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Apple gibt zweite Staffel der Apple TV+ Blockbuster Serie "Foundation" in Auftrag

Seit heute steht die vierte Folge der zehnteiligen Blockbuster-Serie "Foundation" auf Apple TV+ zum Abruf bereit. Die restlichen Episoden folgen wie gewohnt im Wochenrhythmus jeweils freitags. Die Science-Fiction Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Isaac Asimov und wurde von Apple im Vorfeld kräftig gehypt. Ersten Nutzer- und Kritikerstimmen zufolge geschah dies auch durchaus gerechtfertigt - die Serie wird von allen Seiten gelobt. Wie Variety nun berichtet, hat Apple inzwischen auch erwartungsgemäß eine zweite Staffel in Auftrag gegeben, wie der Programmchef von Apple TV+ Matt Cherniss den Kollegen mit den folgenden Worten bestätigte:

"We know how long fans of these beloved Asimov stories have waited to see his iconic work brought to life as a visually spectacular event series and now we can’t wait to showcase even more of the richly layered world, compelling storytelling and stunning world-building in season two."

Probleme mit der Stromversorgung in China betreffen auch die Fertigung von Apple-Produkten

Nicht nur die weltweite Chip-Krise und die andauernde Corona-Pandemie wirken sich derzeit negativ auf die Fertigung von Apple-Produkten aus, nun kommen in China auch noch Probleme mit der Stromversorgung hinzu. Wie Nikkei Asia berichtet, haben diese in den vergangenen Wochen stark zugenommen, was vor allem auch Apples Fertigungspartner im Reich der Mitte betrifft. Speziell vor dem wichtigen anstehenden Weihnachtsgeschäft ist die Situation maximal angespannt. Erschwerend hinzu kommt, dass die chinesische Regierung inzwischen dazu übergegangen ist, die Stromabnahme zu rationieren, wobei angeblich nach Wichtigkeit der zu fertigenden Produkte priorisiert wird. Hierdurch dürfte Apple noch besser dastehen als die meisten anderen Hersteller. Es gibt allerdings Befürchtungen, dass die Situation bis Ende des Jahres oder noch nach 2022 hineinreichen wird.

Kurz nach dem Vorbestellstart: Diverse Modelle der Apple Watch Series 7 bereits mit langen Lieferzeiten

Es hatte sich bereits im Vorfeld angedeutet, dass die Apple Watch Series 7 zu ihrem heutigen Vorbestellstart nur in stark begrenzter Stückzahl zur Verfügung stehen würde. Insofern verwundert es nicht wirklich, dass die Lieferzeiten bei einigen Modellen kurz nach der Freischaltung im Apple Store um kurz nach zwei Uhr bereits auf den November sprangen. Teilweise wird inzwischen auch lediglich angezeigt "derzeit nicht verfügbar". Ob es sich hierbei um einen Bug handelt oder Apple tatsächlich nicht sagen kann, wann die betroffenen Modelle wieder lieferbar sind, ist derzeit unklar.

Inzwischen mehren sich auch die kritischen Stimmen dazu, dass Apple im Vorfeld nicht die gewohnte Möglichkeit bereitgestellt hat, sich über die verschiedenen Kombinationen aus Watch-Gehäusen und Armbändern Apple Watch Studio zu informieren. So musste man seine Entscheidung unter Zeitdruck unmittelbar vor dem Klick auf den "Kaufen"-Button treffen. Hat man es nicht geschafft, seine gewünschte Series 7 zur Auslieferung am offiziellen Verkaufsstart heute in einer Woche zu bestellen, kann man kommenden Freitag eventuell auch Glück in einem Apple Retail Store haben. Alternativ bietet inzwischen auch Amazon eine Vorbestellmöglichkeit für die Apple Watch Series 7 an, gibt allerdings keine Lieferzeitprognose aus.

Wer keine Eile hat und sich seine Series 7 in aller Ruhe für eine spätere Auslieferung zusammenstellen möchte, kann dies inzwischen wieder im Apple Watch Studio tun und sich zudem auch endlich über die Apple Watch Vergleichs-Webseite über die verschiedenen Konfigurationen und Preise informieren.

Neues iPhone SE soll 2022 kommen und 5G, den A15-Chip und das alte Design mitbringen

Für das kommende Jahr wird eine Neuauflage des iPhone SE erwartet, welches dann wohl erstmals auch 5G-Konnektivität an Bord haben wird. Dies bestätigen nun auch noch einmal die japanischen Kollegen von Macotakara, die zudem ergänzen, dass das iPhone SE der dritten Generation im Inneren auch den aktuellen A15 Bionic Chip beherbergen wird, den Apple auch beim iPhone 13 zum Einsatz bringt. Unverändert bleiben soll hingegen das gegenwärtige Design des günstigsten iPhone-Modells. Dies würde bedeuten, dass das Gerät über ein 4,7" LCD-Display und einen Touch ID Homebutton verfügen wird. Die Produktion soll im Dezember beginnen, was erneut auf eine Vorstellung und einen Verkaufsstart des neuen iPhone SE im Frühjahr 2022 hindeutet.

Inzwischen aus der Gerüchteküche verschwunden sind die Meldungen zu einem möglichen "iPhone SE Plus", also einer Variante des iPhone SE mit einem größeren Display, wie es sie vor einiger Zeit einmal gab.

Die Apple Watch Series 7 kann ab sofort vorbestellt werden

Wie von Apple angekündigt, steht die Apple Watch Series 7 ab sofort zur Vorbestellung im Apple Store bereit. Geliefert werden sollen die ersten Geräte dann zum offiziellen Verkaufsstart in einer Woche am 15. Oktober. Für die ganz eiligen noch kurz zwei Tipps: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Apple Store vor allem in den ersten Minuten förmlich von Frühbestellern überrant wird und die Seiten deswegen teilweise nicht zu erreichen sind oder nur sehr langsam laden. Unter Umständen hat man bei einer Bestellung über die Apple Store App (kostenlos im AppStore) hier mehr Erfolg. Dies war zumindest bei den vergangenen Verkaufsstarts oftmals der Fall. Möchte man sein Gerät tatsächlich am 15. Oktober geliefert bekommen, empfiehlt es sich zudem, eventuell benötigtes Zubehör (Armbänder, Ladegerät, etc.) in einer separaten Bestellung aufzugeben, um die Hauptbestellung nicht unter Umständen hierdurch zu verzögern. Viel Erfolg!

Soundcore Liberty 3 Pro: Neue Konkurrenz für die AirPods Pro

Keine Frage, Apple hat mit seinen AirPods inzwischen auch dem Kopfhörermarkt seinen Stempel aufgedrückt. Das heißt aber natürlich nicht, dass es nicht auch andere Hersteller gibt, die eine ähnlich gute Qualität abliefern können. Einer dieser Hersteller ist inzwischen auch der bekannte Gagdet-Anbieter Anker, dessen Tochter Soundcore nun mit den Liberty 3 Pro (€ 139,99 bei Amazon) neue high-end Wireless-Kopfhörer auf den Markt gebracht hat. Mit dem neuen Modell fischt Soundcore im selben Teich wie auch Apple mit seinen AirPods Pro. So bieten die Liberty 3 Pro eine personalisierte aktive Geräuschunterdrückung und ein Design ohne den aktuell noch bei den AirPods zum Einsatz kommenden Stiel. Dank ihres ergonomischen Designs, speziellen Ear-Wings und einer Silikonstruktur, die den Druck von den Ohren nimmt, sollen sie laut Herstellerangaben äußerst angenehm zu tragen sein.

Verglichen mit der Vorgänger-Generation sind die Soundcore Liberty 3 Pro um 30% kleiner und verfügen nun über einen IPX4 Wasserschutz, sechs Mikrofone für die Geräuschunterdrückung und drei Transparenzmodi, um Umgebungsgeräusche durchzulassen. Mit einer Akkuladung sollen die neuen Kopfhörer acht Stunden durchgehende Musikwiedergabe ohne und sechs Stunden mit aktiver Geräuschunterdrückung ermöglichen. Das im Lieferumfang befindliche Ladecase sorgt für ca. vier zusätzliche Stunden. Bedient werden die Liberty 3 Pro über Toucheingaben auf ohrer Außenseite. Über die zugehörige Soundcore-App lassen sich weitere Einstellungen vornehmen.

Die neuen Soundcore Liberty 3 Pro können ab sofort zum Preis von € 139,99 in den Farben Nachthimmel, Winterfrost, Nebelgrau und Zartlila über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Soundcore Liberty 3 Pro



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Steve Jobs versuchte einst Dell zu überzeugen, macOS auf seinen PCs vorzuinstallieren

Apples macOS (früher OS X) ist eng an die eigene Hardware gekoppelt und heute ist es genau diese enge Verzahlung von Hard- und Software, die die Produkte aus Cupertino so einzigartig macht. Auf der anderen Seite hat man hierdurch natürlich längst nicht die Marktdurchdringung, die beispielsweise Windows dadurch erreicht hat, dass es von den verschiedenen OEMs auf ihren Geräten vorinstalliert werden kann. Ähnlich wie bei Android und iOS heute. Es hätte für macOS aber auch alles anders kommen können. Anlässlich des zehnten Todestages von Steve Jobs berichtet nun Dell CEO Michael Dell in einem Interview mit CNET, dass Jobs einst auf ihn zugekommen sei, um mit ihm die Möglichkeit zu diskutieren, dass Dell Mac OS lizensiert und auf seinen Intel-basierten PCs vorinstalliert. Dies hätte sicherlich nicht nur den Lauf der Geschichte für macOS sondern generell für die PC-Industrie wie wir sie heute kennen verändert.

Konkret spielte sich die Geschichte in der Zeit ab, in der Steve Jobs nicht für Apple, sondern für sein neugegründetes Unternehmen NeXT tätig war. Bei dem Betriebssystem ging es zunächst auch nicht um macOS, sondern um NeXTStep, das Betriebssystem, aus dem später Mac OS X hervorging. Jobs argumentierte, dass NeXTStep dem damaligen Windows deutlich überlegen war. Dell hielt allerdings dagegen, dass es für das Betriebssystem keine Softwareanwendungen gebe somit null Nutzerinteresse besetehen würde. Nach seiner Rückkehr zu Apple versuchte Jobs Dell dann erneut zu überzeugen und gab zu bedenken, dass man dem Nutzer die Wahlmöglichkeit zwischen Windows und macOS geben sollte.

Dell war angetan und wollte die Lizensierung auf Basis einer Zahlung für jeden PC, der mit macOS verkauft wurd durchsetzen. Allerdings ging Steve Jobs wohl einen Schritt zu weit, da er fürchtete, dass der Deal die Mac-Verkäufe kanibalisieren könnte. So forderte er von Dell, dass macOS gemeinsam mit Windows auf jedem PC vorinstalliert sein und Dell auch hierfür zahlen sollte. Der Betrag hätte laut Michael Dell seinem Unternehmen hunderte von Millionen Dollar gekostet. Er lehnte schließlich ab.

In einem Interview in 2005 erklärte Dell, dass sein Unternehmen macOS lizensieren würde, sollte Apple sich dazu entschließen, es auch für andere Systeme zu öffnen. Stattdessen blieb macOS jedoch exklusiv dem Mac vorbehalten. Ein Schritt, der sich für Apple ausgezahlt und das inzwischen schon beinahe legendäre Ökosystem begründet hat.

Legendär ist auch die Aussage von Michael Dell, dass er den Anlegern ihr Geld zurückgeben und Apple dicht machen würde, wenn er der CEO des Unternehmens wäre. Dennoch blieben er und Steve Jobs über die Jahre Freunde. Jobs nutzte die Aussage Dells schließlich sogar, um sein eigenes Team zu motivieren, besser zu werden und langfristig Dell zu überholen.

Apple stellt den Entwicklern weiterführende Informationen zur Nutzung ihrer Apps zur Verfügung

Seit Jahren fordern Entwickler mehr Informationen und Möglichkeiten von Apple, um ihre Apps noch besser an die Wünsche ihrer Nutzer ausrichten zu können. Allerdings tat sich in diesem Bereich schon ewig nichts mehr. Bis jetzt. Zumindest in kleinem Rahmen. So stellt Apple den Entwicklern nun im Bereich "App Analytics" neue Daten über das Portal App Store Connect zur Verfügung, aus denen Informationen zur Nutzung der verschiedenen Apps hervorgehen. Hierzu gehören unter anderem erstmalige Downloads, die Nutzungsdauer, die Konversionsrate, die Nutzung nach Land bzw. Region und vieles mehr. Apple schreibt dazu:

App Analytics in App Store Connect helps you see how people discover and engage with your app. Now you can view powerful new transaction metrics, including redownloads, total downloads, proceeds, pre-orders, and updates. Each metric can be displayed by territory, source type, device, and more, helping you understand what drives your app’s growth and success.

In addition, as of September 20, 2021, all sales metrics include data from Apple School Manager and Apple Business Manager, and from devices running iOS 7, macOS 10.14, tvOS 8, and earlier.

Ein kleiner aber nichts desto trotz willkommener Schritt.