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Apple Watch Series 3 soll über neue Touchscreen-Technologie verfügen

Die Apple-Gerüchteküche köchelt derzeit mal wieder auf Hochtouren. Dabei stehen nicht nur die im März erwarteten neuen iPads oder das iPhone 8 im Mittelpunkt, sondern inzwischen auch die für den Herbst erwartete "Apple Watch Series 3". Diese soll den Informationen der DigiTimes zufolge über einen neuen Touchscreen verfügen, der auf der "Glass-Film"-Technologie basiert und verschiedene Vorteile gegenüber der aktuell verwendeten "Touch-on-Lens"-Lösung bieten. Gleichzeitig bedeutet dieses Gerücht die erste Information aus der Zuliefererkette zur bislang nicht wieter in Erscheinung getretenen dritten Generation der Apple Watch. Der Zeitpunkt, zu dem die Gerüchte aufkommen passt zudem zu der erwarteten Veröffentlichung des Produkts im Herbst dieses Jahres.

Allerdings werden auch in diesem Jahr keine sichtbaren Änderungen am Design der Apple Watch erwartet. Stattdessen sollen Akku- und Leistungsverbesserungen im Mittelpunkt stehen. Der bekannte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo und weitere Beobachter halten es allerdings für möglich, dass Apple seiner Smartwatch einen LTE-Chip verpasst, der sie weiter unabhängig vom iPhone machen würde. Auch weitere Gesundheits- und Fitnesssensoren könnten sich unter der Haube hinzugesellen.

iPhone 8 soll über neuartiges Kamerasystem zur Erfassung von 3D-Objekten verfügen

Bereits mehrfach wurde in den vergangenen Wochen spekuliert, dass das iPhone 8 über eine neuartige frontseitige Kamera verfügen wird, die eine Gesichtserkennung zur Authentifizierung des Nutzers enthält. Wie der bekannte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo berichtet, könnte es sogar noch deutlich darüber hinausgehen. So soll die Kamera nicht nur Fotos schießen und Gesichter erkennen, sondern auch exakte 3D-Modellierungen von Objekten vor der Linse erstellen können. Das System, welches aus drei Modulen besteht, soll softwareseitig maßgeblich von der Technologie gestützt werden, die sich Apple mit der Übernahme von PrimeSense im Jahr 2013 einverleibt hatte.

Zur Erstellung der 3D-Modelle soll die Kamera die Tiefeninformationen der Objekte über einen Infrarot-Sensor ermitteln und diese Daten mit dem traditionellen 2D-Bild kombinieren. Diese Technologie kann dabei nicht nur für die Gesichtserkennung genutzt werden, sondern auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise in Spielen oder in Augmented Reality Umgebungen. Laut Kuo soll durch die neue Kamera ein vollkommen neues Nutzererlebnis möglich werden, so dass Apple angeblich bereits planen soll, mittelfristig auch die rückwärtige Kamera mit dem neuen System auszustatten. (via MacRumors)

Passend zu der Nutzung des Systems in Spielen wurde Apple heute übrigens auch ein Patent vom United States Patent and Trademark Office zugesprochen, in dem eine App beschrieben wird, die es ermöglicht, einen Avatar basierend auf dem eigenen Aussehen zu erstellen, um diesen dann in verschiedenen Szenarien nutzen zu können (via Patently Apple). Diese App in Kombination mit dem neuen Kamerasystem könnte ein durchaus interessantes Konstrukt ergeben.

[Gadget-Watch] Amazon präsentiert neuen Fire TV Stick mit Alexa Remote

Amazon hat sich längst vom einstigen Buchhändler und später dann Online-Kaufhaus zu einem Technik-Anbieter in nahezu allen Lebenslagen entwickelt. Bereits seit einiger Zeit hat man auch verschiedene Gadgets im Angebot, mit denen man komfortabel vom heimischen Fernseher aus auf auf die digitalen Angebote, bestehend aus Musik, Fernsehserien und Filmen zugreifen und diese direkt streamen kann. Hierzu gehört auch der schlanke Fire TV Stick, der direkt an einen freien HDMI-Anschluss am Fernseher gesteckt werden kann.

Aktuell hat Amazon nun eine neue Generation dieses Fire TV Sticks (€ 39,99 bei Amazon) auf den Markt gebracht und verspricht dabei einen Geschwindigkeitszuwachs von bis zu 30% gegenüber der Vorgänger-Generation. Nach wie vor nicht mit an Bord ist allerdings die Unterstützung der Wiedergabe von 4K-Inhalten. Dafür bindet Amazon den Stick nun auch über die beiliegende Fernbedienung an seinen Alexa-Sprachassistenten an.

Der neue Fire TV Stick kann ab sofort zum Preis von € 39,99 über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden: Fire TV Stick mit Alexa-Remote

Neue Entwicklungen schüren erneut Hoffnung auf Deutschland-Start von Apple Pay

Im vergangenen Herbst sorgten Berichte für Aufsehen, dass Apple verschiedene Support-Dokumente zu Apple Pay auch in deutscher Sprache auf seinen Webseiten veröffentlicht hat. Dies führte unweigerlich zu der leisen Hoffnung, dass der mobile Bezahldienst noch Ende 2016 in Deutschland verfügbar gemacht werden könnte. In eine ähnliche Richtung könnte die aktuelle Entwicklung gehen. Die Kollegen von iMagazine haben nun nämlich neue Hinweise gesichtet, die erneut auf einen hoffentlich baldigen Start von Apple Pay in Deutschland und auch in Italien hindeuten könnten. Eine neue "Informationen zu Apple Pay"-Webseite enthält nun sogar Screenshots der Apple Pay Nutzung in einer bestimmten Stadt des Landes, in unserem Fall in Frankfurt. Auch die Webseite, auf der Apple die mit Apple Pay kompatiblen Banken listet, wurde inzwischen auf Deutsch übersetzt, auch wenn nach wie vor keine deutschen Banken dort auftauchen.

Erneut kommen diese Entwicklungen in einem recht engen zeitlichen Zusammenhang mit dem für März erwarteten Event, das grundsätzlich natürlich eine passende Bühne für die Ankündigung des Starts von Apple Pay in weiteren Ländern bieten würde. Dennoch würde ich noch nicht allzu euphorisch sein, bis Apple tatsächlich eine offizielle Ankündigung ausgibt.

Apple veröffentlicht sechs neue Werbeclips zum iPhone 7 und iPhone 7 Plus

Apples Werbeoffensive in Sachen iPhone 7 und dabei speziell dessen Low-Light-Möglichkeiten und auch die Bokeh-Funktion der Dual Lens Kamera im iPhone 7 Plus geht weiter. Was einst als "Shot on iPhone"-Kampagne begann, wird inzwischen mit der Abwandlung "One Night In..." fortgesetzt. Hierzu hat Apple nun vier neue 15-sekündige Clips veröffentlicht, die dabei jeweils eine bestimmte Stadt in den Fokus rücken, konkret New York, Johannesburg, Shanghai und Tokyo. Wie schon in den ersten Spots zu dem Themenkreis hat Apple dabei Fotografen und Nutzer mit dem iPhone 7 losgeschickt, um das Nachtleben in den vier Städten am 05. November vergangenen Jahres zu dokumentieren.



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Dazu gibt es wie erwähnt auch zwei neue Werbespots, die den Portrait Modus des iPhone 7 Plus in den Mittelpunkt stellen und in denen Apple ein kleines Tutorial zur Nutzung der Funktion zeigt.



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Disney Research baut Wohnzimmer mit umfassender kabelloser Ladetechnologie

Über das kabellose Laden von Geräten kann man sicherlich äußerst kontrovers diskutieren. Im Endeffekt ist die Verwendung einer Lösung, die einen physischen Kontakt zwischen dem zu ladenden Gerät und einer Stromquelle benötigt, aus meiner Sicht eher ein Rück- als ein Fortschritt. Schließlich kann man ein Gerät immerhin noch einigermaßen bedienen, wenn es nur an einem Kabel hängt. Muss es aber zwingend beispielsweise in einer Ladeschale oder auf einem Dock liegen, ist dies schon deutlich weniger komfortabel. Auch aus diesem Grunde gibt es jede Menge Hoffnung, dass Apple nicht auf eine solche Lösung beim iPhone 8 setzen wird, sondern auf eine, die dahingehend funktioniert, dass sich das Gerät lediglich in der Nähe einer Stromquelle befinden muss, um geladen zu werden.

Passend zu diesem Ansatz hat Disney Research nun ein Wohnzimmer designt, welches über eine allgemeine Stromquelle verfügt, die sämtliche kompatiblen Geräte in dem Raum kabellos laden kann (via Ars Technica). Der Boden, die Decke und die Wände des Raums wurden mit Aluminium-Platten versehen und in der Mitte befindet sich ein Kupferrohr, welches das unsichtbare Spannungsfeld aussendet. Selbstverständlich handelt es sich noch um einen Prototypen in einem recht frühen Stadium. Unter anderem muss eine Person in dem Raum einen Mindestabstand von einem halben Meter um das Kupferrohr herum einhalten, um keinen Schaden durch die ausgestrahlten Wellen zu nehmen. Außerhalb dieses Sicherheitsabstands soll es allerdings nach Aussage der Weissenschaftler absolut sicher sein, sich in dem Raum aufzuhalten. Die zu ladenden Geräte wurden von Disney mit einem Dongle versehen, der sie über ihren normalen Ladeport auflädt. Hier läge es an den Herstellern, entsprechende Empfänger direkt in den Geräten zu verbauen.

Auch wenn es sich derzeit vornehmlich um ein "Proof of Conept" handelt, zeigt der Ansatz von Disney doch bereits sehr anschaulich, was jetzt schon möglich ist und wo die Reise künftig wohl hingehen wird. Die kompletten Forschungsergebnisse können hier eingesehen werden. Spannend ist in diesem Zusammenhang auch das nachfolgend eingebettete Video.



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Abgelaufenes Entwickler-Zertifikat: Verschiedene Mac-Apps verweigern ihren Dienst

Aktuell dürften sich einige Mac-User beim Starten verschiedener Apps, die nicht aus dem Mac AppStore stammen, einigermaßen verwundert die Augen reiben. Die Apps verweigern bereits beim Start ihren Dienst. Eines der prominentesten Beispiele hierfür ist der Passwort-Manager 1Passwort. Hat man diesen von der Webseite der Entwickler und eben nicht aus dem Mac AppStore geladen, bricht die Ausführung der der App bereits direkt beim Start mit einer Fehlermeldung ab. Der Grund hierfür war schnell gefunden. So bietet Apple neben dem Vertrieb über den Mac AppStore Entwicklern auch die Möglichkeit an, ihre selbstvertriebenen Apps mit einem offiziellen Apple-Entwicklerzertifikat zu signieren, um hierüber gegenüber dem System sicherzustellen, dass es sich nicht um Schadsoftware handelt. Diese Zertifikate müssen jedes Jahr erneuert werden, ansonsten laufen sie aus. Offensichtlich hat Apple nun mit macOS Sierra die Überprüfung der Zertifikate verändert. Wurde dieses früher nur beim erstmaligen App-Start überprüft, geschieht dies nun offensichtlich jedes Mal.

Bei den Kollegen von 1Passwort hat das abgelaufene Zertifikat nun also dazu geführt, dass sich die App nicht mehr starten lässt, wie sie in einem Blog-Eintrag erläutern. Ein Update auf die Version 6.5.5 behebt das Problem jedoch, da diese bereits mit einem neuen Zertifikat signiert wurde. Neben 1Password sind auch weitere beliebte Mac-Apps betroffen, unter anderem PDFPen und Soulver. Auch hier ist ein Update auf eine neu zertifizierte Version notwendig, um die Software wieder zum Laufen zu bringen.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 10.3, watchOS 3.2 und tvOS 10.2 [UPDATE]

Zwei Wochen nach den letzten Vorabversionen hat Apple am heutigen Abend die jeweils dritten Betas von iOS 10.3, watchOS 3.2 und tvOS 10.2 veröffentlicht. Als Neuerung in iOS 10.3 findet man in der "Mein iPhone finden" App nun eine neue Funktion "Meine AirPods finden", die genau das tut, was der Name schon vermuten lässt. Zudem kann man die AirPods über die Funktion dazu bewegen, zum leichteren Auffinden einen Ton von sich zu geben, sollten sie sich in der Reichweite des iPhone befinden. Weitere bereits entdeckte Neuerungen in iOS 10.3 umfassen einen neue Nutzersicherheit-Bereich in den Einstellungen und eine erweiterte Unterstützung für HomeKit-Produkte. Zudem stellt Apple mit dem Update das Dateisystem auf das Apple File System (APFS) um. Apple warnt in diesem Zusammenhang, dass die Daten zwar automatisch konvertiert und übernommen werden, man aber vor dem Update unbedingt ein Backup anfertigen sollte. Die finale Version von iOS 10.3 darf wohl für März und dem dann erwarteten iPad-Event erwartet werden.

Neu in der dritten Beta ist zudem ein neuer Bereich in den Einstellungen (im Bereich Allgmein > Info) hinzugekommen, in der alle Apps gelistet werden, die mit künftigen iOS-Versionen nicht kompatibel sein werden. Hierbei dürfte es sich um Apps handeln, die noch im 32-Bit Modus entwickelt und seit einiger Zeit nicht mehr aktualisiert wurden.

watchOS 3.2 bringt den in den vergangenen Wochen immer mal wieder gehandelten "Theater Mode" mit, mit dem sich das Display der Apple quasi stumm schalten lässt. Ebenfalls zum Download bereit stehen neue Betaversionen von tvOS 10.2 und Xcode 8.3. Sämtliche Updates können aktuell bereits von registrierten Entwicklern geladen werden. Die Teilnehmer am Public Beta Programm werden sich vermutlich noch ein paar Tage gedulden müssen, ehe die Updates auch ihnen angeboten werden.

UPDATE: Inzwischen hat Apple noch einmal nachgelegt und nun auch die dritte Beta von macOS Sierra 10.12.4 veröffentlicht. Das nächste Update für Sierra implementiert dabei eine aus iOS bekannte Funktion nun auch auf dem Mac. Die Rede ist von "Night Shift". Hiermit kann man künftig einen Zeitraum festlegen, in dem der Mac sein Display in wärmere Farben taucht, was vor allem für einen besseren Schlaf sorgen soll, wenn man den Mac unmittelbar vor der Schlafenszeit nutzt. Zudem kümmert sich Apple um Verbesserungen im Zusammenhang mit dem PDFKit-Framework, welches seit macOS Sierra für verschiedene Probleme gesorgt hatte.