Die Vorbereitungen für den Start von Apple TV+ im Herbst laufen hinter den Kulissen weiter auf Hochtouren. So rüstet Apple auch nach der Vorstellung des Dienstes Ende März personell weiter kräftig auf. Aktuellster Neuzugang ist laut Bloomberg dabei die ehemlige Disney-Managerin Chiara Cipriani. Sie soll Anfang des Monats nach Cupertino gewechselt sein und bei Apple als Director of Video Services am Standort London tätig sein. Vor ihrem Wechsel nach Cupertino war Cipriani mehr als 10 Jahre lang bei Disney tätig. Dort arbeitete sie zuletzt als Vice President of Disney+ International, also ebenfalls einem Streamingdienst.
Damit versetzt Apple dem künftigen Konkurrenten Disney einen durchaus empfindlichen Schlag. Beide Unternehmen sind auf dem besten Wege zu festen Größen auf dem Videostreaming-Markt zu werden. Dabei sollen sowohl Apple, als auch Disney auch eigene, exklusive Inhalte für ihren jeweiligen Dienst entwickeln. Ebenso wie Apple TV+ wird auch Disney+ in diesem Herbst starten. Während der monatliche Abopreis noch unklar ist, kostet der Zugriff auf Disney+ 7,- US-Dollar pro Monat. Dafür erhält man dann Zugriff auf beinahe den kompletten Disney-Katalog.
Interessant dürfte in diesem Zusammenhang auch die Entwicklung um Disney CEO Bob Iger werden, der aktuell noch Mitglied von Apples Aufsichtsrat ist. aOb dies auch künftig so bleiben wird, muss noch abgewartet werden.
Während das iPhone zuletzt ein wenig schwächelte, taten soch vor allem die Service-Sparte und der Bereich der Wearables und Gadgets, zu denen unter anderem auch die Apple Watch zählt positiv hervor. Die Analysten von IDC haben nun aktuelle Zahlen veröffentlicht, die dies noch einmal verdeutlichen. Demnach hat Apple im ersten Quartal 2019 12,8 Millionen Wearables weltweit an den Mann gebracht. Neben der Apple Watch werden hierzu auch die AirPods und ausgewählte Beats-Kopfhörer gezählt. Damit kommt Apple auf einen Marktanteil von 25,8%, also etwas mehr als ein Viertel. Damit ist man das Wearables-Unternehmen Nummer eins auf der Welt. Und das Wachstum sieht auch weiterhin bestens für Cupertino aus. Im Jahresvergleich konnte Apple hier um knapp 50% zulegen. Apples chinesische Konkurrenten Xiaomi und Huawei folgen bereits mit einem Respektsabstand von 6,6 bzw. 5 Millionen verkauften Geräten auf den Plätzen zwei und drei.

Ein klein wenig anders sieht es hingegen aus, wenn man die Kopfhörerprodukte aus den Zahlen herausrechnet. Hier hat inzwischen Xiaomi die Spitze mit einem Marktanteil von 10,7% vor Apple mit 9,3% übernommen .

Dennoch muss man sich auch hier keine Sorgen um Apple machen, da die Produkte von Xiaomi nicht unbedingt im selben Preis- und Marktsegment wie Apple unterwegs sind. Auch in diesem Jahr wird wieder mit einer Neuauflage der Apple Watch gerechnet, in der unter anderem neue Materialien, eine neue Displaytechnologie und möglicherweise eine Schlafüberwachung eingeführt werden.
Der Juni beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. Diesen schenkt der Magenta-Konzern, wie auch schon mehrfach in den vergangenen Monaten, erneut ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 500 MB. Dies ist zwar in der heutigen Zeit nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 500 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.

Angedeutet hatte es sich schon länger, nun scheint es tatsächlich so zu kommen. Bereits seit einiger Zeit wird gemunkelt, dass Apple in diesem Herbst mit dem Update auf macOS 10.15 dem Vorbild aus iOS folgen und separate Apps für Musik, Podcasts, TV, etc. einführen wird. Dies war auf dem Mac bislang im guten alten iTunes vereint, dessen Ende nach 18 Jahren nun jedoch näher zu rücken scheint. Dies bestätigt nun auch noch einmal der Bloomberg-Kollege Mark Gurman. Ursprünglich war erwartet worden, dass iTunes auch nach der Einführung der separaten Apps noch erhalten bleibt, um unter anderem noch Synchronisationsaufgaben für älterer iOS-Geräte zu übernehmen. Dies scheint nach den neuesten Erkenntnissen nun aber doch nicht mehr der Fall zu sein. Die Synchronisierung am Computer soll künftig über die Musik-App erfolgen, in die iTunes umbenannt wird und aus der verschiedene Funktionen herausgelöst werden.
iTunes wurde vom damaligen Apple CEO Steve Jobs am 09. Januar 2001 auf der Macworld vorgestellt und hat sich seitdem von einer reinen Jukebox zu einem Musikkaufhaus und schließlich zu Apples Multimedia-Zentrale am Mac entwickelt. Zuletzt hab es allerdings immer wieder Kritik an der Software, da sie durch die vielen neuen Funktionen spürbar träger und überladen wirkte. Die Ankündignug des Endes bzw. der Aufsplittung in separate Apps darf am kommenden Montag auf der Keynote zur Eröffnung der WWDC erwartet werden.
Bereits seit Anfang dieser Woche kann man bei ALDI Süd 15% beim Kauf von iTunes-Guthabenkarten sparen, nun zieht auch PayPal nach. Hat man also keinen ALDI in der Nähe oder möchte man bei den aktuell in Norddeutschland herrschenden Temperaturen die klimatisierte Wohnung nicht verlassen, kommt das nun gestartete Angebot von PayPal gerade recht. Dort erhält man solange der Vorrat reicht beim Kauf eines iTunes-Guthabencodes im Wert von € 25,-, € 50,- oder € 100,- ein Zusatzguthaben in Höhe von 15%, des erworbenen Guthabenwertes gutgeschrieben. Kein Mega-Rabatt, aber immerhin muss man noch nicht mal das Haus verlassen. (mit Dank an alle Tippgeber!)
