offene und unabhängige Plattform für cloud-basierte Karten- und Mobilitätsdienste weiterführen. Damit wird HERE auch künftig für andere Autohersteller und Navigationsanbieter verfügbar sein. Die Weiterentwicklung des Dienstes soll sich insbesondere in Richtung Crowdsourcing entwickeln. So möchte man unter anderem Gefahrenwarnungen, beispielsweise vor Staus, Glatteis, etc. in Echtzeit ermitteln und an andere Fahrer weitergeben. Die Daten hierfür sollen dabei unter anderem von Sensoren an den Bremsen und am ABS künftiger Autos stammen. Wenn alles gut geht, könnten diese Informationen dann nicht nur in die Systeme der Automobilhersteller, sondern auch in die durchaus empfehlenswerte iOS-App von HERE (kostenlos im AppStore) einfließen.
Wenn es um korrekte Vorhersagen zu künftigen Apple-Produkten geht, hat sich der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo inzwischen einen exzellenten Ruf erarbeitet. Insofern hört man schon einmal genauer hin, wenn er ein aktuelles Statement zum nächsten iMac-Update gibt. Demnach soll das Gerät noch in diesem Quartal (also bis Ende September) auf den Markt kommen und neben neuen Prozessoren auch verbesserte Displays mitbringen. Letzteres soll sich vor allem durch eine höhere Farbsättigung bemerkbar machen, welche durch die Verwendung eines LED Phosphor-Materials namens KSF erzielt wird. Unklar ist allerdings, ob Apple plant, auch das 21,5"-Modell des iMac künftig mit einem Retina-Display anzubieten. Ich persönlich hätte die Veröffentlichung neuer Modelle eigentlich erst für den Oktober, zeitgleich mit der Veröffentlichung von OS X El Capitan erwartet. Ob nun auch das Update für das Mac-Betriebssystem noch in diesem Quartal erscheint, kann aktuell nicht gesagt werden. Zeit für neue iMacs ist es aber in jedem Fall. Während Apple verschiedene Aktualisierungen für das 27"-Modell seit dem vergangenen Oktober auf den Markt gebracht hat, wartet der Rest des iMac-Lineups bereits seit September 2013 auf ein Update. Verantwortlich hierfür sind unter anderem auch Verzögerungen beim Chip-Lieferanten Intel. Wenn alles glatt läuft, könnten die neuen iMacs nun bereits mit der neuen Skylake-Architektur auf den Markt kommen, was einen deutlichen Leistungsschub bedeuten dürfte. (via MacRumors)
Die neue Woche beginnt mal wieder mit diversen äußerst interessanten Angeboten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Discounterkette real, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 15% auf sämtliche iTunes- und AppStore-Karten. Ein bisschen mehr gibt es dagegen in den Filialen von Müller. Hier erhält man beim Kauf von iTunes-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,- ein zusätzliches Guthaben von € 5,- bzw. bei Karten im Wert von € 50,- von € 10,- in Form eines Bonus-Codes auf dem Kassenbon. Und in den Vodafone-Shops gibt es im Rahmen des Urlaubsdeals 20% Bonusguthaben auf sämtliche iTunes- und AppStore-Karten. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 08. August 2015, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
UPDATE: Auch die Postbank mischt in dieser Woche mit und bietet sämtliche iTunes- und AppStore Karten mit einem Rabatt in Höhe von 20% an.
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!