Skip to content

Countdown zum Prime Day: Amazon mit jeder Menge Rabatten auf seine digitalen Dienste

Der diesjährige Amazon Prime Day steigt zwar erst in gut drei Wochen, vom 15. bis zum 16. Juli, doch schon jetzt legt der Versandhändler die ersten Deals vor. Neben dem bereits vermeldeten Mega-Angebot für Amazon Prime Music Unlimited, das sich von Prime-Mitgliedern derzeit vier Monate lang für lediglich einmalige € 0,99 buchen lässt, gibt es nun auch die Lese-Flatrate Kindle Unlimited für 3 Monate als Deal - und zwar komplett kostenlos! Doch damit nicht genug, im Countdown für den Prime Day hat Amazon zudem drei Aktionen für seinen Streamingdienst Amazon Prime Video aufgelgt.

So können heute und morgen noch jede Menge aktuelle Kino-Filme von Prime-Mitgliedern für jeweils nur € 1,99 ausgeliehen werden. Mit dabei sind Blockbuster wie Bumblebee, Creed II – Rocky’s Legacy, The Favourite – Intrigen und Irrsinn, Upgrade, Robin Hood, Manhattan Queen und viele mehr! All Informationen und Filme präsentiert Amazon auf einer eigenen Aktionsseite.

Darüber hinaus finden sich momentan zahlreiche weitere Filme und Serien in den Channels von Amazon Prime Video mit Rabatten von bis zu 50% Prozent auf den normalen Kaufpreis. Bis zum Prime Day wechseln die dortigen Angebote im Wochenrhythmus. Auch hier hat Amazon eine entsprechende Aktionsseite geschaltet.

Sollen es keine einzelnen Inhalte sein, können Prime-Mitglieder auch gleich ganze Channels von Amazon Prime Video buchen. Im aktuellen Deal bietet der Onlinehändler dabei drei Monate Zugriff mit einem Rabatt von 50% an. Gewählt werden kann bei dem On-Demand-Angebot beispielsweise aus den Channels STARZPLAY, Filmtastic, Home of Horror, Arthouse CNMA, MGM, ZDF Krimi und vielen weiteren. Der Abschluss erfolgt auch hier über die zugehörige Aktionsseite.

Wer übrigens noch kein Amazon Prime Konto besitzt, kann an dieser Stelle bei Abschluss gleich doppelt profitieren. So hat Amazon nicht nur Zugriff auf die Angebote des diesjährigen Prime Day am 15. und 16. Juli, sondern profitiert auch von den sonstigen Prime-Vorteilen, den unten nochmal zusammengefassten aktuellen Deals und erhält auch Zugriff auf den Livestream eines Exklusiv-Konzerts von Taylor Swift am 11. Juli über Prime Video. Es lohnt sich also! Hier noch einmal sämtliche aktuellen Deals in der Übersicht:

Trump-Regierung denkt über Verbot von Ende-zu-Ende Verschlüsselung in Messaging-Diensten nach

Nun wird es spannend. Wie Politico berichtet, soll die US-Regierung um Präsident Donald Trump aktuell Bestrebungen vorantreiben, durch die eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung in Messaging-Diensten wie WhatsApp oder FaceTime verboten werden soll. Auf diese Weise möchte man offenbar den Strafverfolgungsbehörden und Sicherheitsdiensten künftig mehr Möglichkeiten geben, um auf Chatverläufe und Gespräche zwischen Terroristen und anderen Verbrechern zuzugreifen. Während dies sicherlich durchaus nachvollziehbar ist, öffnet ein Wegfall dieser Verschlüsselung aber auch jede Menge Möglichkeiten für Hacker und andere böse Buben, um sich ebenfalls Zugang zu den Inhalten der Dienste zu verschaffen. Einen Mittelweg gibt es hier nicht. Angeblich war das Verbot eines der Hauptthemen bei einem Treffen des US National Security Council am vergangenen Mittwoch.

Politico beruft sich in seinem Bericht auf drei Quellen, die berichten, dass während des Meetings zwei verschiedene Optionen diskutiert wurden. Neben einem Verbot der Ende-zu-Ende Verschlüsselung durch den Kongress, könnte eine etwas schwächere Lösung die Veröffentlichung einer generellen Position der Regierung zu diesem Thema sein, inkl. der Ankündigung, dass man weiter nach einer Lösung suche. Geeinigt habe man sich bei dem Treffen den Quellen zufolge aber auf keine der beiden Varianten.

Während das FBI oder auch das US-Justizministerium für ein Verbot der Verschlüsselung sind, gibt es auch Stimmen in dem Gremium, die sich um die Sicherheit, aber auch die Wirtschaft und diplomatische Konsequenzen sorgen, sollte ein Verbot tatsächlich kommen. Hinzu dürfte sich ein Aufschrei in der (informierten) Gesellschaft gesellen, der sicherlich ungeahnte Ausmaße annehmen dürfte. Selbiges würde auch gelten, sollten in die Verschlüsselungen Hintertüren eingebaut oder Strafverfolgungsbehörden als unsichtbare Chatteilnehmer zu den Konversationen hinzugefügt werden, wie es kürzlich die britischen Sicherheitsbehörden gefordert haben.

Der neue Mac Pro wird nicht mehr "Made in USA" sein

Apple benennt nicht nur sein macOS-Betriebssystem inzwischen nach bekannten Orten in seinem Heimatstaat Kalifornien, auch den letzten Mac Pro (ja, der im Mülleimer-Design), wurde komplett in den USA gefertigt. Damit wollte Apple nicht nur Heimatverbundenheit demonstrieren, sondern auch die heimische Wirtschaft stärken und Arbeitsplätze schaffen. Eine Einstellung, die vor allem auch US-Präsident Donald Trump gut gefallen haben dürfte. Der auf der WWDC präsentierte neue Mac Pro hingegen wird nicht mehr "Made in USA" sein, wie das Wall Street Journal berichtet. Stattdessen wird die Fertigung von Quanta Computer in China vorgenommen.

Quanta soll hierzu bereits die entsprechenden Kapazitäten in einer Fertigungsstätte in der Nähe von Shanghai hochfahren. Bedenkt man die Nähe zu den Zulieferern Apples in Fernost und den niedrigeren Lohnkosten in China, ist davon auszugehen, dass die Fertigung dort für Apple deutlich günstiger sein wird, als in den USA. Allerdings könnte es auch negative Auswirkungen auf die Fertigung in China durch den anhaltenden Handelsstreit des Landes mit den USA geben.

Apple betont natürlich weiterhin, dass die Fertigung nur der finale Schritt in der Wertschöüfungskette des Produkts sei. So finde der komplette Designprozess auch weiterhin in den USA statt und es würden auch weiterhin US-Komponenten, beispielsweise der Prozessor von Intel verbaut.