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Ming-Chi Kuo: 4"-iPhone mit A9 Chip und Apple Pay Anfang 2016

Es ist eigentlich wie immer. Kaum kocht irgendwo mal ein Gerücht hoch, schon ist es kaum mehr zu stoppen und beinahe jeden Tag kommen neue Informationen hinterher. Nun stimmt auch der bekannte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo in die aktuellen Munkeleien um ein neues 4"-iPhone von Apple ein, welches Anfang kommenden Jahres auf den Markt kommen und technisch weitestgehend auf dem iPhone 5s basieren soll. Laut Kuo soll das Gerät von einem A9-Chip angetrieben werden, über an den Kanten abgerundetes Glas wie beim iPhone 6s verfügen, ein Metallgehäuse in mindestens zwei bis drei Farben mitbringen und NFC für Apple Pay unterstützen. Die Kamera soll der des iPhone 5s entsprechen, also über 8 Megapixel auf der Vorder- und 1,2 Megapixel auf der Rückseite verfügen.

Die Massenproduktion soll im ersten Quartal 2016 beginnen, wobei Apple laut Kuo im kommenden Jahr bis zu 20 Millionen Stück des Geräts zu einem Stückpreis von $ 400,- bis $ 500,- absetzen könnte. Die Massenproduktion des iPhone 7 soll dann im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2016 beginnen, was erneut einen Verkaufsstart im Herbst wahrscheinlich macht. (via MacRumors)

Online-Bezahldienst ClickandBuy geht im April 2016 vom Netz

Äußerst prominent hat der Bezahldienst ClickandBuy auf seiner Homepage heute bekannt gegeben, dass sämtliche seiner Dienste Ende April 2016 komplett einstellen werden. Damit verschwindet auch die so ziemlich einzige brauchbare Alternativen zur Bezahlung mit der Kreditkarte im iTunes- und AppStore. Aktuell können lediglich Kunden des Mobilfunkanbieters o2 alternativ noch Einkäufe in den genannten Stores über ihre Handyrechnung bezahlen. Sollte Apple also bis Ende April kommenden Jahres keine weitere Alternative, wie beispielsweise die Bezahlung via PayPal einführen, werden Kunden ohne Kreditkarte wohl oder übel auf die Bezahlung mit iTunes Guthaben von Geschenkkarten ausweichen. Eine weitere Alternative wären Pre-Paid Kreditkarten.

Die ClickandBuy-Kunden werden gebeten, ihr bestehendes Guthaben entweder bis zum 30.04.2016 zu verbrauchen oder auf ein Bankkonto zu übertragen. Weitere Informationen zum Ende des Dienstes können der entsprechenden FAQ nachgelesen werden.

Swift Quellcode nun als Open-Source-Projekt verfügbar

Als Apple auf der WWDC 2014 erstmals die neue Programmiersprache Swift vorstellte, kündigte man unmittelbar an, dass diese als Open-Source-Projekt für jedermann einsehbar sein wird. Ziemlich genau anderthalb Jahre später ist es nun soweit. Auf swift.org steht ab sofort der Quellcode inklusive der zugehörigen ausführlichen Dokumentationen zur Einsicht bereit. Interessierte Entwickler können sich hier informieren, den Code herunterladen und bei der Weiterentwicklung der Programmiersprache helfen. Dank der Portierung auf Linux dürfte die Verbreitung von Swift, ohnehin eine der am schnellsten gewachsenen Programmiersprachen der Geschichte, nun noch zügiger voranschreiten. Die Offenheit des Quellcodes dürfte zudem zu einem starken Vertrauen in die Sprache beitragen und sie äußerst sicher machen.

Urheberrechtsabgabe wird künftig auch für Smartphones und Tablets fällig

Nach langem Hin und Her steht seit heute fest, dass künftig in Deutschland eine Urheberrechtsabgabe auch auf Mobiltelefone und Tablets fällig wird. Hierzu hat der Branchenverband BITKOM entsprechende Tarife mit den Verwertungsgesellschaften GEMA, VG Wort und VG Bild-Kunst ausgehandelt. Die Abgabe wird direkt von den im Verband organisierten Herstellern in Höhe von € 7,- für Tablets und € 5,- für Mobiltelefone eingefordert. Ob diese dies dann über den Verkaufspreis an den Endnutzer weiterreichen, muss abgewartet werden. Seit im Jahr 2010 die Urheberrechtsabgabe hierzulande für PCs eingeführt wurde, weist Apple die fälligen € 10,55 beim Kauf eines Macs separat aus. Möglich, dass sich dies auch beim iPhone und iPad wiederholen wird.

Über die Abgabe sollen die Nutzungsrechte für Vervielfältigungen von urheberrechtlich geschützten Inhalten für den privaten Gebrauch abgegolten werden. Die beteiligten Verwertungsgesellschaften reichen das Geld dann an die jeweiligen Urheber. Laut BITKOM soll durch die neue Regelung ab 2015 jährlich zusätzliche € 170 Millionen eingenommen werden.

Satte Rabatte: iTunes Adventskalender und Amazon Weihnachtswoche

Kurz vor Weihnachten beglücken uns verschiedene Anbieter nich einmal mit satten Rabatten. Der GRAVIS Adventskalender geht dabei bis Heiligabend rückwärts vor und hat heute sein zweites Türchen schon wieder geschlossen. Dennoch findet man dort nach wie vor interessante Rabatte beim Kauf eines MacBook Air, eines iMacs, eines MacBook Pro, eines Mac mini, einer AirPort Express oder einer Logitech iPad-Tastatur. Der iTunes Adventskalender hält heute mit "Ice Age" einen neuen HD-Film für nur € 3,99 zum Kaufen bereit und in den Blitzangeboten der Amazon Weihnachtswoche kann man heute unter anderem beim Kauf der folgenden Gadgets sparen:

MacBooks laut Consumer-Reports-Studie die zuverlässigsten Notebooks

Apples MacBook-Reihe erfreut sich beinahe auf der ganzen Welt großer Beliebtheit. Manch einer arbeitet gerne mobil mit OS X, andere wiederum erfreuen sich eher an der stylischen Optik und noch mal anderen ist die Zuverlässigkeit der Geräte am wichtigsten. Nun hat der US-amerikanische Consumer Reports, die dortige Variante der Stiftung Warentest, zu genau letztem Punkt eine große Umfrage unter 58.000 Teilnehmern durchgeführt, um die Zufriedenheit von Notebook-Nutzern zu ermitteln. Herausgekommen ist dabei, dass rund 20% der Geräte bereits innerhalb der ersten drei Jahre den Geist aufgeben. Deutlich über diesem Durchschnitt liegen allerdings die MacBooks, von denen der Studie zufolge im selben Monat gerade einmal 10% der Geräte einen Defekt aufweisen. Überraschend sind dabei auch die folgenden Plätze, auf denen Samsung und Gateway mit jeweils 16% liegen. Namhafte Hersteller wie Acer, Lenovo, Toshiba, HP, Dell und Asus kommen hingegen auf eine Defektrate zwischen 18% und 19%.

Die Ergebnisse der Studie des Consumer Reports ist auch dahingehend interessant, wenn man bedenkt, dass Mac-User ihre Geräte deutlich häufiger benutzen. Die befragten Teilnehmer gaben an, ihr MacBook rund 23 Stunden in der Woche zu nutzen, während Windows-Nutzer ihre Notebooks durchschnittlich ca. 20 Stunden pro Woche nutzen. Die geringeren Ausfallraten bei einer stärkeren Nutzung werden vom Consumer Reports noch einmal besonders zugunsten von Apple hervorgehoben. Insofern verwundert auch das Endergebnis nur bedingt. Währens 71% der MacBook-Nutzer mit ihrem Gerät "komplett zufrieden" sind, trifft dies auf nur 38% der Nutzer eines Windows-Notebooks zu.