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Der Chaos Computer Club überlistet den Iris-Scanner des Samsung Galaxy S8

Eines direkt vorab. Ich bin kein großer Freund davon, das Austricksen biometrischer Sensoren mit verhältnismäßig großem Aufwand als "Hack" zu bezeichnen, auch wenn die folgende Story aktuell unter dieser Überschrift die Runde macht. So haben es Mitglieder des deutschen Chaos Computer Clubs geschafft, den Iris-Scanner des aktuellen Samsung Galaxy S8 auszutricksen, indem sie eine Kontaktlinse so manipuliert haben, dass der Sensor auf sie hereingefallen ist (via ArsTechnica). Hierzu wurde das Gesicht des Telefon-Besitzers fotografiert und eine Kontaklinse anschließend so über dem Auge auf dem ausgedruckten Gesicht platziert, dass der Iris-Scanner dies akzeptiert und das Smartphone entsperrt hat. Das nachfolgende Video zeigt den Vorgang in bewegten Bildern.



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Mich erinnert der Vorgang ein wenig an den seinerzeit ebenfalls vom CCC lancierten "Hack" des Touch ID Sensors am iPhone mithilfe eines auf Silikonbasis nachgebauten Fingers. Selbstverständlich ist es mit einem gewissen Aufwand immer möglich, solche Sensoren auszutricksen. Allerdings stellt sich im Alltag natürlich die Frage, ob dies auch tatsächlich ein Szenario sein könnte. Sensoren wie Touch ID oder auch der Iris-Scanner von Samsung dienen in erster Linie einer rudimentären Sicherheit der Geräte. Vor Touch ID hatten nur die wenigsten Nutzer überhaupt eine Codesperre eingerichtet und wenn, dann konnte man sich die Kombination in der Regel relativ leicht merken, wenn man einmal jemandem bei der Eingabe über die Schulter geschaut hat. Touch ID und Co. haben dieses Manko deutlich gelindert. Ich würde den "Hack" der Kollegen vom CCC daher auch eher als Machbarkeitsstudie und weniger als Sicherheitsrisiko einstufen.

Problematisch ist vor diesem Hintergrund allerdings das Marketing von Samsung, welches mit Begriffen wie "airtight security" hantiert und prahlt, Nutzer könnten endlich darauf vertrauen, dass ihr Smartphone geschützt ist. ("finally trust that their phones are protected"). Auch Apple soll angeblich für das iPhone 8 mit einem Iris-Scanner oder einer Gesichtserkennung experimentieren und man darf gespannt sein, wie die Umsetzung und das Marketing dort ausfallen werden.

Apple startet neues Curriculum zum Thema App-Entwicklung mit Swift

Apple CEO Tim Cook hat in der Vergangenheit mehrfach betont, dass die Fähigkeit, Code für Apps zu schreiben eine wichtige Komptenz in der Zukunft sein wird. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat man auch bereits die Swift Playgrounds App (kostenlos im AppStore) veröffentlicht, mit der auch junge Menschen bereits spielerisch das Entwickeln von Apps erlernen können. Nun zündet man die nächste Stufe. Wie heute per Pressemitteilung bekannt gegeben wurde, wird Apple im Herbst dieses Jahres ein neues Curriculum zum Thema App-Entwicklung auflegen, welches für jedermann zum kostenlosen Download über den iBookstore zur Verfügung stehen wird. Darin geht es in verschiedenen aufeinander aufbauenden Themenblöcken um das Erlernen von Apples Programmiersprache Swift, um hiermit voll funktionsfähige Apps zu entwickeln. Dabei setzt Apple auf seiner Everyone Can Code Reihe auf, die bereits seit einiger Zeit angeboten wird.

Zusätzlich zu den für jedermann zur Verfügung stehenden iBooks wird Apple die Inhalte auch in Kursform an sechs amerikanischen Community Colleges und ausgewählten High Schools anbieten. Die Kurse gehen dabei jeweils ein komplettes Jahr. Apple CEO Tim Cook erhofft sich von dem Angebot einen besseren Zugang zum Thema App-Entwicklung für mehr Menschen und wird in der Pressmitteilung mit den Worten zitiert:

"We’ve seen firsthand the impact that coding has on individuals and the US economy as a whole. The app economy and software development are among the fastest-growing job sectors in America and we’re thrilled to be providing educators and students with the tools to learn coding. Community colleges play a critical role in helping students achieve their dreams, and we hope these courses will open doors for people of all ages and backgrounds to pursue what they love."

Vatertags-Aktion bei Anker, günstige iTunes-Guthaben bei PayPal

Morgen ist Himmelfahrt, oder wie es vielerorten auch gennant wird: Vatertag. Diesen Umstand nimmt der bekannte Gadget-Hersteller Anker zum Anlass, eine Rabattaktion aufzulegen, bei der sich vier der beliebtesten Produkte aus dem Anker-Sortiment vorübergehend günstiger erwerben lassen. Mit dabei ist so unter anderem der Anker PowerCore 10400mAh, eine Powerbank mit genügend Dampf, um ein iPhone knapp viermal oder ein iPad Air immerhin einmal komplett neu aufzuladen. Hierzu verfügt die Powerbank über zwei USB-Ausgänge, von denen einer zur selben Zeit die volle Ladegeschwindigkeit mit 2,4A bietet. Die Powerbank kann aktuell durch Eingabe des Rabattcodes ANKERVAT zum Preis von nur € 20,99 statt regulär € 29,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Anker PowerCore 10400mAh

Für das Aufladen von iPhone und iPad im Auto bietet sich hingegen das ultrakompakte Kfz-Ladegerät PowerDrive Speed 2 an. Auch hier gibt es zwei USB-Ladeanschlüsse, die zudem mit stylischen blauen LEDs beleuchtet werden. Das Kfz-Ladegerät kann aktuell durch Eingabe des Rabattcodes ANKERKFZ zum Preis von nur € 13,49 statt der regulär veranschlagten € 16,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: PowerDrive Speed 2

Und auch aus der Audio-Abteilung hat Anker zwei Produkte im Angebot. Dabei bekommt man den kompakten Bluetooth-Lautsprecher SoundCore Mini nach EIngabe des Rabattcodes ANKERFOR derzeit für € 19,19 statt € 23,99. Aus meiner Sicht absolut empfehlenswert sind zudem die Bluetooth-Sportkopfhörer SoundBuds Sport NB10, die sich nach Eingabe des Rabattcodes ANKERVVV statt für € 29,99 aktuell für nur € 20,99 bei Amazon bestellen lassen.

Gespart werden kann derzeit zudem auch bei iTunes-Geschenkkarten. Diese lassen sich aktuell in digitaler Form bei PayPal mit einem zusätzlichen Bonusguthaben in Höhe von 15% des ursprünglichen Werts bestellen, und zwar im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Deepwater Horizon" für nur € 1,99 in HD leihen

Vor einigen Wochen hat Apple den sogenannten "Movie Mittwoch" ins Leben gerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Actionstreifen Deepwater Horizon mit Mark Wahlberg, in dem es um die Katastrophe auf der gleichnamigen Ölbohrplattform geht. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich derzeit, anlässlich des neuesten Streifens aus der "Fluch der Karibik"-Reihe, auch das Bundle der bisherigen vier Filme zum Sonderpreis von nur € 21,99 aus dem iTunes Store laden: Pirates of the Carribean Bundle

Apple holt sich Genehmigung zum Test von 5G-Mobilfunknetzen ein

Die Kollegen von Business Insider haben ein durchaus interessantes Dokument ausgegraben, in dem Apple sich um die Genehmibung der US-Behörde FCC bemüht, die nächste Mobilfunkgeneration mit der Bezeichnung 5G zu testen. Diese setzt auf sogenannte "millimeter wave spectrum" Bänder, die Datendurchsätze von bis zu 10 Gbit/s ermöglichen, hierfür allerdings möglichst wenige Störgegenstände benötigen. In dichtbesiedelten Gegenden dürfte der tatsächliche Wert also deutlich niedriger ausfallen.

Apple wird die neue Technologie in den beiden Städten Milpitas und Cupertino über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten testen, dabei Geräte von Rohde und Schwarz, A.H. Systems und Analog Devices zum Einsatz bringen und das 28 bzw. 39 GHz Band nutzen. Während nicht ganz klar ist, was Apple mit seinen Tests bezweckt, sind in den USA bereits die Mobilfunkanbieter AT&T, Verizon, Sprint und T-Mobile dabei, den neuen 5G-Standard zu testen, um ihn in den kommenden Jahren auszurollen. Apple könnte hingegen erste Erfahrungen sammeln wollen, um das iPhone möglichst schnell mit dem neuen Standard kompatibel zu machen. Zudem wurden Apple in den vergangenen Jahren immer wieder Ambitionen im Mobilfunksektor nachgesagt. Die Apple SIM ist dabei nur ein Aspekt. Möglicherweise möchte Apple auch hier einfach seine Möglichkeiten ausloten.

Telekom erneut Testsieger beim Mobilfunktest der Stiftung Warentest

Wenn man sich ein neues Smartphone zulegt, stellt sich nicht nur die Frage nach Android oder iPhone, sondern auch nach dem optimalen Mobilfunknetz. Während dabei auch oftmals lokale Begebenheiten eine Rolle spielen, hat die Stiftung Warentest nun einmal versucht, die drei großen deutschen Mobilfunknetze einem objektiven Test zu unterziehen. Erneut konnte sich dabei die Telekom mit der Gesamtnote 1,9 die Spitzenposition sichern. Dahinter folgen die Konkurrenten Vodafone mit der Note 2,2 und O2 mit einer 2,6.

Getestet wurden nicht nur Netzabdeckung und generelle Verfügbarkeit, sondern auch die Nutzbarkeit beispielsweise in der Eisenbahn. Dabei begaben sich die Tester auf die Autobahn, in die Ballungszentren und Innenstädten, aber auch aufs Land. Die Telekom kann dabei vor allem in Sachen Netzabdeckung und Datengeschwindigkeit punkten. So lässt sich eine 20 MB große Datei im Telekom-Netz in durchschnittlich 8 Sekunden herunterladen, während dies bei Vodafone 13 Sekunden, bei O2 gar 22 Sekunden dauert. Dennoch konnte sich auch das O2-Netz seit der Fusion mit E-Plus verbessern. Die tester geben allerdings zu bedenken, dass das Netz noch immer um einiges hinter denen der Telekom und von Vodafone zurück­bleibt. Dies gilt vor allem für das Telefonieren und Surfen außer­halb von Städten.

Der gesamte Test kann auf den Webseiten der Stiftung Warentest eingesehen werden.

Hands-On Video mit iPhone 8 Dummy könnte guten Eindruck vom neuen iPhone geben

Benjamin Geskin ist derzeit so etwas wie der Star der Gerüchteküche. Während er in den vergangenen Tagen vor allem mit Bildern in Informationen zu den für die WWDC erwarteten neuen iPad Pros für Aufsehen sorgte, legte er in der vergangenen Nacht mit einem Hands-On Video mit einem iPhone 8 Dummy nach. Zu sehen ist dabei das nahezu rahmenlose 5,8" OLED-Display und der leicht größere Formfaktor des iPhone 8 gegenüber dem aktuellen iPhone 7, sowohl in der Höhe, als auch in der Dicke. Insofern vermittelt das kurze Video einen guten Eindruck dessen, was uns im Herbst als Jubiläums-iPhone erwarten könnte, auch wenn die Dummy-Einheit nicht notwendigerweise ein perfektes Abbild des finalen Produkts sein muss.

Apple veröffentlicht leicht überarbeitete Version von iTunes 12.6.1

Apple hat in der vergangenen Nacht eine neue Version von iTunes 12.6.1 veröffentlicht, dabei jedoch lediglich die Buildnummer leicht angehoben. Die ursprüngliche Version war gemeinsam mit iOS 10.3.2 und macOS Sierra 10.12.5 am Montag der vergangenen Woche mit der Buildnummer 12.6.1.25 veröffentlicht, während die neu veröffentlichte Version nun die Buildnummer 12.6.1.27 trägt. Es ist unklar, was sich hinter der Anhebung verbirgt, es kann aber davon ausgegangen werden, dass es sich um kleine, nicht weiter relevante Bugfixes handelt. Hatte man iTunes 12.6.1 bereits installiert, bekommt man die neue Version nicht als Update angeboten. All diejenigen, die das Update noch nicht geladen hatten, erhalten ab sofort die neue Version.