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Apple veröffentlicht erste Betas von iOS/iPadOS 14.6, tvOS 14.6 und watchOS 7.5

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Erst am Dienstag hatte Apple die Release Candidates für iOS/iPadOS 14.5, macOS Big Dur 11.3, tvOS 14.5 und watchOS 7.4 an alle registrierten Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm ausgegeben und die finale Version für kommende Woche angekündigt. Nachdem gestern bereits die erste Beta von macOS Big Sur 11.4 veröffentlicht wurde, zieht Apple am heutigen Abend mit den ersten Vorabversionen von iOS/iPadOS 14.6, watchOS 7.5 und tvOS 14.6 nach.

Noch ist unklar, welche neuen Funktionen sich darin befinden und wann Apple die finale Version dieser Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Es dürfte sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach um die letzten großen Updates der Systeme vor der Veröffentlichung der komplett neuen Versionen handeln, welche auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt und dann im September gemeinsam mit den neuen iPhones veröffentlicht werden.

Apple TV+: Preisgekröntes Drama "CODA" feiert am 13. August Premiere

Anfang des Jahres wurde bekannt, dass Apple einen weiteren Kracher für seinen Streamingdienst Apple TV+ an Land gezogen hat. So zahlte man schlanke 25 Millionen US-Dollar für die Rechte an dem preisgekrönten Film "CODA". Dem Erwerb der Rechte ging offenbar ein Bieterwettstreit mit Amazon voraus, den Apple letzten Endes für sich entscheiden konnte. Der aufgerufene Preis stellt nun einen neuen Rekord für einen Film dar, der auf dem Sundance Film Festival erworben wurde. Das Drama "CODA" wird von Siân Heder verantwortet und sieht die Schauspielerin Emilia Jones in der Hauptrolle von Ruby, der einzigen Hörenden in einer Familie von tauben Menschen. Nach der High School sieht sich Ruby mit der Entscheidung konfrontiert, aufs College zu gehen, um ihre Träume zu verwirklichen oder weiter ihrer Familie zu helfen.

Inzwischen hat Apple bekanntgegeben, dass "CODA" ab Freitag, den 13. August auf Apple TV+ zu sehen sein wird.

Weitere AirTags-Details: Batteriewechsel, Familienfreigabe, Tracken von Kindern und Haustieren

Apple hat uns mächtig lange auf die AirTags warten lassen. Nun sind sie vorgestellt und können ab morgen Mittag um 14:00 Uhr auch im Apple Online Store vorbestellt werden. Inzwischen sind nicht nur die offiziellen Reviews freigegeben, auch weitere Details zu den AirTags sind inzwischen bekannt. Unter anderem hat der Kollege Rene Richie mit Apples VP of iPhone Worldwide Marketing, Kaiann Drance und Apples Senior Director of Sensing and Connectivity, Ron Huan, sprechen können und dabei noch die eine oder andere bislang unbekannte Information einsammeln können.



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So gab Drance zu Protokoll, dass sich pro Apple ID bis zu 16 AirTags verbinden lassen. Hiermit sollten die meisten Nutzer sicherlich locker hinkommen. Spannend ist auch das Thema der Akkulaufzeit. Apple hatte bei der Präsentation angegeben, dass die Batterien in den AirTags ca. ein Jahr lang halten sollen. Neigen sie sich ihrem Ende entgegen, erscheint auf dem verbundenen iPhone eine entsprechende Information, dass man die Batterie demnächst austauschen sollte. Dies erfordert denkenswerter Weise keinen größeren Aufwand. Bei der Batterie handelt es sich um eine herkömmliche CR2032 Knopfzelle, die sich wie folgt austauschen lässt.

Bereits kurz nach der Vorstellung kam die Frage auf, was denn passiert, wenn man seinen Autoschlüssel inkl. dem daran befestigten AirTag an ein Familienmitglied verleiht. Normalerweise würde ein AirTag Alarm schlagen, wenn er sich zu weit von seinem Besitzer entfernt. Dies verhindert Apple in diesem Fall jedoch über die Familienfreigabe. Wie es sich mit einem Freund oder Bekannten verhält, ist damit allerdings noch nicht geklärt. Vermutlich muss in einem solchen Fall der AirTag vorübergehend deaktiviert werden.

Bei der Entwicklung der AirTags stand unter anderem auch mal wieder der Datenschutz im Fokus. So lassen sich die Tracker auch recht problemlos deaktivieren, sollte man feststellen, dass einem einer untergeschoben wurde. In diesem Fall meldet sich das iPhone mit einem entsprechenden Hinweis, dass ein unbekannter AirTag entdeckt wurde, der einem seit längerer Zeit folgt.

Grundsätzlich gibt Apple an, dass die AirTags dazu gedacht sind, Gegenstände auffindbar zu machen. Während sich ein AirTag natürlich grundsätzlich auch an einem Kind oder Haustier befestigen lässt, sagt Apple, dass dies so nicht vorgesehen sei. Stattdessen sollte man bei Kindern lieber auf eine Apple Watch inklusive Familienkonfiguration setzen. Man kann allerdings davon ausgehen, dass diese Aussage von Apple so getätigt wird, um sich nicht angreifbar zu machen, sollte beim Tracken der Kinder, etwa beim Besuch in einem Freizeitpark oder bei ähnlichen Anlässen etwas schiefgehen. Funktionieren würde es so oder so.

Jumanji, Spider-Man und Co.: Disney+ demnächst mit Inhalten von Sony Pictures

Während Apple noch dabei ist, das Angebot seines Streamingdienstes Apple TV+ weiter auszubauen, konnte man bei Disney bereits von Beginn an aus dem Vollen schöpfen. Doch damit nicht genug. Demnächst zündet man bei Disney bereits die nächsten Stufen. Wie der Konzern heute bekanntgab, hat man sich mit Sony Pictures Entertainment auf eine mehrjährige Kooperation geeinigt, in deren Rahmen Disney die Streamingrechte für Inhalte von Sony Pictures erhält. In den USA bekommt man zudem ein Erstzugriffsrecht auf Neuerscheinungen. Darüber hinaus umfasst der Deal aber natürlich auch den Zugriff auf bestehende Inhalte, wie die "Jumanji"-Reihe, die Animationsreihe "Hotel Transylvanien" und auch die Marvel-Filme im Sony-Portfolio, wie unter anderem "Spider-Man".

Der Zugriff auf die Inhalte von Disney+, zu dem seit Kurzem auch der "Star"-Kanal gehört, kostet im Abo € 8,99 im Monat oder € 89,90 im Jahr. Über den folgenden Link kann der Dienst direkt gebucht werden: Disney+. Ich wünsche gute Unterhaltung!

hello - macOS Big Sur bringt coole neue Wallpaper und Bildschirmschoner im Stil des neuen iMac mit

Mit der Vorstellung des neuen iMac am vergangenen Dienstag ist Apple ein echter Coup gelungen. Vor allem die bunten Designs des neuen Desktop-Macs mit dem Apple auch gleichzeitig eine Hommage an den legendären G3 iMac setzt, wurden gemeinsam mit dem farblich passenden Zubehör durchgehend positiv bewertet. Auf auf dem Bildschirm lassen sich farbig passende Hintergründe setzen, die Apple mit dem neuen iMac aller Wahrscheinlichkeit nach auch direkt voreingestellt ausliefert. Wer die neuen farbigen Hintergründec bereits jetzt auf seinen Mac zaubern möchte, kann diese bei den Kollegen von 9to5Mac herunterladen.

Wer so wie der Twitter-Account Basic Apple Guy genau hinsieht, erkennt in den geschwungenen Linien auf den Hintergrundbildern übrigens um Ausschnitte des "hello"-Schriftzugs, den Apple erstmals bei der Präsentation des ersten Macintosh im Jahre 1984 nutzte und seitdem immer mal wieder hervorkramte. In macOS Big Sur 11.3 wird es hierzu passend auch einen neuen Bildschirmschoner geben, in dem der "hello"-Schriftzug animiert über den Bildschirm tanzt.



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Die Reviews zu den AirTags sind da

Ab morgen lassen sich endlich, nach monatelanger Warterei Apples Gegenstands-Tracker mit dem Namen "AirTag" bestellen. Ausgeliefert werden sie dann wohl ab Freitag kommender Woche. Inzwischen hat Apple, wie kurz vor einem Verkaufsstart üblich, auch das Review-Embargo für die AirTags gelüftet, so dass sich diese inzwischen auf den einschlägigen Technikseiten und Blogs einsehen lassen, um vielleicht noch die letzten Informationen für die eigene Kaufentscheidung zusammenzutragen. Wie gewohnt gibt es an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung der Aussagen der Kollegen. Im Anschluss habe ich unten zudem noch einige frühe Hands-On Videos eingebettet. Wer also noch über eine mögliche Anschaffung eines oder mehrerer AirtTags nachdenkt, findet nachfolgend eventuell noch einmal den einen oder anderen Schubser in die passende Richtung.

Die Kollegen von The Verge sehen in den AirTags eine smarte Ergänzung zu Apples Ökosystem und somit ein sinnvolles Gadget für alle, die ohnehin schon darin "gefangen" sind. Auch der Preis wird dabei gelobt. Ähnlich wie beim HomePod mini hat sich Apple dabei sogar für einen niedrigeren als erwarteten Preis entschieden, der die Anschaffung eines oder mehrerer AirTags für einen Apple-Nutzer schon beinahe zu einem "No-Brainer" macht. Durch die enge Einbeziehung in das Apple-Ökosystem, vor allem in das "Wo ist" Netzwerk, kann Apple Funktionen auf eine datenschutzkonforme Weise anbieten, wie dies sonst niemand könne.

In eine ähnliche Kerbe schlagen auch die Kollegen von TechCrunch. Deren ersten Tests zufolge dauert es zwar hin und wieder auch mal 30 Sekunden und mehr bis ein etwas weiter entfernter AirTag samt Gegenstand gefunden wird, allerdings ist die Positionsbestimmung dann auch extrem präzise. Bei Mashable zeigt man sich zwar weniger begeistert von dem neuen Gagdet, allerdings lobt man auch hier das "Precision Finding" auf Basis des verbauten U1 Ultrabreitband-Chips. Gemeinsam mit der "Wo ist" App, ARKit und dem im iPhone verbauten Gyroscop wird man äußerst genau zu dem zu suchenden AirTag geführt. Hierzu muss allerdings bedacht werden, dass dies nur in Kombination mit einem iPhone funktioniert, in dem ebenfalls ein U1-Chip steckt. Dies gilt aktuell für alle iPhone 11 und iPhone 12 Modelle.



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Apple soll weitere Werbeinblendungen im AppStore planen

Wenn Apple in der kommenden Woche mit iOS/iPadOS 14.5 seine "App Tracking Transparency" (ATT) einführt, dürfte dies einen herben Schlag für die Werbeindustrie rund um Facebook und Google bedeuten. Auf der anderen Seite wird man seine eigenen Werbeeinblendungen in iOS weiter vorantreiben. So berichtet die Financial Times, dass Apple in der AppStore-Suche weitere Flächen für Werbung freiräumen wird. Diese Flächen sollen dann für die sogenannten "Search Ads" genutzt werden, die Entwickler bereits seit einigen Jahren nutzen können, um ihre Apps ganz oben in den jeweiligen Suchergebnissen präsentieren zu lassen. In einer künftigen Ausbaustufe sollen sich die Search Ads nicht mehr nur auf die aktuelle Suchanfrage und die zugehörigen Stichworte beziehen, sondern generell gelten. Die Neuerung soll bereits Ende des Monats, also möglicherweise mit iOS 14.5 umgesetzt werden.

Wie genau die Umsetzung für die Entwickler aussehen soll, ist aktuell noch unklar. Derzeit können sie verschiedene Limits für ihre Search Ads konfigurieren, mit denen sie dann auf die Werbeeinblendungen "bieten" können. Ob und in wie weit sich dies auf das neue System übertragen lässt, muss sicherlich abgewartet werden.

iOS/iPadOS 15 angeblich mit neuem iPad Home Screen, Optionen für Banchrichtigungen und mehr

Wenn es um Apple-Gerüchte geht, ist der Kollege Mark Gurman von Bloomberg eine der zuverlässigsten Quellen. Während es bislang erstaunlich ruhig geblieben ist zum Thema iOS/iPadOS 15, das in knapp sieben Wochen auf der WWDC erstmals vorgestellt werden dürfte, hat Gurman nun erste Informationen parat. Demnach wird Apple erneut verschiedene neue Funktionen und Verbesserungen mit der kommenden großen Version des mobilen Betriebssystems ausrollen, von dem die finale Version dann im Herbst zu erwarten ist. Unter anderem sollen ein überarbeiteter Home Screen für das iPad, ein neuer Sperrbildschirm und neue Einstellmöglichkeiten für Benachrichtigungen mit an Bord sein.

So wird es künftig offenbar unter anderem möglich sein auf Basis verschiedener Informationen einzustellen, ob ein eingehender Telefonanruf mit einem Ton auf sich aufmerksam machen soll oder nicht. Dabei kann unter anderem unterschieden werden, ob man gerade Auto fährt, fernsieht, kocht oder welcher Tätigkeit auch immer nachgeht. Hierauf basierend können dann auch automatische Antworten auf eingehende Nachrichten versendet werden.

Auf dem iPad hat Apple sich den Home Screen vorgenommen, so dass sich künftig auch dort, ähnlich wie beim iPhone, Widgets an beliebiger Stelle platzieren lassen. Bislang ist dies (warum auch immer) beim iPad auf den Heute-Bereich eingeschränkt.

Auch das Thema Datenschutz soll mit iOS/iPadOS 15 weiter verbessert werden. Unter anderem soll Apple dabei ein neues Menü einführen, in dem aufgeführt wird, welche Apps heimlich im Hintergrund Daten über den Nutzer sammeln. Klingt also ein wenig wie eine Fortführung der Maßnahmen aus dem kommende Woche erscheinenden iOS/iPadOS 14.5, mit dem Apple unter anderem die "App Tracking Transparency" einführt.

Die restlichen Betriebssysteme, sprich macOS, watchOS und tvOS sollen laut Gurman in diesem Jahr eher kleinere Updates erhalten. Die Vorstellung der Updates darf auf der Keynote zur Eröffnung der WWDC am 07. Juni erwartet werden.