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Apple vergibt erstes MFi-Zertifikat für ein Hörgeräte-Implantat

Das Thema Barrierefreiheit liegt Apple bereits seit einer ganzen Zeit schon am Herzen. Die Bedienungshilfen in iOS werden dabei immer wieder als Paradebeispiel ins Feld geführt, wie Technologiehersteller seh- und hörbehinderten Menschen Zugang zu Smartphones und Co. erleichtern können. Nun hat sich Apple mit dem Hörgerätehersteller Cochlear zusammengetan, um das erste MFi Implantat zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Dieses ist in der Lage, Audiosignale von einem kompatiblen iPhone, iPad oder iPod touch direkt ins Ohr des Trägers zu streamen (via TechCrunch). Die Implantate von Cochlear werden Menschen mit starkem Hörverlust operativ eingesetzt und verfügen über eine interne und eine externe Komponente.

Dank der MFi-Zertifizierung haben Träger des Implantants die Möglichkeit, dieses direkt über ihre mobilen Apple-Geräte zu steuern und müssen hierfür nicht auf eine separate App zugreifen. Zudem ist die direkte Integration ins Betriebssystem natürlich ein großer Vorteil, so dass sich die Lautstärke beispielsweise über die entsprechenden Tasten am iPhone steuern lässt.. Die benötigten Einstellungen befinden sich in "Einstellungen > Allgemein > Bedienungshilfen". Dort sollte das Implantat dann im Bereich "Hören" in der Liste der MFi-Hörgeräte auftauchen.

Neue Musik-Doku "Kygo: Stole the Show" ab sofort exklusiv auf Apple Music verfügbar

Wie in der vergangenen Woche offiziell angekündigt, steht seit heute die Musik-Dokumentation Kygo: Stole the Show über den gleichnamigen norwegischen DJ exklusiv auf Apple Music zum Abruf bereit. Darin geht es um die Karrieregeschichte von Kygo, beginnend mit den frühen Tagen seiner Karriere bis hin seiner Mega-Performance im Barclays Center in New York im Januar 2016. Neben dem Bühnenleben beleuchtet der Film aber auch den Privatmenschen hinter dem Künstler.



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"Kygo: Stole the Show" folgt auf verschiedene weitere Formate dieses Musters, die ebenfalls exklusiv auf Apple Music liefen, darunter die Puff-Daddy-Doku "Can't Stop Won't Stop: A Bad Boy Story" oder die Entwickler-Serie "Planet of the Apps". Zudem wird ab dem 08. August auch das bekannte Format "Carpool Karaoke: The Series" exklusiv auf Apple Music zu sehen sein.

Interview mit Jony Ive gewährt Einblicke in den Apple Park

Es kommt nicht ganz so oft vor, dass Apples Design-Guru Jony Ive für ein Interview zur Verfügung steht. Den Kollegen vom Wall Street Journal hat er nun jedoch mal wieder eines gegeben und dabei durchaus interessante Einblicke in den Entstehungsprozess des Apple Park gewährt und dabei auch gleich ein paar Anekdoten zum besten gegeben. Unter anderem sollen Apples Neuanpflanzungen dazu geführt haben, dass es zu Baumengpässen in der gesamten San Francisco Bay Area kam. Hierüber kann Ive nur lachen und berichtet stattdessen, dass Apple bereits vor Jahren damit begonnen habe, eigene Bäume zu pflanzen, die nun lediglich in den Apple Park umgesiedelt wurden. Über 9.000 Neuanpflanzungen soll es dabei gegeben haben.

Während die ersten Apple-Mitarbeiter bereits in das neue Hauptquartier eingezogen sind, werden Ive und sein Team zu den letzten gehören, die ihre neuen Büros beziehen. Diese liegen im vierten Stock des Apple Park, auf derselben Etage, auf der auch die Führungsriege rund um Tim Cook ihre Arbeitsplätze haben werden. Gleiches gilt auch für das Siri-Team.

Die Hauptkantine des Apple Park wird täglich um die 14.000 Mittagessen ausgeben und in einem sich über vier Stockwerke erstreckenden Atrium untergebracht sein. Für das Essen werden die Apple-Mitarbeier, anders als beispielsweise bei Google, mit einem kleinen Obulus zur Kasse gebeten. Auf den Parkflächen im Inneren des Apple Park werden freitagnachmittags Apples berühmte "Beer Bashes" stattfinden, bei denen in der Vergangenheit auch schon mal bekannte Künstler wie Maroon 5, Stevie Wonder oder One Republic auftreten.

Das gesamte Interview des Wall Street Journal mit Jony Ive ist durchaus lesenswert und enthält unter anderem auch die oben eingebetteten exklusiven Bilder aus dem Inneren des Apple Park. (via MacRumors)

Sommer-, Strand- und Outdoor-Gadgets für iPhone, iPad und Mac

Sommerzeit ist Ferienzeit ist Urlaubszeit. Und nachdem mein Sommer-Special in Sachen Gadgets bereits im vergangenen Jahr sehr gut angekommen ist, soll es natürlich auch in diesem Jahr wieder eine aktualisierte Version geben. Das iPhone und bei einigen auch das iPad oder das MacBook gehören inzwischen wie selbstverständlich zur Reiseausstattung. Sei es als mobiler Reiseführer, als Navi, als Restaurantfinder, Kamera, E-Mail-Maschine oder für die Unterhaltung. Im Urlaub, insbesondere am Strand oder bei Aktivitäten werden da allerdings ganz andere Anforderungen an unsere liebgewonnenen Geräte gestellt, als dies in der Regel daheim im Alltag der Fall ist. Passend dazu möchte ich daher kurz auf ein paar Produkte eingehen, die ich mir in den vergangenen Jahren zugelegt habe und die sich als absolut nützlich erwiesen haben. Vielleicht ist ja auch das eine oder andere für euch dabei. In diesem Fall freue ich mich natürlich über einen Kauf über die angegebenen Affiliate-Links. Los geht's:

Die erste Frage stellt sich schon, wenn es an den Strand oder an den Pool geht. Soll ich mein iPhone mitnehmen oder lieber im Safe auf dem Zimmer lassen? Schließlich will man ja auch mal ins Wasser und das teure Stück nicht unbeaufsichtigt auf dem Handtuch zurücklassen. Ähnliches gilt natürlich auch für den Zimmerschlüssel und ein bisschen Kleingeld. Für diesen Fall haben sich findige Jungs den "Tan Safe" einfallen lassen - eine als Sonnencreme-Flasche getarnte Aufbewahrungslösung für jeden möglichen Kleinkram. Denn wer klaut schon eine Sonnencreme?! Freilich auch für den Selbstbau geeignet, kann der Tan Safe über den folgenden Link zum Preis von € 12,90 bei Amazon bestellt werden: Tan Safe

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Bekannter iPhone-Leaker erwartet Touch ID und keine Verzögerungen beim iPhone 8

In den USA wird die Zeit in der Gerüchte und Widersprüche wie die Pilze aus dem Boden schießen als "silly season" bezeichnet. Und in der sind wir nun beim iPhone 8 mittendrin. Während so ziemlich alle Beobachter davon ausgehen, dass das iPhone 8 erst mit leichter Verspätung und dann auch nur in stark begrenzter Stückzahl auf den Markt kommen wird, berichtet der bekannte Twitter-Leaker Benjamin Geskin nun, dass das Gerät nicht verspätet erscheinen wird und Apple inzwischen die Testproduktion aufgenommen habe, bei der täglich 200 Geräte vom Band laufen sollen. Gleiches gilt im Übrigen auch für das iPhone 7s und das iPhone 7s Plus. Die Informationen sollen direkt aus der Foxconn-Fabrik im chinesischen Zhengzhou stammen.

Darüber hinaus berichtet Geskin auch, dass es Apple nun doch gelungen sei, Touch ID in das OLED-Display des iPhone 8 zu integrieren. Anfang des Monats berichteten mehrere Quellen, dass Apple noch ein ganzes Stück davon entfernt sei, seine diesjährigen iPhones in die Massenproduktion zu bringen, wobei die für das iPhone 8 angeblich erst zum Jahresende hin auf vollen Touren laufen soll.

Selbstverständlich sind alle Gerüchte stets mit einer großen Portion Skepsis zu sehen und Benjamin Geskin hat in der Vergangenheit noch keine größeren Erfolge bei der Prognose von unveröffentlichten Apple-Produkten vorzuweisen. In Sachen iPhone 8 ist er allerdings seit einigen Monaten äußerst aktiv, was darauf hindeuten könnte, dass er tatsächlich eine Quelle bei Apples Fertigungspartnern in Fernost haben könnte. Gewissheit werden wir ohnehin wohl erst im September haben, wenn Apple sein traditionelles iPhone-Event abhält.

Richter verurteilt Apple zu Zahlung von 506 Millionen US-Dollar wegen Patentverletzungen

Ein US-Richter hat Apple zu einer Strafzahlung in Höhe von 506 Millionen US-Dollar an die University of Wisconsin Alumni Research Foundation verurteilt. Grund für die Zahlung soll die Verletzung eines Patents von 1998 sein, in dem es um Prozessortechnologien geht, die Apple unrechtmäßig in seinen A7-, A8- und A8X-Chips eingesetzt haben soll, wie Reuters berichtet. Die gerichtliche Auseinandersetzung begann bereits im Jahr 2014, als derselbe Richter Apple zu 234 Millionen verurteilte. Die zusätzlichen 272 Millionen begründet der Richter nun damit, dass Apple die Patentverletzung nach dem ersten Urteil auch im Jahr 2016 fortgefahren sei. Die Universität hat inzwischen auch eine weitere Klage angestrengt, in der es um Apples A9-Chips geht, zu der es bislang aber noch kein Urteil gibt. Apple wird gegen die richterliche Entscheidung Widerspruch einlegen.

Adobe kündigt das endgültige Aus von Flash für Ende 2020 an

Apples strikte Ablehnung der Unterstützung von Flash auf dem iPhone und dem iPad in den frühen Jahren der beiden Produkte ist schon beinahe legendär und gipfelte in einem offenen Brief des damaligen Apple CEO Steve Jobs, warum Apple diese Haltung vertrete. Während damals auch viele Nutzer das Fehlen von Flash kritisierten, zeigt sich heute mal wieder, wie weitsichtig Jobs mal wieder war. Inzwischen ist Flash ein Relikt aus den noch jungen multimedialen Zeiten des Internets. Dies hat nun auch Adobe erkannt und bekanntgegeben, dass man die Entwicklung und Verbreitung von Flash zum Ende des Jahres 2020 einstellen wird. Gleichzeitig fordert man Entwickler auf, ab sofort in Richtung zukunftsfähiger Technologien wie HTML5, WebGL und WebAssembly entwickeln.

Die Auswirkungen dürften inzwischen einigermaßen überschaubar sein, da die meisten populären Browser die Unterstützung von Flash inzwischen eingestellt oder zumindest stark eingeschränkt haben. Auf dem Mac hat Apple beispielsweise unter macOS Sierra und Safari 10 Flash standardmäßig deaktiviert und setzt stattdessen auf HTML5. In Cupertino hat man die Ankündigung von Adobe auch in seinem WebKit blog thematisiert und dabei bekanntgegeben, dass man gemeinsam mit Adobe und weiteren Industriepartnern an der Entwicklung des Webs weg von Flash und hin zu offenen Technologien zu arbeiten.

Donald Trump: Tim Cook hat mir drei große, große, große Fabriken in den USA versprochen

Donald Trump und Apple CEO Tim Cook werden wohl nicht mehr die allergrößten Freunde. Zu unterschiedlich sind die Ansichten der beiden starken Männer. Nicht wirklich gefallen dürften Cook auch die aktuellen Aussagen von Trump, wonach der Apple CEO ihm versichert habe, man werde drei "big, big, big" Produktionsstätten in den USA errichten, wie das Wall Street Journal berichtet. Gewohnt blumig geraten dabei die Aussagen des US-Präsidenten. Cook habe versprochen, "three big plants, beautiful plants" zu bauen. Weitere Informationen zu den angeblichen Plänen, wie der konkrete Ort oder die dort hergestellten Produkte sind aber nicht bekannt. Apple wollte sich zu den Aussagen Trumps nicht äußern.

Bekannt ist, dass Apple nach den Forderungen der aktuellen US-Regierung, vermehrt in den USA zu produzieren, mit seinen beiden Fertigungspartnern Foxconn und Pegatron über entsprechende Möglichkeiten gesprochen hat. Foxconn soll angeblich sogar noch in dieser Woche ankündigen, eine Fabrik für LCD-Displays in Wisconsin in Betrieb zu nehmen. Apple CEO Tim Cook hatte in der Vergangenheit wiederholt betont, dass die Fertigungskompetenzen für Elektronikprodukte in China deutlich höher seien als in den USA. Von den finanziellen Vorteilen ganz zu schweigen.