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Drei Apple TV+ Inhalte für die BAFTA TV Awards nominiert

Auch wenn Apple bei der Vergabe der Oscars leer ausging, läuft die aktuelle Preisverleihungs-Saison ausgesprochen gut für Apple TV+. So konnte man nun drei weitere Nominierungen für einen der begehrten Awards einheimsen. Konkret wurden die Apple TV+ Produktionen "Little America", "Tiny World" und "Earth at Night in Color" für jeweils einen Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) nominiert. "Little America" erhielt dabei eine Nominierung in der Kategorie "International Series", "Tiny World" in der Kategorie "Photography: Factual" und "Earth at Night in Color" in der Kategorie "Sound: Factual". Damit steigt die Anzahl der Nominierungen für Apple TV+ Inhalte auf 367 Stück, 106 Mal konnte man den Preis mit nach Hause nehmen. Die BAFTA TV Awards werden am 06. Juni vergeben.

Apple sichert sich Rechte an Exklusiv-Podcast über Siegfried & Roy

Auf dem Event vergangene Woche hatte Apple auch Neuerungen für seinen Podcast-Dienst angekündigt, der es unter anderem Autoren künftig möglich macht, ihre Inhalte kostenpflichtig auf der Apple-Plattform anzubieten. Zudem forciert man auch weiterhin die Ausweitung des eigenen Original-Angebots. Hierzu hat man nun einen ersten Deal für einen Podcast über die beiden deutschstämmigen Magier Siegfried & Roy an Land gezogen, wie Deadline berichtet. Der Podcast wird exklusiv über Apples Podcasts-App zur Verfügung stehen und sich damit zu weiteren Exklusiv-Inhalten wie "For All Mankind" oder dem kommenden True-Crime Podcast "The Line" gesellen.

Dokumente enthüllen: Der iOS AppStore war nur für 7% des gesamten Fortnite-Umsatzes verantwortlich

Anfang kommenden Monats beginnt die Gerichtsverhandlung zwischen Apple und den Fortnite-Entwicklern von Epic Games, in der es um die Regelungen in Apples AppStore geht. Schon jetzt liegen jedoch verschiedene Dokumente für die Verhandlung vor, aus denen durchaus spannende Details hervorgehen. So haben die Kollegen von The Verge Einsicht in einige der Dokumente nehmen können, aus denen hervorgeht, dass der iOS AppStore einen eher kleinen Anteil am Umsatz von Fortnite hatte. Während beispielsweise die PlayStation 4 einen Anteil von 46,8% am Gesamtumsatz von Fortnite im Zeitraum zwischen März 2018 und Juli 2020 ausmachte, betrug dieser Anteil im AppStore lediglich 7%.

Apple könnte dieser Umstand sogar durchaus in die Karten spielen, hatte Epic schließlich stets argumentiert, dass der AppStore auch mit den großen Konsolen konkurrieren würde. In Cupertino hatte man hingegen wiederholt betont, dass man keine führende Rolle im Spiele-Segment einnehmen würde,

Erstes Update seit zwei Jahren: Was wird aus WeatherPro?

In letzter Zeit erreichten mich diverse Zuschriften von Lesern, in denen das Thema WeatherPro (€ 0,99 im AppStore) thematisiert wurde. Über Jahre hinweg war dies die Wetter-App meines Vertrauens auf dem iPhone, dem iPad und dem Mac und auch der unangefochtene Platzhirsch im deutschen AppStore. Noch heute steht die App hier auf Platz 1 unter den Wetter-Apps und das, obwohl die App seit Monaten nicht mehr aktualisiert wurde. Vor einiger Zeit wurde das für die App verantwortliche deutsche Unternehmen MeteoGroup vom US-Konzern DTN übernommen und damit auch WeatherPro. Im September verkündeten dann die neuen Besitzer, dass die damals aktuelle Version zwar weiter genutzt werden könne, jedoch künftig keine neuen Funktionen mehr integriert werden würden. Stattdessen plant man bei DTN die Entwicklung einer eigenen App, die dann auch international im AppStore verfügbar sein soll. Im Dezember folgte dann eine kleine Rolle rückwärts, als die neuen Besitzer von WeatherPro verlauten ließen, dass man sich nun doch für die Weiterentwicklung der App engagieren würde.

Ob das in den vergangenen Tagen veröffentlichte erste Update seit Monaten ein erster Schritt in dieser Richtung sein könnte, ist derzeit unklar. Die aktuelle Version 4.9.1 kümmert sich vor allem um die Kompatibilität zu iOS 14.5 und verschiedene Fehlerkorrekturen, bringt jedoch keine wirklichen Neuerungen mit.

Damit bleibt nach wie vor unklar, wie es mit WeatherPro weitergehen wird. Oftmals wird mir daher auch die Frage gestellt, welche alternativen Wetter-Apps ich denn aus dem AppStore empfehlen könnte. Ehrlich gesagt tue ich mich damit extrem schwer. WeatherPro ist/war einfach wirklich gut und ich habe noch nicht wirklich eine Alternative entdecken können, die hier heranreicht. Eine Zeitlang war das kostenlose Agrar Wetter mal so etwas wie ein Geheimtipp, doch auch hier ist nicht mehr alles Gold was glänzt. Hinzu kommt, dass auch Agrar Wetter bereits seit 9 Monaten nicht mehr aktualisiert wurde, was auch hier die Zukunft der App in Frage stellt. Grundsätzlich kann man sich natürlich an den Charts der Wetter-Apps im AppStore orientieren. Im Endeffekt hilft aber vermutlich wirklich nur ein Ausprobieren verschiedener Varianten, bis man die für einen selbst passende App gefunden hat. Oder man greift doch auf die inzwischen durchaus brauchbare Wetter-App von Apple.

Offizieller Verkaufsstart für 24" iMac, neue iPad Pro und neues Apple TV 4K wohl am 21. Mai

In der vergangenen Woche hatte Apple auf dem ersten Event des Jahres bekanntermaßen sowohl ein neues 11" als auch ein neues 12,9" Modell des iPad Pro vorgestellt. Beide neuen Modelle sind mit Apples M1-Prozessor ausgestattet, das größere der beiden Geräte zudem mit einem bahnbrechenden mini-LED-Display. Beide neuen Geräte lassen sich ab morgen vorbestellen und werden dann ab der zweiten Maihälfte ausgeliefert. Das Apple hier keine präziseren Angaben macht, liegt wohl in erster Linie an der aktuell herrschenden Chip-Krise, die genauere Vorhersagen schwierig macht. Schon Anfang der Woche hatte der bekannte Leaker Jon Prosser verkündet, dass das neue 11" iPad Pro ab dem 22. Mai ausgeliefert werden soll, das 12.9"-Modell gar schon einen Tag eher, also ab dem 21. Mai. Inzwischen hat er diese Informationen einheitlich auf den 21. Mai korrigiert.

Dieses Datum scheint sich inzwischen nicht nur weiter zu manifestieren, sondern auch auf die restlichen ab morgen vorzubestellenden Produkte zu erstrecken. So hat Prosser selbst inzwischen vermeldet, dass auch das neue Apple TV 4K ab dem 21. Mai offiziell in den Verkauf gehen wird. Weitere Hinweise in Richtung des Datums kommen zudem von der britischen Handelskette (und Apple-Händler) John Lewis, wo nicht nur die neuen iPad Pro, sondern auch der neue 24" iMac mit einem Verfügbarkeitsdatum vom 21. Mai gelistet wird.

Und dann hat Apple quasi auch noch selbst das Datum verraten. Schaut man sich den Quelltext der heute veröffentlichten Pressemitteilung zum morgigen Verkaufsstart auf den Apple-Webseiten an, steht dort in den Meta-Daten wörtlich: "Der komplett neue iMac, iPad Pro und Apple TV 4K werden weltweit ab 21. Mai in den Stores erhältlich sein oder an die Haustür geliefert." Interessant ist dabei, dass Apple das Datum in der Pressemitteilung mit keinem Wort erwähnt, die Information aber in den Metadaten ersichtlich ist.

Klare Kaufempfehlung: Roborock Saug- und Wischroboter zum Tiefstpreis in den Cyberdeals

Wenn es eine echt sinnvolle und hilfreiche Haushaltshilfe gibt, dann ist dies ein Saug- und Wischroboter. Diese Erfahrung habe ich inzwischen hinlänglich gemacht und ist mir auch immer wieder bestätigt worden. Statt selber eine Stunde lang mit dem Staubsauger durch die eigenen vier Wände zu latschen, erledigt der Roboter die Hausarbeit einfach selbständig, während man selber auf der Arbeit oder mit dem Workout beschäftigt ist. Praktisch hoch drei! Ich habe dabei in den vergangenen Monaten auch verschiedene Modelle solcher Roboter getestet und bin letzten Endes auf eine Empfehlung hin beim Roborock S5 Max (€ 377,- statt € 599,- bei Cyberport) gelandet und damit mehr als zufrieden. Aktuell lässt sich der Saug- und Wischroboter im Rahmen der aktuellen Cyberdeals mal wieder zum Tiefstpreis bei Cyberport erwerben.

Dank seiner Laser-Navigation lernt er die Wohnung beim ersten Saugvorgang kennen und merkt sie sich entsprechend. Über die zugehörige App kann man dann verschiedene Räume und Zonen definieren und den Roboter dann zielgerichtet nur bestimmte Bereiche oder natürlich auch die komplette Wohnung reinigen lassen. Dies funktioniert sogar mit mehreren Stockwerken. Dabei ist der Roboter nicht nur in der Lage, staubzusagen sondern auch Hartböden zu wischen, wozu er über einen Wassertank und einen abnehmbaren Wischmopp verfügt.



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Alternativ zum genannten Modell bietet Cyberport im Rahmen seiner Cyberdeals heute zudem den mit dem Roborock S5 Max vergleichbaren Roborock S6 Pure zum reduzierten Sonderpreis an. Dieser kostet laut Herstellerangaben normalerweise € 549,-, bei Amazon immer noch € 430,-. Im Rahmen der Cyberdeals kann man den Saug- und Wischroboter aktuell aber bei Cyberport über den folgenden Link für nur € 322,- erwerben: Roborock S6 Pure

Zudem gibt es aktuell noch verschiedene weitere durchaus interessante Angebote in den aktuellen Cyberdeals:

Wieder neue Rekordwerte: Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das zweite Quartal (Januar bis Ende März) des Fiskaljahres 2021 bekannt. Diese waren erneut mit großer Spannung erwartet worden, da darin abermals die Auswirkungen der Coronakrise auf Apple zu sehen sein würden aber auch, ob Apple den beeindruckend guten Trend der vergangenen Monate wird aufrecht erhalten können. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt.

Um es bereits vorweg zu nehmen: Apple legte trotz der andauernden Corona-Pandemie wie schon in den vergangenen Quartalen auch dieses mal wieder ein absolutes Rekord-Ergebnis hin und befindet sich weiterhin auf einem guten Kurs durch die Krise. Bemerkenswert: Es war sogar das beste März-Quartal der Unternehmensgeschichte überhaupt. Dabei betrug der Gewinn bei einem Umsatz von 89,6 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 58,3 Milliarden US$) nun 23,6 Milliarden US$.

Wie inzwischen schon gewohnt, gibt Apple keine Aufschlüsselung der Verkaufszahlen seiner Produkte mehr bekannt. Zu den Rekord-Werten des zurückliegenden Quartals trugen aber vor allem der Mac und die nach wie vor bommende Dienste-Sparte bei. Beide Bereiche setzten neue Allzeit-Rekorde, wobei der Mac für einen Umsatz von 9,1 Milliarden Dollar (+70%) sorgte, die Dienste für 16,9 Milliarden (+26%). Selbstverständlich wusste auch das iPhone weiter zu überzeugen und steuerte mit 47,94 Milliarden Dollar (+65%) den größten Anteil zum Umsatz bei. Aber auch die restlichen Produktkategorien konnten allesamt Zuwächse verzeichnen. So auch der Bereich der Gadgets, von Apple inzwischen als "Wearables, Home, and Accessories" bezeichnet, in dem der Umsatz 7,84 Milliarden US$ (+24%) betrug. Das iPad sorgte für einen Umsatz von 7,81 Milliarden Dollar (+79%).

Apple kann also ohne Zweifel nach wie vor als einer der Gewinner der Corona-Krise bezeichnet werden, in der viele Menschen von zu Hause arbeiten oder ihrem Schulalltag nachgehen. CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"Dieses Quartal spiegelt sowohl die nachhaltige Art und Weise wider, wie unsere Produkte unseren Anwender:innen geholfen haben, diese Zeit in ihrem eigenen Leben zu bewältigen, als auch den Optimismus, den die Verbraucher:innen hinsichtlich besserer, vor uns liegender Tage, zu verspüren scheinen. Apple befindet sich in einer Phase umfassender Innovationen über unser gesamtes Produktportfolio hinweg, und wir konzentrieren uns darauf, wie wir unseren Teams und den Communitys, in denen wir arbeiten, helfen können, aus dieser Pandemie in eine bessere Welt zu gelangen. Das fängt natürlich bei Produkten wie dem neuen iMac und iPad Pro an, erstreckt sich aber auch auf Bemühungen wie die 8 Gigawatt Leistung an neuer sauberer Energie, die wir ins Netz einspeisen werden und unsere 430 Milliarden US-Dollar Investitionen in den USA in den nächsten 5 Jahren."

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Die Geheimnisse der "App Tracking Transparency"

Die Einführung der "App Tracking Transparency" mit iOS/iPadOS 14.5 hat jede Menge Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Allerdings gehen damit auch immer jede Menge Verwirrungen einher. Eine relativ häufig dabei gestellte Frage ist, wie man denn nun dem Tracking durch die Apps widersprechen kann. Die Antwort hierauf ist recht simpel. Sobald eine App ab sofort aktualisiert oder neu veröffentlicht wird, muss sie die Abfrage mitbringen, wenn sie Code enthält, der potenziell zum Tracken des Nutzers eingesetzt werden kann. Die meisten Bestands-Apps bringen die Abfrage entsprechend nicht mit und müssen diese auch erst frühestens mit dem nächsten Update umsetzen.

Darüber hinaus findet sich in den Einstellungen des Geräts bereits seit geraumer Zeit ein Schalter unter "Datenschutz > Tracking", mit dem man das Tracking generell deaktivieren kann. Ist dies geschehen, fragen auch die Apps gar nicht mehr hiernach. Ist der Schalter hingegen aktiviert, findet man an dieser Stelle auch Einstellungen für die Apps, die bereits die ATT implementiert haben und kann deren Einstellungen auch im Nachgang noch verändern.

Bei manchen Nutzern ist allerdings schon der allgemeine Schalter zum Deaktivieren des Trackings ausgegraut, was bei diesen Nutzern entsprechend zu Verwirrung geführt hat. Apple selbst hat hierzu inzwischen mittels eines entsprechenden Support-Dokuments für Aufklärung gesorgt. So können verschiedene Umstände dafür sorgen, dass der Schalter ausgegraut ist. Hierzu gehören unter anderem die folgenden Punkte:

  • Nutzer mit Accounts von Kindern unter 18 Jahren, wenn diese mit ihrer Apple ID angemeldet sind
  • Falls die Apple ID durch eine Bildungseinrichtung oder mit einem Konfigurationsprofil verwaltet wird
  • Falls die Apple ID in den vergangenen drei Tagen erstellt wurde

Weitere Informationen zur "App Tracking Transparency" hat Apple zudem in dem folgenden Video zusammengestellt.



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