Dass Apple in diesem Herbst die dritte Generation seiner Watch auf den Markt bringen wird, gilt allgemein als äußerst wahrscheinlich. Bereits seit der ersten Generation ist vor allem der Zulieferer Quanta Computer mit der Fertigung der Watch beauftragt. Hieran soll sich auch bei der mutmaßlich auf den Namen "Apple Watch Series 3" hörenden dritten Generation nichts ändern. Einem Bericht der Economic Daily News (via DigiTimes) zufolge wiederholt sich dabei aktuell das Prozedere, nach dem Apple bereits erste Aufträge an Quanta vergeben hat. Für den Zulieferer wird daher eine starke zweite Jahreshälfte vorhergesagt.
Offenbar bleibt Apple zudem seiner Strategie treu und belässt auch ältere Generationen der Apple Watch am Markt, mit deren Produktion der Zulieferer Compal Electronics beauftragt ist. Änderungen am Design werden für die neue Generation der Apple Watch nicht erwartet. Stattdessen wird sie wohl wieder die eine oder andere technische Neuerung mitbringen. Im Gespräch sind dabei eine bessere Akkulaufzeit, erweiterte Sensoren und eine allgemeine Performanceverbesserung. Möglicherweise könnte auch eine direkte Mobilfunkfähigkeit enthalten sein, was die Smartwatch weiter vom iPhone emanzipieren würde.
Dass Amazon mit seinem smarten Echo-Speaker einen absoluten Nerv getroffen hat, zeigt sich nicht nur am Erfolg des Geräts, sondern auch daran, dass inzwischen mit Google und Apple zwei der ganz Großen nachgezogen haben und auch Samsung angeblich an einem eigenen intelligenten Lautsprecher arbeitet. Nun zieht offenbar der nächste Big Player nach. Einem Bericht der Digitimes zufolge soll nun nämlich auch Facebook an einem solchen Gerät arbeiten und planen, es im kommenden Jahr auf den Markt zu bringen. Allerdings wird der Fokus dann weniger auf der Sprachsteuerung liegen, als vielmehr auf der Anzeige von visuellen Inhalten. Zu diesem Zweck soll der Facebook-Speaker über ein 15"-Touchdisplay verfügen, wie Quellen aus der Zuliefererkette berichten.
Hauptproduzent soll dabei Pegatron sein, wo angeblich bereits erste Testexemplare vom Band laufen. Der Touchscreen stammt darüber hinaus von LG Display und soll auf der In-Cell Technologie basieren, während das Gehäuse aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung besteht. Mit seinem Gerät könnte Facebook in direkte Konkurrenz zu Amazons Echo Show treten, der ebenfalls über ein Display verfügt.
Auch am heutigen Dienstag lockt der Apple-Händler Cyberport wieder mit einem spannenden Angebot in seinem Cybersale. Dort lässt sich aktuell und nur in begrenzter Stückzahl von 100 Exemplaren das 13" MacBook Air in der Variante mit 1,6 GHz Intel Core i5 Prozessor, 8 GB RAM und 128 GB SSD für nur € 879,- erwerben. Damit liegt der aktuelle Preis um € 50,- unter den normalerweise veranschlagten € 929,- und um € 220,- unter dem von Apple geforderten Preis. Allerdings handelt es sich um das Modell von Anfang 2015. Der Unterschied zum aktuellsten Modell liegt jedoch lediglich im Prozessor. Der Rabatt wird erst am Endes, kurz vor dem abschließenden Bezahlvorgang abgezogen, also nicht wundern, wenn zunächst noch der reguläre Preis angezeigt wird. Wie gehabt, verlangt Cyberport darüber hinaus auch keine Versandkosten für den Standardversand. Neben der Begrenzung der Geräte in dieser Aktion auf 100 Stück gilt dieses Angebot noch bis morgen früh um 09:00 Uhr. Der folgende Link führt direkt zur Angebotsseite bei Cyberport: 13" MacBook Air im Cybersale

Hinweis: Die im Artikel verwendeten Links zu den Produkseiten sind sogenannte Affiliante Links. Wer hierüber einkauft, unterstützt Flo's Weblog mit einem kleinen Prozentsatz des unveränderten Kaufpreises.
Erst kürzlich hatte Forbes seine Erwarungen an das iPhone 8 in Form von Renderings des erwarteten Designs in Umlauf gebracht. Diese hat man nun noch einmal in einer leicht überarbeiteten Version veröffentlicht, die sich vor allem im oberen Bereich der Vorderseite von den älteren Bildern unterscheidet. Schon seit längerer Zeit wird erwartet, dass sich dort eine Aussparung im ansonsten beinahe rahmenlosen Display befinden wird, in der der Ohrhörer, die Frontkamera und verschiedene Sensoren ihren Platz finden werden. Die neuen Renderings von Forbes zeigen nun, wie Apple die Bereiche rechts und links dieser Aussparung nutzen könnte.

Durch das OLED-Display ist die Erzeugung eines extrem tiefen Schwarz möglich, wodurch kein Übergang zwischen der Aussparung und dem Display erkennbar sein soll. Hierdurch kann Apple die Bereiche neben der Aussparung für iOS-Funktionen, wie die Anzeige des Mobilfunkanbieters oder des Akkuladestands nutzen könnte, wie die Forbes-Quelle Gordon Kelly auf Basis von Informationen des Hüllenherstellers Nodus berichtet. Unklar bleibt dabei allerdings, wo in diesem Fall die Anzeige der Uhrzeit untergebracht werden soll und wie sich das Display um die Aussparung herum im Querformat präsentieren wird. Während sowohl Kelly als auch Nodus unsicher sind, ob und wie Apple einen möglichen Touch ID Sensor in das Gerät verbauen wird, ist man sich einig, dass der Powerknopf an der rechten Seite des Geräts größer werden wird. Dieses Bauteil wurde in der Vergangenheit immer wieder als möglicher neuer Ort für den Sensor gehandelt. (via 9to5Mac)


Eine der großen Ankündigungen im Wahlkampf des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump war, dass er Unternehmen dazu zwingen wolle, ihre Produkte wieder in den USA und nicht im günstigeren Ausland zu produzieren. Explizit wurde dabei auch immer wieder Apple genannt. Und auch wenn CEO Tim Cook immer wieder betonte, dass eine Produktion unter den gegebenen Umständen in den USA einfach nicht wirtschaftlich sein, fragte man bei seinen Produktionspartnern an, ob diese sich auch vorstellen könnten, dort zu produzieren. Der größte dieser Partner, Foxconn wollte dies zumindest prüfen. Nun sieht es sogar so aus, als würde Foxconn demnächst tatsächlich die Fertigung in den USA aufnehmen. In Detroit und Wisconsin könnten dabei Elektronikbauteile und Displays produziert werden, die auch in Apple-Produkten zum Einsatz kommen könnten. Eine offizielle Meldung wird bis Ende der Woche erwartet.
Wenn das iPhone 8 in diesem Herbst auf den Markt kommt, werden sämtliche Geräte mit einem OLED-Display von Samsung ausgestattet sein. Hierauf deutet momentan zumindest so ziemlich alles hin. Um sich künftig von dem koreanischen Zulieferer unabhängiger zu machen, hat Apple bereits kräftig in die Display-Sparte von LG investiert, von wo künftig ebenfalls größere Mengen an OLED-Displays für Apple-Produkte stammen sollen. Das Thema Unabhängigkeit dürfte dann wohl auch der Grund dafür sein, warum Apple kürzlich Spezialmaschinen für die Herstellung von OLED-Displays von Sunic System erworben hat, wie ET News (via DigiTimes) berichtet. Diese sollen zunächst vor allem zu Forschungszecken in den Apple-Laboren in Taiwan genutzt werden. Eine spätere Eigenproduktion der Bauteile ist zwar nicht ausgeschlossen aber eher unwahrscheinlich. Insofern dürfte die (weitere) Erforschung und Verbesserung der Technologie im Vordergrund stehen.
Aktuell hat Apple angeblich einen Vertrag mit Samsung, der im Zeitraum von zwei Jahren die Lieferung von 92 Millionen OLED-Displays enthält. Gerüchten zufolge könnten schon im kommenden Jahr, spätestens aber in 2019 sämtliche iPhone-Reihen auf OLED-Displays umgestellt werden, was einen enormen Bedarf an diesem Bauteil bedeuten würde.
Es ist schon einigermaßen spannend. Vor knapp einem Jahr hatte die EU-Kommission entschieden, dass Apple in Irland rund 13 Milliarden Euro an Steuern nachzuzahlen habe. Und das, obwohl Irland das Geld gar nicht haben möchte und sich sogar gegen die EU-Entscheidung wehrte. Dies ist auch irgendwie nachvollziehbar, schließlich war es ja auch das Land selbst, welches dem Konzern aus Cupertino die Steuervorteile gewährt hatte. Genau dies führt andersherum wieder die EU als Grund ins Feld, warum die Nachzahlungen fällig seien. Man dreht sich also ein Stück weit im Kreis. Und so wundert es auch wenig, dass sich Apple selbst ebenfalls keiner Schuld bewusst ist und weiter darauf besteht, sämtliche Steuern bezahlt zu haben - eben nach den Vorgaben, die Irland dem Unternehmen gemacht hat.
Im Endeffekt stehen also Irland und Apple auf der einen und die EU-Kommission auf der anderen Seite. Da die EU aber eben die EU ist, ist Irland sogar aufgrund des Beschlusses gezwungen das Geld von Apple einzufordern, was nun offenbar auch erfolgt ist. Laut Bloomberg habe Irland die 13 Milliarden aber nicht auf die eigenen Konten gebucht, sondern zunächst auf einem Treuhandkonto zwischengeparkt, bis geklärt ist, was mit dem Geld denn nun endgültig geschehen soll. Die Auseinandersetzung hierüber dürfte wohl noch einige Zeit andauern. Eine Einigung ist derzeit nicht in Sicht.

Apple am heutigen Abend die nun vierten Vorabversionen von iOS 11, macOS High Sierra, watchOS 4 und tvOS 11 für registrierte Entwickler veröffentlicht. Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center oder bei installierter erster Beta auch OTA geladen werden. Ebenfalls zum Download bereits stehen die zweite Beta von Xcode 9, von macOS Server 5.4 und vom Apple Configurator 2.5. Die finalen Versionen der aktuell im Betastadium befindlichen Software stehen dann als kostenlose Update im Herbst für alle Nutzer von unterstützten Geräten zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm haben seit Ende des vergangenen Monats Zugriff auf die Previews. Ehe auch sie die neuesten Versionen erhalten, dürfte es aber wie gewohnt noch den einen oder anderen Tag dazern. Sollten sich bislang unbekannte Neuerungen in den Betas befinden, wird dieser Artikel entsprechend aktualisiert.