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Parler-App unmittelbar vor Rückkehr in den AppStore

Mitte Januar warf Apple nach der Erstürmung des US-Capitols durch Anhänger von Ex-Präsident Trump die Parler-App aus dem AppStore mit der Begründung, dass sich die Betreiber zu wenig um eine Moderation und damit auch eine Unterbindung von rechtswidrigen Verabredungen kümmern würden. Viele Teilnehmer an der Erstürmung hatten sich über die Parler-App hierzu verabredet und die Angriffe koordiniert. Auch Google entfernte die App aus seinem Google Play Store, während Amazon die zugrundeliegende Server-Inrastruktur auf seiner AWS-Plattform abschaltete. Nachdem das Parler-Management inzwischen ausgetauscht wurde, ist zumindest die Webpräsenz des sozialen Netzwerks wieder online. Dennoch hatte Apple Mitte März einer Rückkehr der App in seinen AppStore noch eine Abfuhr erteilt mit der Begründung, dass es nach wie vor keine Kontroll-Strukturen zu den veröffentlichten Inhalten gebe.

Nun bahnt sich jedoch ein Parler-Comeback an. Wie CNN berichtet, hat Apple inzwischen grünes Licht für die Rückkehr der Parler-App in den AppStore gegeben. So haben die neuen Verantwortlichen aus Apple-Sicht die erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um ein unmoderiertes Verbreiten von Inhalten künftig zu unterbinden. Die App ist bereits durchgewunken und muss demnach nur noch von den Entwicklern freigegeben werden.

Merkwürdige Updates: Diverse Apps wurden von Apple zwangs-aktualisiert

Dem einen oder anderen wird in den vergangenen Tagen aufgefallen sein, dass verschiedene Updates im AppStore aufgetaucht sind, die mit auf den ersten Blick merkwürdigen Releasenotes versehen sind. Dort heißt es nämlich, dass nicht der jeweilige Entwickler die App aktualisiert habe, sondern Apple selbst. Dies ist auch in der Tat der Fall. So ist es so, dass Apps die schon länger nicht mehr ein Update erhalten haben, möglicherweise noch mit einem alten AppStore-Zertifikat signiert sind welches demnächst, konkret mit der Veröffentlichung von iOS/iPadOS 14.5 ausläuft und damit ungültig wird. Damit die Apps danach dennoch auch weiterhin nutzbar sind, mussten sie quasi zwangs-aktualisiert werden. Die Entwickler wurden von Apple natürlich vorab per E-Mail über dieses Vorgehen informiert.

Auch Apple-Analyst Ming-Chi Kuo erwartet iPhones mit mmWave-Technologie in weiteren Regionen

Entsprechende Gerüchte gibt es schon länger, nun gesellt sich eine gewichtige Stimme hinzu. Auch der bekannte und in der Regel äußerst treffsichere Apple-Analyst ming-Chi Kuo hat nun seine Investoren dahingehend informiert, dass Apple sein iPhone künftig in weiteren Regionen der Welt mit einer Anbindung an die mmWave 5G-Technologie ausstatten wird (via MacRumors). Bislang ist dies ausschließlich in den USA der Fall. Laut Kuo ist davon auszugehen, dass die schnellere der beiden momentan im Einsatz befindlichen Technologien in diesem Jahr vor allem in Kanada, Japan und Australien, aber auch in den großen europäischen Ländern eine spürbar größere Verfügbarkeit erfahren werden.

In den meisten Regionen der Welt ist vor allem die sub-6GHz 5G-Technologie verbreitet, die allerdings nicht so schnelle Datenverbindungen ermöglicht, wie die mmWave-Technologie. Diese wiederum hat vor allem das Problem, dass sie mit weniger Reichweite auskommen muss, was eine höhere Anzahl von Sendemasten im Vergleich zu sub-6GHz und damit einen entsprechen höheren Aufwand auf Seiten der Mobilfunkanbieter erforderlich macht. Vor allem in Städten und Ballungsräumen ist mmWave daher schon durchaus verbreitet, während in ländlichen Regionen in der Regel sub-6GHz das Mittel der Wahl ist. Diese Lücke wird nun offenbar in diesem Jahr in vielen Regionen weiter geschlossen.

Stellt Apple auf dem morgigen Event den neuen Premium-Dienst "Apple Podcasts+" vor?

Zuletzt haben konkurrierende Dienste wie Spotify oder Amazon Apple spürbar den Rang abgelaufen, was das Thema Podcasts betrifft. Nun bläst man in Cupertino offenbar zum Gegenangriff. Zuletzt hatte man bereits verschiedene Begleit-Podcasts zu neuen Inhalten auf Apple TV+ an den Start gebracht. Dies scheint jedoch nur der Anfang gewesen zu sein. So gibt es inzwischen Gerüchte auf Twitter Gerüchte, wonach Apple auf dem für morgen Abend angekündigten Event einen (vermutlich kostenpflichtigen) Premium-Podcast-Dienst vorstellen wird. Über diesen sollen dann verschiedene exklusive Premium-Inhalte angeboten werden, die sich zu den auch künftig weiterhin verfügbaren kostenlosen Podcasts gesellen.

Denkt man die Idee ein Stück weiter, dürfte der Dienst (wenn er denn tatsächlich kommt) auf den Namen Podcasts+ hören und möglicherweise auch in Apples Dienste-Bundle "Apple One" eingebunden werden.

Deals von Anker: Gadgets aus verschiedenen Bereichen stark reduziert

Auch während der Coronakrise geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker ist inzwischen sogar dazu übergegangen, einige seiner Produkte im Wochenrhythmus teils deutlich im Preis zu reduzieren. Dieses Mal handelt es sich dabei um verschiedene Gadgets aus allen Kategorien des eigenen Sortiments, die um bis zu 50% reduziert erworben werden können. Dafür sind nicht mal Rabattcodes oder Coupons erforderlich, die Preise sind bereits reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:

Günstige iTunes Karten bei REWE und ALDI

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktketten REWE und ALDI, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 24. April 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!