Apple arbeitet mit Consumer Report zu Klärung der Akkuschwankungen zusammen
Gestern wurde bekannt, dass der amerikanische Consumer Report Apples neuem MacBook Pro erstmals seine Kaufempfehlung verweigerte. Grund hierfür waren teils extrem starke Schwankungen in den Akkuleistungen bei den verwendeten Testgeräten. Inzwischen hat Apple auch von offizieller Seite hierauf reagiert. So hat Apples Marketing-Chef Phil Schiller einen Tweet abgesetzt, in dem er berichtet, dass Cupertino bereits mit den Testern vom Consumer Report zusammenarbeitet, um die Ergebnisse von deren Tests zu verstehen. Nach wie vor könnte man sich diese nicht erklären, da sie im Widerspruch zu den eigenen ausführlichen Tests stehen würden. Vor allem Webseitenaufrufe via Safari sollen dabei zu den Schwankungen geführt haben. Wann immer die Tester Googles Chrome verwendet haben, waren die Ergebnisse deutlich besser.
Unter anderem hatten die Kollegen von iMore die Testmethoden des Consumer Reports dahingehend kritisiert, dass sie deutlich zu oberflächlich seien, um hieraus eine abschließende Schlussfolgerung zu ziehen. So sei es unklar, ob Apple die festgestellten Schwankungen mit einem macOS Update beheben könne und es sich somit eher um ein Software-, als um ein Hardware problem handeln könnte. Consumer Report hat bereits angekündigt, einen weiteren Test durchzuführen, sobald Apple ein Update bereitstellt, welches die Akkuprobleme beheben soll.