Skip to content

Apple besetzt Stelle des Editor-in-Chief für Apple News

Mit iOS 9 hatte Apple seine unter iOS vorinstallierte News-App eingeführt, die den bis dahin existierenden Zeitungskiosk ablöste. Mit iOS 10 wurde diese App optisch deutlich überarbeitet und nun sieht es danach aus, als könnte sich unter iOS 11 erneut was tun. So berichtet Politico, dass Apple Lauren Kern, bislang Executive Editor beim New York Magazine, als ersten Editor-in-Chief für Apple News verpflichtet hat. Noch ist unklar, was mit dieser Position einhergehen wird, doch Apple CEO Tim Cook hatte es sich und seinem Unternehmen bereits zur Aufgabe gemacht, in den Kampf gegen Fake News zu ziehen. Somit könnte Kerns Rolle in Richtung Kuration von Nachrichten gehen, die in Apple News erscheinen.

Auch zwei Jahre nach ihrem erscheinen ist die News-App allerdings lediglich in den USA, Australien und Großbritannien verfügbar. Möglich ist die Ankündigung eines weiteren Roll-Outs zur WWDC.

Apple kündigt Livestream zur WWDC-Keynote an

Am Montag in einer Woche beginnt mit einer Keynote die WWDC 2017 in San Jose. Was eigentlich schon zu erwarten war, hat Apple nun noch einmal offiziell bestätigt. So wird auch in diesem Jahr die Keynote per Livestream ins Internet übertragen, so dass Entwickler und Apple-Fans auf der ganzen Welt den Ankündigungen und Vorstellungen live beiwohnen können. Apple hat hierzu eine Sonderseite geschaltet, die über sämtliche Details informiert und auch eine Möglichkeit bietet, sich einen entsprechenden Termin in den Kalender eintragen zu lassen. Für den Livestream, der um 19:00 Uhr deutscher Zeit beginnt, gelten die gewohnten Systemvoraussetzungen: Unterstützt werden ein iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 7.0 oder neuer, ein Mac mit mindestens Safari 6.0.5 unter OS X 10.8.5 oder neuer und ein PC mit Microsoft Edge unter Windows 10. Auch auf dem Apple TV der 2. oder 3. Generation mit Software 6.2 oder neuer und dem Apple TV der 4. Generation lässt sich der Stream empfangen. Die entsprechenden Apps auf dem Apple TV wurden bereits entsprechend aktualisiert.

An Themen werden neue Versionen der Apple-Betriebssysteme und diverse neue Hardware und Ankündigungen erwartet. Auch ich werde natürlich wieder wie gewohnt in meienm Twitter-Ticker von der Keynote berichten.

Mutmaßliche Hülle für das iPhone 8 im Größenvergleich mit iPhone 7 und iPhone 7 Plus

Der fröhliche Gerüchtereigen zum iPhone 8 geht auch Monate vor der erwarteten Vorstellung unvermindert weiter. So haben inzwischen offenbar sogar schon verschiedene Zubehörhersteller damit begonnen, ihre Hüllen für das Gerät auf Basis der bisherigen Informationen und Gerüchte zu produzieren. Eine solche Hülle für das iPhone 8 ist nun auf dem asiatischen Amazon-Pendant Alibaba aufgetaucht und wurde von den Kollegen von MacOtakara erworben. Diese haben die Hülle nun dazu genutzt, um einmal einen Größenvergleich des iPhone 8 mit dem iPhone 7 und dem iPhone 7 Plus anzustellen. Sollte die Hülle also tatsächlich auf das neue Gerät passen, dürfte das nachfolgende Bild die Größenverhältnisse einigermaßen anschaulich darstellen.

Wie auf dem Bild zu sehen ist, ist die Hülle zwar ein wenig größer als das iPhone 7, jedoch ein ganzes Stück kleiner als das iPhone 7 Plus. Dies passt zu den Gerüchten, wonach sich das iPhone 8 trotz seines 5,8"-Displays in Sachen Größe zwischen den beiden aktuellen iPhone-Varianten platzieren wird. Möglich wird dies offenbar durch eine drastische Minimierung der Ränder rund um das Display.



YouTube Direktlink

Apple veröffentlicht neue Firmware für die AirPods

Apple hat in der vergangenen Nacht eine neue Firmware für seine kabellosen AirPods-Kopfhörer veröffentlicht. Ohne weiter ins Detail zu gehen, dürfte die neue Version 3.7.2 der Firmware vor allem Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen, sowie Fehlerkorrekturen mitbringen. Die neue Firmware wird dabei automatisch installiert, sobald sich die AirPods mit einem iPhone verbinden, welches sich dann um alles weitere kümmert. Überprüfen kann man die aktuell installierte Version der AirPods-Firmware in den iPhone-Einstellungen über den Menüpunkt "Allgemein > Info > AirPods", während die Ohrstöpsel mit dem Gerät verbunden sind.

SoundCore Boost und SoundCore Pro: Zwei neue Bluetooth-Speaker von Anker

Während man den Gadget-Hersteller Anker vor allem mit Powerbanks in Verbindung bringt, hat man dort inzwischen auch eine wirklich gelungene Auswahl an Audio-Produkten, wie Kopfhörer und Lautsprecher im Portfolio. Aktuell gesellt sich mit dem SoundCore Boost ein neuer Bluetooth-Lautsprecher hinzu, der dank IPX5-Zertifizierung spritzwassergeschützt ist und somit auch im Outdoor-Bereich zum Einsatz kommen kann. Dank 20 Watt Ausgangsleitung, dualem Treiber, zwei passiven Subwoofern und der patentierten BassUp-Technologie hat der Speaker auch klanglich einiges zu bieten. Der integrierte Akku wird per microUSB geladen und hält mit einer Ladung bis zu 12 Stunden Musikwiedergabe durch und bietet zudem eine Funktion als Powerbank für USB-Geräte. Der Anker SoundCore Boost kann ab sofort zum Preis von € 69,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Anker SoundCore Boost

Sollte es hingegen noch ein bisschen mehr sein, hat Anker neuerdings auch den SoundCore Pro im Programm. Dieser bietet mit seinen 25 Watt Leistung, IPX4-Zertifizierung und 18 Stunden Wiedergabe am Stück mit einer Akkuladung noch ein bisschen mehr Ausstattung als der oben erwähnte SoundCore Boost, kostet aber auch mit € 109,99 auch € 40,- mehr. Er kann ab sofort über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: SoundCore Pro

Apple veröffentlicht ersten Trailer zu "Can't Stop Won't Stop: A Bad Boy Story"

Apple hat in der vergangenen Nacht den ersten Trailer für "Can't Stop Won't Stop: A Bad Boy Story", die Karriere-Dokumentation über Sean Combs, aka Puff Daddy veröffentlicht. Die Doku zeichnet die Karriere von Combs und seinem Label Bad Boy von den 90er Jahren bis ins Jahr 2016 nach und wird ab dem 25. Juni exklusiv über Apple Music ausgestrahlt, wobei Apple die Exklusivrechte ein ganzes Jahr lang hält. Die Bad Boy Reunion-Tour im vergangenen Jahr war dann auch der Ausgangspunkt für die Kooperation zwischen Combs und Apple, nachdem Jimmy Iovine auf einer der Shows zu Gast war.



YouTube Direktlink

Neue Bilder zeigen iPhone 8 Klone mit Touch ID auf der Rückseite

Erneut sind in sozialen Netzwerken in China neue Fotos von vermeintlichen iPhone 8 Dummies aufgetaucht, die nicht nur das neue Design zeigen sollen, sondern erneut den Touch ID Sensor auf der Rückseite des Geräts platzieren. Zu sehen sind drei Geräte in untzerschiedlichen Farben, die auf der Vorderseite über ein nahezu rahmenloses Displays verfügen und keinen klassischen Homebutton mehr aufweisen. Auf der Rückseite ist erneut die vertikal angeordnete Dual Lens Kamera zu sehen, sowie ein Ring unterhalb des Apple-Logos, welcher aller Wahrscheinlichkeit dem Touch ID Sensor zuzuordnen ist. Apple soll diese Möglichkeit als Fall-Back Option in Erwägung gezogen haben, sollte Plan A, nämlich das Integrieren von Touch ID in das Display, nicht gelingen. Während die meisten Gerüchte von einer Glas-Rückseite beim iPhone 8 ausgehen, sehen die Geräte auf den Bildern so aus, als würden sie auf der Rückseite dieselbe Aluminium-Rückseite aufweisen, wie bereits das iPhone s und iPhone 7.

Der bekannte Leaker Benjamin Geskin, in den vergangenen Tagen äußerst aktiv in Sachen neue iPads und iPhones, hat die oben zu sehenden Bilder inzwischen als Klone entlarvt, die auf Basis von Apples frühen Prototypen entstanden sind. Dennoch dürfte das generelle Design grob in diese Richtung gehen. Wo auch immer Touch ID am Ende landen wird.

Der Chaos Computer Club überlistet den Iris-Scanner des Samsung Galaxy S8

Eines direkt vorab. Ich bin kein großer Freund davon, das Austricksen biometrischer Sensoren mit verhältnismäßig großem Aufwand als "Hack" zu bezeichnen, auch wenn die folgende Story aktuell unter dieser Überschrift die Runde macht. So haben es Mitglieder des deutschen Chaos Computer Clubs geschafft, den Iris-Scanner des aktuellen Samsung Galaxy S8 auszutricksen, indem sie eine Kontaktlinse so manipuliert haben, dass der Sensor auf sie hereingefallen ist (via ArsTechnica). Hierzu wurde das Gesicht des Telefon-Besitzers fotografiert und eine Kontaklinse anschließend so über dem Auge auf dem ausgedruckten Gesicht platziert, dass der Iris-Scanner dies akzeptiert und das Smartphone entsperrt hat. Das nachfolgende Video zeigt den Vorgang in bewegten Bildern.



YouTube Direktlink

Mich erinnert der Vorgang ein wenig an den seinerzeit ebenfalls vom CCC lancierten "Hack" des Touch ID Sensors am iPhone mithilfe eines auf Silikonbasis nachgebauten Fingers. Selbstverständlich ist es mit einem gewissen Aufwand immer möglich, solche Sensoren auszutricksen. Allerdings stellt sich im Alltag natürlich die Frage, ob dies auch tatsächlich ein Szenario sein könnte. Sensoren wie Touch ID oder auch der Iris-Scanner von Samsung dienen in erster Linie einer rudimentären Sicherheit der Geräte. Vor Touch ID hatten nur die wenigsten Nutzer überhaupt eine Codesperre eingerichtet und wenn, dann konnte man sich die Kombination in der Regel relativ leicht merken, wenn man einmal jemandem bei der Eingabe über die Schulter geschaut hat. Touch ID und Co. haben dieses Manko deutlich gelindert. Ich würde den "Hack" der Kollegen vom CCC daher auch eher als Machbarkeitsstudie und weniger als Sicherheitsrisiko einstufen.

Problematisch ist vor diesem Hintergrund allerdings das Marketing von Samsung, welches mit Begriffen wie "airtight security" hantiert und prahlt, Nutzer könnten endlich darauf vertrauen, dass ihr Smartphone geschützt ist. ("finally trust that their phones are protected"). Auch Apple soll angeblich für das iPhone 8 mit einem Iris-Scanner oder einer Gesichtserkennung experimentieren und man darf gespannt sein, wie die Umsetzung und das Marketing dort ausfallen werden.