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Nur heute: Angebote für Filmeliebhaber in den Amazon Prime Deals

Seit dem vegrangenen Jahr hat Amazon exklusiv für seine Prime-Kunden den Donnerstag zum "Prime Deals Day" erklärt. An diesem Tag gibt es seither Woche für Woche Angebote zu einem bestimmten Thema, die eben nur für Kunden mit einem Prime-Abonnement zur Verfügung stehen. Während sich aus Technik-Sicht in den vergangenen Wochen nicht wirklich viel getan hat, sind am heutigen Prime Deals Day unter dem expliziten Motto "Angebote für Filmeliebhaber" passend zur anstehenden Oscar-Verleihung doch gleich mal wieder ein paar Angebote mit dabei, die eventuell einen Blick lohnen. Die folgenden Links führen direkt zu den beiden Angeboten:

Weitere Angebote im Rahmen des heutigen Prime Deals Day präsentiert Amazon auf der zugehörigen Übersichtsseite.

Auch Apple CEO TIm Cook wird wohl in den Apple Park umziehen

Nachdem Apple gestern bekanntgegeben hatte, dass der neue Campus in Cupertino auf den Namen "Apple Park" hören wird, haben die Kollegen von The Chronicle nun herausgefunden, dass auch Apple CEO Tim Cook mit seinem Büro in das neue ringförmige Gebäude umziehen wird. Aktuell residiert Cook noch in der Firmenzentrale an der berühmten Adresse am Infinite Loop in Cupertino. Damit wird Cook offenbar einer von 12.000 Mitarbeitern, die in den kommenden sechs Monaten in den Apple Park einziehen werden. Die neue Firmenzentrale wird zu 100% aus erneuerbaren Energien gespeist und jede Menge Pflanzen, Parkanlagen und Freizeitmöglichkeiten für die Mitarbeiter bieten. Initiiert wurde das Projekt einst noch von Steve Jobs, der auf dem Gelände mit einem nach ihm benannten Auditorium zur Vorstellung neuer Produkte verewigt wird.

Apple spricht sich erneut gegen Entscheidung von Donald Trump aus

Apple und der neue US-Präsident Donald Trump - daraus wird wohl keine große Liebe mehr. Aktuell spricht sich das Unternehmen aus Cupertino erneut öffentlich gegen eine Entscheidung Trumps aus. Dieser hatte nämlich eine Entscheidung seines Vorgängers Barack Obama zurcükgenommen, die es transsexuellen Kindern gestattete, in ihrer Schule auf die Toilette ihrer Wahl zu gehen. Obama hatte Schulen damit gedroht, ihnen finanzielle Mittel zu kürzen, sollten sie sich hiergegen weigern. Nach der Rücknahme dieses Beschlusses durch Trump haben Schulen und Bundesstaaten nun wieder das Recht, selbst über das Vorgehen hierbei zu entscheiden.

In einem Statement gegenüber Axios hat Apple nun erneut seine Position vertreten, dass jeder Mensch frei von Diskreminierung und Brandmarkungen leben sollen dürfe. Gerade auch trassexuelle Studenten und Schüler sollten gleichberechtigt behandelt werden. Apple ist nicht einverstanden mit jeglichen Einschränkungen von Rechten, die im Widerspruch mit dieser Gleichberechtigung stehen:

"Apple believes everyone deserves a chance to thrive in an environment free from stigma and discrimination. We support efforts toward greater acceptance, not less, and we strongly believe that transgender students should be treated as equals. We disagree with any effort to limit or rescind their rights and protections."

Studie zu Epilepsie basiert auf mit ResearchKit erfassten Daten

Während die von Apple ins Leben gerufenen Frameworks CareKit und ResearchKit für den Endanwender eher ein Nischendasein fristen, ist ihr Einfluss, gepaart mit den damit entstehenden Möglichkeiten für die Wissenschaft ein wahrer Segen, auf den man aus meiner Sicht gar nicht oft genug hinweisen kann. Ein sehr schönes Beispiel für die Nutzung der Frameworks präsentiert nun eine Gruppe von Ärzten, die eine Apple Watch App mit ResearchKit-Integration eingesetzt haben, um die häufigsten Ursachen für einen eplieptischen Anfall zu ermitteln. Über 10 Monate hinweg haben dabei knapp 600 Teilnehmer ihre Anfälle mithilfe der App EpiWatch (kostenlos im US-AppStore) dokumentiert, die während eines Anfalls Daten über den Beschleunigungssensor und den Pulsmesser der Apple Watch erfasst. Im Anschluss an den Anfall füllten die Teilnehmer eine kurze Umfrage aus, bei der unter anderem die Art und Stärke des Anfalls abgefragt wird, aber auch die mögliche Ursache und eine mögliche Ohnmacht.

Insgesamt wurden bei der Studie knapp 1.500 Anfälle dokumentiert und Stress als einer der Hauptauslöser dafür dokumentiert. In einer Pressemitteilung erklärt der Leiter der Studie, Dr. Gregory Krauss : "The app also provides helpful tracking of seizures, prescription medication use and drug side effects -- activities that are important in helping people manage their condition. Seizures are very unpredictable. Our eventual goal is to be able to use wearable technology to predict an oncoming seizure. This could potentially save lives as well as give people with epilepsy more freedom. The data collected in this study helps us take a step in that direction."

Vermehrt Benutzerberichte über Probleme mit der Butterfly-Tastatur am MacBook Pro

Als Apple das aktuelle MacBook Pro mit Touch Bar im vergangenen Herbst vorstellte, war eine der größeren Neuerungen die weiterentwickelte, zweite Generation der Butterfly-Tastatur, die man erstmals beim 12" MacBook eingeführt hatte. Direkt nach den ersten Tests war das Echo hierauf allerdings gespalten. Während einige das ultraflache Design und den knackigen Anschlag der Tastatur lobten, fühlten sich andere Nutzer damit nicht wirklich wohl. Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und der Umstieg auf eine neue Tastatur geht natürlich auch immer mit einer gewissen Eingewöhnung einher. Ich persönlich tue mich mit der Butterfly-Tastatur beispielsweise auch eher schwer.

Während das persönliche Empfinden der eine Aspekt ist, mehren sich inzwischen aber auch die Stimmen, die von echten Problemen mit der Tastatur berichten. Unter anderem treten in letzter Zeit verstärkt klemmende Tasten, ein deutlich hörbares Knirschen oder Klicken beim Anschlag oder auch nicht korrekt reagierende Tasten auf.



YouTube Direktlink

Der aktuelle Umgang des Apple Support mit entsprechenden Anfragen beschränkt sich auf den Tipp, dass man die Tastatur regelmäßig reinigen sollte. Hierzu existiert inzwischen sogar ein entsprechendes Support-Dokument in dem Hinweise zur Reinigung der Tastatur gegeben werden.

Apples neuer Campus hört auf den Namen "Apple Park" und geht im April in Betrieb

Nun hat das Kind also einen Namen. Per Pressemitteilung hat Apple heute bekanntgegeben, dass der bislang unter dem Namen "Apple Campus 2" oder Apple UFO" geführte Neubau auf dem ehemaligen HP-Gelände in Cupertino offiziell auf den Namen "Apple Park" hören wird. Die ersten Mitarbeiter sollen ihre neue Heimat im April dieses Jahres beziehen. Der komplette Ein- und Umzug der insgesamt 12.000 Mitarbeiter in die neuen Büroräume wird über ein halbes Jahr dauern. Die Arbeiten an kleineren Nebengebäuden und der landschaftlichen gestaltung sollen noch bis in den Sommer andauern.

Das 1.000 Personen fassende unterirdische Auditorium, in dem künftig wohl die meisten Apple-Events und Produktvorstellungen abgehalten werden, wird zu Ehren des legendären Apple-Gründers den Namen "Steve Jobs Theater" tragen. Das Auditorim gehört zu den Gebäuden, die später im Jahr eröffnet werden und befindet sich an einem der hächsten Punkte des Apple Park mit einem wunderschönen Ausblick über die umgebenden Wiesen und das UFO-förmige Hauptgebäude.

Apple CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den Worten zitiert:

"Steves Visionen für Apple reichten weit über seine Zeit mit uns hinaus. Seine Absicht war es, Apple Park zur Heimat der Innovation für kommende Generationen werden zu lassen. Die Arbeitsräume und Parkanlagen sind so konzipiert, dass sie unsere Teams begeistern werden und zusätzlich die Umwelt davon profitiert. Wir haben eines der weltweit energieeffizientesten Gebäude verwirklicht und der Campus wird vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben."

Die Pressemitteilung enthält auch verschiedene Hochglanzfoto und Informationen über das geplante Besucherzentrum, welches neben einem kompletten Apple Store auch ein Cafe beherbergen wird und komplett für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Apple kauft mit iCloud.net die letzte noch verbliebene TLD mit iCloud-Bezug

Man lernt doch nie aus. Während die meisten (inkl. mir) wohl seit Jahren mit dem Begriff iCloud ausschließlich Apple in Verbindung bringen, existierte offenbar die gesamte Zeit unter der Domain iCloud.net ein soziales Netzwerk unter dem Namen "iCloud Social Network", welches eben nicht zu Cupertino gehörte und zudem einen leicht dubiosen Eindruck machte. Es ist zudem aktuell auch unklar, wie viele Nutzer auf dieser Plattform Daten, Fotos, Statusmeldungen, etc. ausgetauscht haben. Wie die Kollegen von TechCrunch. hat Apple die Domain nun aber offenbar gekauft und wird das dahnterstehende Netzwerk zum Ende des Februars schließen. Am 01. März werden dann sämtliche Daten gelöscht. Angeblich soll sich Apple den Spaß 1,5 Millionen US-Dollar kosten lassen haben, wie MacRumors ergänzt. Damit befinden sich nun alle großen Top-Level-Domains mit iCloud-Bezug im Besitz von Apple.

Neue Gerüchte zum iPhone 8 : Speicheroptionen, OLED-Display, kabelloses Laden

Nun steigen auch die chinesischen Kollegen von TrendForce in den Gerüchtereigen rund um das iPhone 8 ein und berichten, dass das Gerät über 3 GB Arbeitsspeicher verfügen soll, also dieselbe Menge, wie auch das iPhone 7 Plus. Und auch beim Speicherplatz soll sich etwas tun. Hier erwarten die Kollegen zwei Optionen in den Größen 64 GB und 256 GB. Angeblich soll es auch einen kleinen Rückschlag bei Apples Plänen bezüglich des an den Rändern gekrümmten OLED-Displays geben. Statt des geplanten sogenannten 3D-Glases soll nun offenbar das bereits seit dem iPhone 6 and iPhone 6 Plus zum Einsatz kommende weniger gebugene 2,5D-Glas verwendet werden. Grund hierfür sollen Probleme bei der Produktion und Bruchtests sein, die das geplante Glas nicht bestanden habe.

Auch TrendForce erwartet, dass Apple den Homebutton beim iPhone 8 komplett streichen und die damit verbundenen Funktionen in das Display integrieren wird. Dies lässt allerdings auch die Möglichkeit offen, dass Apple die gemunkelte Gesichtserkennung als Ergänzung zum Touch ID Sensor vorsieht und diesen in das gesamte Display integriert. Wie auch schon von Ming-Chi Kuo berichtet, soll das iPhone 8 über eine 3D-Objekterkennung verfügen, die sowohl für eine Gesichtserkennung, als auch für Augmented Reality Ansätze genutzt werden kann.

Unterdessen erwartet der Cowen and Company Analyst Timothy Arcuri in einer Notiz, die er den Kollegen von AppleInsider zugespielt hat, dass Apple beim iPhone 8 in der Tat auf ein kabelloses Laden setzen wird. Allerdings ist die Umsetzung offenbar noch nicht abschließend festgelegt. Das in der Vergangenheit mehrfach als potenzieller Apple-Partner gehandelte Unternehmen Energous soll dabei aber angeblich aus dem Spiel sein. Energous wurde unter anderem vor allem deswegen gehandelt, weil man dort eine Technologie entwickelt hat, die ein kabelloses Laden über eine bestimmte Entfernung hinweg ermöglicht. Allerdings hat die amerikanische Federal Communications Commission bislang lediglich eine Version genehmigt, die nur sehr geringe Spannung überträgt und auch nur über eine sehr begrenzte Entfernung funktioniert. Arcuri geht aktuell davon aus, dass die geplante Technologie von Energous wohl nie die Zustimmung der FCC erhalten wird.

Aus diesem Grund geht der Analyst eher davon aus, dass Apple womöglich doch eher auf eine etablierte Lösung wie die bereits unter anderem von Samsung eingesetzte Qi-Technologie oder auch das konkurrierende Airfues bauen wird.