Ungewöhnlich führ im Jahr hat Apple heute per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass die diesjährige WWDC Entwicklerkonferenz vom 05. bis zum 09. Juni in San Jose stattfindet. Während der Zeitpunkt sich an dem orientiert, was man aus den vergangenen Jahren bereits kannte, ist der Ort eine kleine Überraschung. Seit 2003 hatte Apple die Veranstaltung stets im Moscone West in San Francisco abgehalten. In diesem Jahr kehrt man also in das McEnery Convention Center in San Jose zurück, wo die Konferenz zuletzt 2002 stattgefunden hatte. Damit rückt man auch ein Stück näher an den neuen Apple Campus in Cupertino heran, was laut Phil Schiller "a great environment for developers" darstellen würde. Apples Marketing-Chef erwartet, dass die WWDC 2017 mit ca. 5.000 Entwicklern und 1.000 Apple-Ingenieuren in etwa dieselbe Größe haben wird, wie die letzten Konferenzen. In der gesamten Stadt San Jose werden die WWDC-Woche über Veranstaltungen stattfinden, die man gemeinsam mit der Stadtverwaltung und lokalen Unternehmen koordinieren wird. Die Unterkünfte im Ort sind zudem deutlich günstiger als in San Francisco und die frühzeitige Bekanntgabe des Termins ermöglicht den meisten anreisenden Entwicklern wohl auch günstigere Flüge.
Die Tickevergabe erfolgt, wie auch schon in den vergangenen Jahren per Losverfahren, welches am 27. März beginnt. Die glücklichen Gewinner dürfen sich dann ein Ticket für schlanke 1.599,- US-Dollar kaufen. Voraussetzung ist, dass man aktives Mitglied in Apples Apple Developer Programm oder dem Apple Developer Enterprise Programm am heutigen Tage war. Für diejenigen, die nicht in San Jose vor Ort sein können, wird Apple die wesentlichen Veranstaltungen erneut über die WWDC 2017 Website und die WWDC-App für iPhone, iPad und Apple TV live ins Internet streamen.
Auch auf der diesjährigen WWDC darf wieder von den nächsten Versionen von Apples Betriebssystemen ausgegangen werden. Dies dürften dann aller Vorraussicht nach iOS 11, macOS 10.13, tvOS 11 und watchOS 4 sein, die erstmals auf der Eröffnungs-Keynote gezeigt werden. Auch verschiedene neue Hardware dürfte dabei zu erwarten sein. Worum es sich dabei konkret handelt, steht allerdings noch in den Sternen.

Wenn es um Zubehör für iPhone und iPad geht, führt am Gadget-Hersteller Anker kein Weg vorbei. Was zunächst vor allem mit Powerbanks und Schutzhüllen begann, hat sich inzwischen zu einem wahren Imperium an Zubehör entwickelt, zu dem auch qualitativ ausgesprochen gute Audio-Produkte zählen. Neuester Streich aus dem Hause Anker sind die SoundBuds Digital IE10. Hierbei handelt es sich um einen Kopfhörer mit Lightning-Anschluss, der über eine Kabel-Fernbedienung mit Mikrofon und den gewohnten Funktionen verfügt. Darüber hinaus findet man aber auch eine weitere Taste, mit der man zwischen den drei Equalizer-Modi des Headsets wechselt.
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Zum Verkaufsstart reduziert Anker den regulären Verkaufspreis von € 86,99 über den Amazon-Rabattcode ANKERBLK auf nur noch € 52,19. Um den Rabatt in Anspruch nehmen zu können, wird das Produkt wie gewohnt in den Einkaufswagen gelegt und der Code an der Amazon-Kasse eingegeben, woraufhin der neue Preis erscheint. Der folgende Link führt direkt zur Produktseite bei Amazon: Anker SoundBuds Digital IE10

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Wir starten auch heute wieder mit einem neuen Gerücht zum iPhone 8 in den Tag. Und das hat es in sich. Nicht nur dass es vom bekannten und in der Regel gut informierten KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo stammt, es wäre auch eine wirklich mal spannende Neuerung für das iPhone. So erwartet Kuo das Gerät mit einem 5,8"-OLED-Display, welches über eine Nutzfläche von 5,15" verfügt. Der restliche, untere Teil des Displays wird dabei dann für virtuelle Buttons reserviert, wie auf der unten zu sehenden Schemazeichnung dargestellt. Bereits seit einiger Zeit wird gehandelt, dass Apple die komplette Front des iPhone 8 als Display nutzen und den bislang vorhandenen Rahmen um das Display abschaffen will. Dieser Strategie soll dann neben dem Rahmen auch der Homebutton zum Opfer fallen. Nun gibt es also einen ersten Hinweis auf die konkrete Umsetzung.

Dank des Wegfalls des Rahmens soll das Gerät von der Größe her der des aktuellen 4,7"-iPhone ähneln, wodurch unter anderem eine Einhandbenutzung weitestgehend möglich wird. Damit ist Apple also quasi in der Lage, das Display des 5,5"-iPhone in das Format eines 4,7"-Gerät zu verpacken. Kuo geht auch weiterhin davon aus, dass neben dem komplett neuen OLED-iPhone auch die 4,7"- und 5,5"-LCD iPhones auf dem Markt bleiben. Allerdings ist unklar, über welche Features diese verfügen werden. In früheren Aussagen hatte Kuo auch hier ein komplett aus Glas und Edelstahl bestehendes Gehäuse erwartet. Aktuell lautet seine Aussage allerdings, dass das neue OLED-iPhone "the only bright spot" in Apples 2017er iPhone-Lineup sein wird, was eher auf die letzten Gerüchte hindeutet, dass es sich bei den beiden letztgenannten Geräten um moderate Updates a la iPhone 7s und iPhone 7s Plus handeln wird.
Durch den Wegfall des Homebuttons könnte das OLED-iPhone zudem über neue, andere biometrische Technologien zur Nutzeridentifizierung verfügen, wie beispielsweise den bereits gemunkelten Iris-Scanner oder eine Gesichtserkennung. Allerdings könnte Apple auch wie kürzlich berichtet einen Fingerabdrucksensor in das komplette Display integrieren. Durch dieses und andere neue Features wie unter anderem auch einen größeren Akku dank eines neuen Logicboards erwartet auch Kuo, dass das OLED-iPhone preislich oberhalb von 1.000,- US-Dollar angesiedelt sein wird. (via MacRumors)
Während die meisten Beobachter Apple ein klägliches Scheitern voraussagten, als man im Mai 2001 seinen ersten Retail Store eröffnete, ist der Ausgang der Geschichte bekannt. Die Apple Stores entwickelten sich über die Jahre zu wahren Tempeln für leidenschaftliche Apple-Nutzer und die Eröffnungen sind auch heute noch wahre Events mit schlangestehenden Menschen. Steve Jobs hatte dies bereits bei seiner Rückkehr zu Apple 1997 erkannt und das Retail-Projekt 1999 lanciert. Wie sich nun zeigt, hätte die Reise aber auch in eine ganz andere Richtung gehen können. So hatte man bei Apple 1997 bereits eine andere Idee: Apple Cafes. Diese wären nicht von Apple selbst betrieben worden, sondern in einer Art Franchise-System, bei dem die Betreiber den Firmennamen und Macs unter einer Lizenz hätten nutzen können. Quasi die erste Idee eines Cybercafes, bei dem man an den Rechnern sowohl im Internet hätte surfen, als auch sein Essen und seine Getränke hätte bestellen können. Und ganz nebenbei hätte man dort dann auch noch Macs kaufen können. Insofern war die Idee des Apple Cafe quasi der Vorläufer für den späteren Apple Store.
Die Kollegen von Fast Company haben ein Interview mit dem damaligen Projektleiter, dem ehemaligen Disney-Zeichner Tony Christopher zu dem Thema geführt und 512pixels hat passend dazu ein paar nette Konzeptzeichnungen zur Gestaltung der Apple Cafes veröffentlicht, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Mich erinnert das Ganze beim Betrachten irgendwie an das 80er Jahre Cafe in "Zurück in die Zukunft 2". Und das meine ich mit jeder Silbe positiv! Ich find's geil! :-)


In den USA versuchen derzeit die acht Bundesstaaten Minnesota, New York, Massachusetts, Kansas, Wyoming, Illinois, Tennessee und Nebraska ein neues Gesetz zu lancieren, welches dem Besitzer von elektronischen Geräten ein generelles "Recht auf Reparatur" zuspricht. Im Klartext möchte man die Herstaller auf diese Weise dazu verpflichten, ihre Geräte reparaturfreundlicher zu machen, sowie Ersatzteile und Reparaturanleitungen für ihre Geräte bereitzustellen, damit die Nutzer diese auch in Eigenregie reparieren können. Wer einmal die traditionellen Teardowns von Apple-Geräten bei den Kollegen von iFixit mitverfolgt hat, wird bereits wissen, dass diese dort regelmäßig mit schlechten Bewertungen bei der Reparierbarkeit abschließen.
Insofern verwundert es nur bedingt, dass ausgerechnet Apple nun gegen das geplante Gesetz in Nebraska zu Felde zieht. Den Kollegen von Motherboard zufolge soll hierzu Anfang März eine Anhörung stattfinden. Dabei gibt es diverse Gründe, warum Reparaturen nur von fachkundigem Personal durchgeführt werden sollte. Im Zweifel kann man dabei nämlich mehr kaputt machen als zu reparieren und sich im schlimmsten Fall sogar beim Reparaturversuch verletzen. Dennoch wird der Ausgang der Geschichte mit Spannung erwartet.
Sollte Apple tatsächlich, wie erwartet, im März neue iPads präsentieren, könnte dabei eventuell auch ein neues Smart Keyboard mit auf der Agenda stehen. Hierauf deutet zumindest ein Patentantrag hin, denn Apple kürzlich bei der zuständigen US-Behörde eingereicht hat und den die Kollegen von MacRumors aufgespürt haben. Auf einer zugehörigen Schemazeichnung sind dabei dedizierte Tasten für die "Share"-Funktion, für den Aufruf der "Emoji"-Tastatur und zum Starten von Suchanfragen an Siri zu sehen. Die zugehörigen Funktionen werden zwar nicht beschrieben, dürften sich aber aus dem Kontext von alleine ergeben.

Im Vergleich mit dem aktuell angebotenen Smart Keyboard fällt auf, dass die Schemazeichnung an der Stelle, an der sich momentan die Globos-Taste befindet, mit der sich ebenfalls die Emoji-Tastatur aufrufen lässt, eine nicht näher bezeichnete Fn-Taste zeigt. Die Lupen-Taste oben rechts hat gleich mehrere Funktionen. Beispielsweise könnte ein einfacher Anschlag eine Suche innerhalb einer App starten, ein doppelter Anschlag könnte Schnellzugriffe auf bestimmte Apps zu Tage fördern und ein langer Druck schließlich Siri starten.
Das iPad bleibt Apples Sorgenkind. Bereits seit mehreren Quartalen muss Apple Rückgänge bei den Absatzzahlen bekanntgeben. Da hilft auch das kurzzeitige Plus beim Umsatz durch die Einführung des verhältnismäßig teuren iPad Pro nur bedingt. Die Marktbeobachter von Trendforce (via CNET) haben nun die nächste Hiobsbotschaft veröffentlicht. Ihren Zahlen zufolge gingen die Absätze beim iPad im vergangenen Jahr um 14,1% zurück, während der gesamte Tablet-Markt um lediglich 6,6% schrumpfte. Somit lag er Rückgang beim iPad mehr als doppelt so hoch wie beim Gesamtmarkt. Vor allem die Konkurrenz mit günstigen Tablets macht Apple dabei das Leben schwer. So konnte Amazon die Absätze seiner Fire-Tablets nahezu verdoppeln und auch Lenovo konnte mit seiner Tablet-Sparte um 12,3% zulegen.
Dennoch konnte Apple auch im vergangenen Jahr seine Spitzenposition am Tablet-Markt mit 42 Millionen verkauften Geräten vor dem Zweitplatzierten Samsung mit 27 Millionen Geräten verteidigen. Trendforce geht auch für das laufende Jahr von einem weiteren Rückgang bei den iPad-Absätzen aus, womit auch ein kleinerer Rückgang beim Marktanteil einhergeht. Dieser soll allerdings eher marginal ausfallen, da auch Samsungs Anteil zurückgehen wird.

Die meisten Leser, die schone eine gewisse Zeit dabei sind, werden sich bei dieser Meldung frappierend an das vergangene Jahr erinnert fühlen. Keine Sorge, ihr seid nicht in einer Zeitschleife gelandet. Die Kollegen von
MacRumors berichten aktuell, dass diverse Kombinationen aus Apple Watch und dem zugehörigen Armband in den USA derzeit nicht mehr verfügbar seien. Und auch in Deutschland lässt sich dies beobachten. Dies dürfte zum jetzigen Zeitpunkt aber noch kein Hinweis auf eine neue Version von Apples Smartwatch in der näheren Zukunft sein. Stattdessen kann man, wie auch schon zum vergleichbaren Zeitpunkt im vergangenen Jahr, davon ausgehen, dass Apple "lediglich" die Einführung der Frühjahrskollektion seiner Apple Watch Armbänder vorbereitet. Möglich ist, dass diese auf dem nach wie vor erwarteten März-Event präsentiert werden.