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Apple Pay ab sofort in den Niederlanden verfügbar

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Apple Pay in Kürze wohl in 16 weiteren europäischen Ländern an den Start gehen wird. Die ersten beiden, nämlich Ungarn und Luxemburg wurden davon bereits Ende vergangenen Monats angebunden. Heute nun zieht mit den Niederlanden ein weiteres Land nach, in dem Besitzer eines iPhone, iPad, einer Apple Watch oder eines Macs nun auch über Apples mobilen Bezahldienst einkaufen können. Voraussetzung ist natürlich auch hier ein Konto bei einer teilnehmenden Bank. Und hier wird es ein Stück weit auch für Deutschland interessant. So ist die momentan einzige gelistete Bank in den Niederlanden die ING, auf deren Teilnahme an Apple Pay wir in Deutschland ebenfalls noch warten. Möglich also, dass sich hier demnächst etwas tut.

Mit dem Start in den Niederlanden kommt Apple Pay nun auf eine Verbreitung von 41 Ländern. Dieses Ziel hatte Apple CEO eigentlich für das gesamte Jahr ausgegeben. Derzeit sieht es eher danach aus, als sollten es jedoch eher 50 Länder werden. Angekündigt ist der Dienst so auch noch für Bulgarien, Kroatien, Zypern, Estland, Griechenland, Litauen, Lettland, Liechtenstein, Malta, Portugal, Rumänien, die Slowakei und Slowenien.

Angetestet und begeistert: GoPro Hero 7 mit HyperSmooth-Technologie

Vor einigen Jahren waren Actioncams der heiße Scheiß und deren Pionier GoPro eines der angesagtesten Unternehmen der Welt. Ein paar Jahre später, im Jahr 2019 sieht die Lage ein wenig anders aus. GoPro kämpft darum, überhaupt noch am Markt bleiben zu können und musste feststellen, dass die Neukaufzyklen bei Actioncams doch deutlich länger sind als die beispielsweise eines Smartphones. Eine Tatsache, die ich nur allzu gut selbst bestätigen kann. So habe ich mir vor fünf Jahren mal eine GoPro Hero 4 Black gekauft, diese dann auch ein paar Mal genutzt, aber in den folgenden Jahren nie darüber nachgedacht, mir mal ein neues Modell zuzulegen. Bis jetzt.

Einer der Gründe hierfür war, dass die meisten in den vergangenen Jahren neu hinzugefügten Funktionen für mich keinerlei Relevanz hatten. Mit der GoPro Hero 7 Black (€ 379,- bei Amazon) hat der Actioncam-Pionier nun eine neue Funktion in sein neues Flaggschiff-Modell integriert, die mich auf diversen Promovideos neugierig gemacht hat und die speziell für Actioncams auch ein echter Quantensprung ist. Bei "HyperSmooth" handelt es sich um eine in die Kamera integrierte Bildstabilisierung, die sich hinter der eines Gimbals nicht verstecken muss. Selbstverständlich kann man in Promovideos und in Werbematerialien alles mögliche versprechen, weswegen ich mir ein eigenes Bild verschaffen wollte. Also ausgepackt das gute Stück, an den Mountainbike-Lenker montiert und ab in den Wald. Bereits auf dem Weg dorthin stellte sich die erste Herausforderung für die Kamera in Form eines Untergrunds aus Rasengittersteinen:

Und hier hat HyperSmooth dann auch gleich seine Bewährungsprobe überstanden. Zugegeben für mich überraschend zeigten sich auf dem Video bei der Betrachtung am Rechner nach dem Trip keinerlei Verwackelung. Eine so ruhige Fahrt hatte ich zuvor ohne den Einsatz eines Gimbals noch nie gesehen. Aber macht euch selbst ein Bild. Das nachfolgende Video ist selbstverständlich unbearbeitet.



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Und auch auf der eigentlichen Tour im Wald ließ die GoPro Hero 7 Black keine Wünsche offen. Bei der gewohnt guten Bildqualität von GoPro verwackelte dank HyperSmooth kaum ein Bild, selbst über Stock, Wurzel und Stein und bei größerer Geschwindigkeit.



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Mit anderen Worten: Ich bin begeistet. Mit HyperSmooth liefert GoPro in diesem Jahr ein echtes Argument, seine alte Actioncam durch eine neue zu ersetzen. Gerade in einer solchen Kamera ist eine eingebaute Bildstabilisierung in dieser Qualität wirklich Gold wert. Dank der vielfältigen Befestigungsmöglichkeiten der GoPro an Helm, Stick, Ski, Lenker oder woran auch immer kann man das kleine Teil immer dabei haben. Wollte man bislang allerdings wackelfreie Videos haben, führte an einem Gimbal quasi kein Weg vorbei, was dann allerdings naturgemäß den Einsatzbereich und die Handfreiheit einschränkte. Mit der GoPro Hero 7 Black (€ 379,- bei Amazon) ändert sich dies nun komplett. Allerdings hat GoPro HyperSmooth nicht in sämtliche Modelle seiner Hero 7 Reihe verbaut, die aus drei unterschiedlichen Konfigurationen besteht, die dann auch verschiedene Preissegmente bedienen.

Die günstigste Version ist mit € 198,89 die Hero 7 White, bei der man jedoch keine Videos in 4K aufzeichnen kann. Hier endet die Auflösung bei 1.080p mit 60 fps. Das mittlere Segment bedient die Hero 7 Silver, bei der man € 239,- auf den Tresen legen muss. Dafür bekommt man hier aber auch 4K-Videos bei 30 fps geboten. Für 4K-Videos mit 60 fps und vor allem HyperSmooth benötigt man hingegen die Hero 7 Black für € 379,-, die zudem auch noch Livestreaming über Facebook im WLAN und diverse andere Funktionen mitbringt.

Während GoPro seine Hero-Actioncam damit auch weiterhin wirklich gut und sinnvoll weiterentwickelt, gibt es einen deutlichen Abzug in Sachen Akku. So verbaut GoPro in den beiden Modellen White und Silber einen festen Akku, der sich entsprechend nicht tauschen lässt. Vor allem bei längeren Aktivitäten und Ausflügen ist dies eigentlich ein No-Go. Erst die GoPro Hero 7 Black bietet einen austauschbaren Akku, womit sich GoPro nach eigener Aussage vor allem an professionelle Anwender richten möchte.

In Anbetracht der überragenden Qualität von HyperSmooth würde ich allerdings ohnehin jederzeit für die GoPro Hero 7 Black plädieren. Bei den anderen beiden Modellen würden mir hingegen schon wieder die Argumente für ein Upgrade von meiner Hero 4 Black fehlen. Sämtliche Informationen zu HyperSmooth und in welchen Aufnahmemodi es zur Verfügung steht, fasst GoPro in einem entsprechenden Support-Dokument zusammen. Selbstverständlich wirkt sich die Funktion aber auch negativ auf die Akkulaufzeit aus. Selbstverständlich kann man aber auch hier einwirken, indem man beispielsweise GPS deaktiviert, sämtliche Datenverbindungen kappt, die Displayhelligkeit reduziert, die Sprachsteuerung reduziert oder eine geringere Auflösung wählt. Dennoch sollte man immer einen Ersatzakku parat haben. Ich empfehle dabei das Smatree 3-Kanal Ladegerät für Gopro Hero 7 Black inkl. 2 Akkus (€ 25,99 bei Amazon).

Für mich ist die neue GoPro Hero 7 Black dank HyperSmooth ein echter Quantensprung. Die verschiedenen aktuellen Modelle können ab sofort über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden:



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Neu in iOS 13: Popups zeigen auf Kartenansicht wann und wo eine App den Standort getrackt hat

Das Thema Datenschutz hat Apple auch bei iOS 13 und iPadOS 13 wieder einmal groß geschrieben. Neben verschiedenen kleineren Einstellmöglichkeiten und einer besseren Übersicht für den Nutzer, welcher Apps mit welchen Daten was machen, hat Apple dabei auch eine neue Kartenansicht in seine mobilen Betriebssysteme verbaut, auf der man sich anzeigen lassen kann wo bestimmte Apps im Hintegrund auf die Standortdaten des Nutzers zugegriffen haben. So erscheint ion iOS 13 ein Popup, welches den Nutzer darauf hinweist, dass eine App dies gerade tut und zeigt dazu auch gleich noch an, wo dies überall stattgefunden hat. Der Nutzer hat bei dieser Gelegenheit dann auch gleich die Möglichkeit, den Hintergrundzugriff zu unterbinden. Zudem wird eingeblendet, warum die jeweilige App gerne Zugriff auf die Positionsdaten des Nutzers hätte. Die beiden folgenden Screenshots der Kollegen von 9to5Mac zeigen die neue Funktion am Beispiel der Tesla-App und der Apple Store App.

Apple arbeitet offenbar an einer neuen, schlankeren Implementierung des Siri-Screens auf dem iPad

Des Running-Gags mit dem stets prominent mitten auf dem Display eingeblendeten Lautstärkeindikators hat sich Apple mit iOS 13 und iPadOS 13 bereits angenommen. Mit einem zukünftigen Update dürfte wohl auch eine neue Implementierung des Siri-Screens (zumindest) auf dem iPad erfolgen. Sowohl auf dem iPhone, als auch auf dem iPad führt (sofern aktivier) das Kommando "Hey Siri" dazu, dass Apples Sprachassistentin mit sofortiger Wirkung den kompletten Bildschirm einnimmt. Wenn man ehrlich ist, ist dies für den angedachten Zweck eigentlich mehr als überflüssig. Auf dem Mac hingegen hat Apple dies deutlich weniger verschwenderisch gelöst und blendet das entsprechende schlanke Fenster lediglich in einer Ecke des Displays ein. Warum nicht so auch auf dem iPad hat sich der Apple-User Juliano Rossi gefragt und diese Frage dann auch entsprechend an Apple geschickt. Zu seiner Überraschung antwortete ihm Apples Software-Chef Craig Federighi höchst persönlich. Er schreibt:

Hi Juliano,

Thanks for the note. Really glad that you enjoyed the keynote.
What you describe is certainly valid feedback. Unfortunately, it's not something we can add in at the last minute, but we will certainly consider it for the future.
Thanks for caring!

- craig

Es sieht also ganz danach aus, als würde sich Apple dieses Themas im kommenden Jahr dann auch noch annehmen. Ob dies dann auch auf dem iPhone umgesetzt wird, geht aus der Antwort nicht hervor, konsequent wäre es aber trotz der inzwischen eingeführten Trennung von iOS und iPadOS aber allemal. Die brailianischen Kollegen von iHelp BR haben die Federighi-Antwort übrigens gleich mal zum Anlass genommen und ein Mockup erstellt, wie der neue Siri-Screen aussehen könnte.

Apple nimmt neue "Club Collection" der Beats Solo3 Wireless Headphones ins Programm

Apples Beats-Tochter hat eine neue Kollektion seiner Solo3 Wireless Headphones namens "Club Collection" auf den Markt gebracht. Diese zeichnet sich vor allem durch knallige Farbkombinationen aus, so beispielsweise Clubgelb (gelb/blau), Clubrot (rot/blau), Clubweiß (weiß/rot) und Clubnavy (blau/weiß). Wie auch die bisherigen Solo3 Wireless Headphones kostet auch die neue Kollektion € 199,95 und verfügt über den W1-Chip zum schnellen Verbinden mit einem Apple-Gerät. Parallel zu ihrem Start wurden mit Ausnahme der Mickey Maus Edition sämtliche anderen Solo3 Wireless Headphones aus dem Programm genommen.

Neu in iOS 13: Automatisches Schließen von Safari-Tabs

Vor allem der Safari-Browser dürfte zu den am meisten genutzt Apps auf dem iPhone gehören. Auch wenn es für viele Dinge heute eine dedizierte App gibt, ist das allgemeine Surfen im Web immer noch eine der gängigsten Tätigkeiten auf dem Smartphone. Dabei können sich allerdings auch recht schnell ziemlich viele Tabs in Safari anhäufen, die, wenn man sie nicht regelmäßig schließt, auch schon einmal auf die Leistung des Browsers drücken kann. Um dem entgegenzuwirken hat Apple in iOS 13 eine neue Option verbaut, mit der man das System veranlassen kann, längere Zeit nicht mehr genutzte Tabs automatisch zu schließen. Dies kann wahlweise nach einem Tag, einer Woche oder einem Monat geschehen. Sollte man sich später umentscheiden, kann man die Einstellung aber natürlich auch jederzeit wieder rückgängig machen.