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Ming-Chi Kuo: Apples Software für selbstfahrende Autos soll AR-Komponenten enthalten

Dass Apple seine Fühler inzwischen auch in neue Bereich ausstreckt, ist kein Geheimnis. Schenkt man den Gerüchten der vergangenen Monate Glauben, stehen dabei vor allem der Automobilmarkt und das Thema Augmented Reality im Fokus Cupertinos. KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hat sich dieser beiden Themen nun einmal angenommen und kommt dabei zu dem Schluss, dass es durchaus Gründe gibt, warum die beiden Felder auch zu einem gemeinsamen Projekt führen könnten. Dabei glaubt Kuo, dass es durchaus Sinn macht, dass Apple seinen Fokus von einem vollständigen Apple Car hin zu Software für selbstfahrende Autos verändert hat, da diese anschließend auch Augmented Reality unterstützen und dadurch eine "innovative user experience" erzeugen wird.

Kuo führt dies auch auf Apples Vergangenheit zurück, da der Erfolg des Unternehmens immer wieder eng mit der Mensch-Maschine-Interaktion verknüpft war und nennt hier die Beispiele der Maus für den Mac, das Clickwheel für den iPod und Multitouch für iPhone und iPad. Der Analyst erwartet Ähnliches auch für die Software für selbstfahrende Autos. Sollte dies gelingen, könnte Apple sich dank AR einen Vorsprung von drei bis fünf Jahren vor der Konkurrenz sichern. Dabei soll AR dann auch auf die anderen Apple-Systeme wie Mac, iPhone, iPad und Apple Watch ausgeweitet werden, wobei das iPhone der logische erste Schritt wäre. Erste marktreife Schritte erwartet Kuo in ein bis zwei Jahren. Ab 2018 soll AR dann zum Mainstream werden und Virtual Reality ablösen. (via MacRumors)

Heftige Kritik am neuen MacBook Pro - Phil Schiller reagiert im Interview

Apples hat für das am vergangenen Donnerstag vorgestellte neue MacBook Pro überraschend viel Kritik einstecken müssen. Auch wenn die Geräte von einem technischen Standpunkt her durchaus einige bemerkenswerte Features bieten, ist es häufig so, dass die negativen Emotionen gegenüber verschiedenen Dingen wie Preis oder auch die maximalen 16 GB Arbeitsspeicher dies überdecken. In diese Richtung werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch einige Kommentare unter diesem Artikel gehen. Inzwischen haben sich bereits ganze Webseiten dieses Themas angenommen und präsentieren eine weiterhin stetig wachsende Liste mit vor allem aus dem professionellen Lager stammenden Kritikern von Apples neuen MacBooks. Die am meisten beachteten Artikel sind dabei derzeit "New MacBook Pros and the State of the Mac" von Entwickler Michael Tsai und "How Apple could have avoided much of the controversy" von einem weiteren Entwickler namens Chuq Von Rospach.

Tsai geht dabei vor allem mit Apple CEO Tim Cook hart ins Gericht und resümmiert "It has seemed clear for a while that the CEO doesn't really understand the Mac, or simply doesn't like it that much, and that's a problem for those of us who do.". Von Rospach glaubt indes, eine kurze Timeline, was Apple mit den weiteren, nicht auf dem Event erwähnten Mitgliedern der Mac-Familie vor hat "would have muted a lot of the anger".

Unter dessen ist Apple in Person von Phil Schiller bemüht, die Wogen zu glätten und für Aufklärung zu den verschiedenen Entscheidungen zu sorgen.  In einem neuen Interview mit dem Independent gab er dabei zu Protokoll, dass Apple noch nie zuvor dermaßen viele Onlinebestellungen für ein Notebook erhalten habe, wie für das neue MacBook Pro und sprach gar von "Rekord-Onlineverkäufen". Damit wirkt er allen Kritikern entgegen, die bereits verlauten ließen, dass sich das neuenMacBook Pro nur schleppend verkaufe, da den Kunden angeblich der Preis zu hoch und die Neuerungen zu gering seien.

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[Gadget-Watch] Neu von Fitbit: Fitbit Flex 2 und Fitbit Charge 2

Wenn es um Fitness-Tracker geht, kann man Fitbit ohne Zweifel zu den Pionieren auf diesem Sektor zählen. Nachdem man bereits in den vergangenen Jahren große Erfolge mit seinen Trackern feiern konnte, hat man nun mit dem Fitbit Charge 2 und dem Fitbit Flex 2 die jeweils zweite Generation zwei seiner beliebtesten Produkte vorgestellt. Der Fitbit Flex 2 (€ 99,95 bei Amazon) punktet dabei vor allem mit seinem schlanken und wahlweise unauffälligen oder modischen Design und dient sowohl als Schrittzähler, als auch für die Auswertung von Workouts bis hin zum Schwimmen. Dabei errechnet das Armband die täglich zurückgelegte Entfernung sowie die dabei verbrannten Kalorien. Trägt man den Flex 2 auch nachts, hilft er zudem auch bei der Analyse des Schlafverhaltens. Ein kleiner Vibrationsmotor im Inneren dient der Erinnerung an nötige Bewegungen und informiert den Träger auch bei eingehenden Benachrichtigungen auf dem verbundenen iPhone. Der integrierte Akku hält bis zu fünf Tage durch, ehe er neu geladen werden muss. Im Rahmen einer "Designer Collection" bietet Fitbit verschiedenes Zubehör für den Fitness-Tracker an. Der Fitbit Flex 2 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 99,95 bei Amazon erworben werden: Fitbit Flex 2



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Der Fitbit Charge 2 (€ 158,99 bei Amazon) ist weniger ein Fitness-Tracker, als mehr eine Fitness-Armbanduhr. Zusätzlich zum einfachen Schrittzähler verfügt das Gerät nämlich auch noch über einen Herzfrequenzmesser, eine GPS-Funktion und ein Display, über das es die wesentlichen Informationen direkt am Handgelenk anzeigt. Ähnlich wie die erste Generation der Apple Watch handelt es sich bei der GPS-Funktion alleridngs um ein sogenanntes "verbundenes GPS", bei dem der Charge 2 auf den GPS-Chip des verbundenen iPhone zugreift. Ist dies gegeben, lassen sich Läufe, Wanderungen, Radfahren und andere Sportarten automatisch aufzeichnen. Fitbit spricht hierbei von "SmartTrack". Zudem bietet der Charge 2 auf Basis der ermittelten Herzfrequenzwerte auch personalisierte und begleitete Entspannungs- und Atemübungen, sowie erweiterte Trainingsoptionen an. Der Fitbit Charge 2 kann ab sofort zum Preis von € 158,99 über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: Fitbit Charge 2



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iFixit zerlegt das neue 13" MacBook Pro ohne Touch Bar

Vor knapp einer Woche hat Apple inzwischen sein neues MacBook Pro vorgestellt, nun haben die Reparaturspezialisten von iFixit das neue 13"-Modell der Reihe ohne Touch Bar in die Finger bekommen und gewohnt fachmännisch in seine Einzelteile zerlegt. Herausgefunden haben sie dabei unter anderem, dass der neue Akku in dem 2016er Modell rund 27% weniger Dampf hat als der im Vorgängermodell. Konkret sanken die 54,5 Wattstunden auf nun 49,2 Wattstunden. Nichts desto trotz hat ein kürzlicher Geekbenchtest ergeben, dass das neue Modell deutlich energieeffizienter arbeitet, als sein Vorgänger. Ein Rückgang bei der Akkulaufzeit ist hierdurch nicht zu erwarten.

Einen neuen Mechanismus konnten die Experten am Display-Scharnier entdecken. dieser rollt ein flaches Kabel auf, wenn das Display geschlossen wird und entrollt es wieder, sobald man es öffnet. Hierdurch soll das Schließen des Deckels spürbar leichter von der Hand gehen. Allerdings scheint dies aufgrund des geringeren Gewichts auch nötig gewesen zu sein. Genauer unter die Lupe genommen hat iFixit auch die neue Butterfly 2.0 Tastatur, die nun über Tasten verfügt, die am Rand offenbar ein klein wenig größer sind als die bisherigen, was es leichter macht, die korrekten Tasten zu finden und besser zu treffen. Zudem soll der Unterbau der Tasten ein wenig stabiler geworden sein, was das Schreibgefühl gegenüber der Tastatur um 12"-MacBook verberssert.

Auch iFixit bestätigt, dass sich die aus SanDisk 64GB NAND FlashSpeichermodulen und Apples SSD Controller bestehende SSD ausbauen lässt. Allerdings dürfte dies kein Vorgang für einen normalen Nutzer sein, da hierfür zunächst verschiedene weitere Komponenten entfernt werden müssten. Genauer angesehen hat man sich die neuen Lüfter des MacBook Pro. Ein neues Design und dünnere Lüfterblätter sorgen für weniger Geräusche bei einer verbesserten Lüfterleistung. Im Endeffekt erhält das 13" MacBook Pro ohne Touch Bar von iFixit eine Punktzahl von 2 von maximal 10 Punkten für die Reparierbarkeit, weswegen man sich auch bei der Ausstattung bereits beim Kauf genau überlegen sollte, welche Komponenten man benötigt. Ein späteres Nachrüsten ist nahezu unmöglich.