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Apple bestätigt erstmals Existenz des "High Power Modus" für das 16" M1 Max MacBook Pro

In den vergangenen Wochen wurde immer mal wieder über einen möglichen "High Power Modus" für den Mac spekuliert. Basis hierfür waren Codefunde in den Betas von macOS Monterey. Nun hat Apple gegenüber den Kollegen von MacRumors die Existenz dieses Modus erstmals offiziell bestätigt. Dabei gibt es allerdings auch Einschränkungen. So wird der "High Power Modus" für den Moment exklusiv auf dem 16" MacBook Pro mit einem M1 Max Chip zur Verfügung stehen. Dort soll er dann in Situationen, in denen hochgradig rechenintensive Arbeiten durchgeführt werden für einen kurzzeitigen zusätzlichen Leistungsschub sorgen. Als Beispiel hierfür nennt Apple Farbkorrekturen in einem 8K ProRes-Video. Der "High Power Modus" ist nicht standardmäßig aktiv, sondern muss vom Nutzer explizit in den Systemeinstellungen aktiviert werden.

Unklar sind nach wie vor Details zur Funktionsweise des Modus. Man kann aber davon ausgehen, dass macOS bei Aktivierung den M1 Max Chip kurzzeitig übertakten und die im MacBook Pro verbauten Lüfter auf voller Geschwindigkeit laufen lassen wird. Apple wird wohl zur Verfügbarkeit von macOS Monterey am kommenden Montag ein zugehöriges Support-Dokument veröffentlichen, aus dem sämtliche Details und Auswirkungen (u.a. ist eine deutliche Reduzierung der Akkulaufzeit zu erwarten) hervorgehen werden.

Apples Weihnachts-Lineup steht: Wohl keine weiteren Produktankündigungen mehr in 2021

Vor einigen Wochen wurde spekuliert, dass Apple in diesem Herbst mehrere Events planen würde. Zwei haben wir inzwischen hinter uns, auf denen die neuesten Generationen der Flagship-Produkte iPhone, iPad, Apple Watch und MacBook Pro präsentiert wurden. Sollte uns da nun noch ein weiteres Event im November ins Haus stehen oder war es das dann doch für dieses Jahr? Man kann wohl davon ausgehen, dass letzteres der Fall ist und das Lineup für das Weihnachtsgeschäft damit steht. Zwar gibt es noch verschiedene Produkte, die bereits in der Gerüchteküche kursieren, diese dürften allerdings wohl erst im kommenden Jahr vorgestellt werden. Hierzu gehören unter anderem ein 27" Apple Silicon iMac, die zweite Generation der AirPods Pro oder auch ein neues MacBook Air, ein neuer High-End Mac mini und der erste auf Apple Silicon basierende Mac Pro.

Auch der für gewöhnlich gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman geht in der aktuellen Ausgabe seines Power On Newsletter davon aus, dass Apple kein weiteres Event in diesem Jahr mehr veranstalten und auch keine großen Produktankündigungen mehr machen wird. Stattdessen erwartet auch er die oben genannten Produkte, ebenso wie ein neues iPhone SE erst 2022.

Dies bedeutet aber freilich nicht, dass das Apple-Jahr 2021 damit schon vorbei ist. Vor allem hierzulande freut man sich beispielsweise auf den noch ausstehenden Start von Apple Fitness+ oder auch das neue Voice-Abonnement von Apple Music. Zudem wird Apple noch diverse Updates für seine Betriebssysteme veröffentlichen, allen voran macOS Monterey, iOS/iPadOS 15.1, watchOS 8.1 und tvOS 15.1 am kommenden Montag.

Happy Birthday! Heute vor 20 Jahren stellte Steve Jobs den ersten iPod vor

Es war exakt am heutigen Tag vor 20 Jahren als die Unternehmensgeschichte von Apple eine wichtige Wendung nahm. Am 23. Oktober 2001 zog der damalige Apple CEO Steve Jobs im Town Hall Auditorium am ehemaligen Firmensitz am Infinite Loop in Cupertino ein kleines weißes Gerät in der Größe eines Kartenspiels aus der Hosentasche, auf dessen Festplatte 1.000 Lieder Platz finden konnten und welches unter dem Namen "iPod" einen kaum dagewesenen Siegeszug antreten sollte. Zwar gab es auch nach der Präsentation kritische Stimmen zum iPod, die Kunden sollten ihn jedoch zu einem der erfolgreichsten und wichtigsten Apple-Produkte aller Zeiten machen.



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Ein wichtiges Erfolgselement des iPod waren auch die beiliegenden weißen Kopfhörer, inzwischen als EarPods bekannt. Sie standen als sichtbares Synonym für den iPod, prägten im ersten Jahrzent des 21. Jahrhunderts schnell das Straßenbild und machten den iPod quasi als Multiplikator der breiten Masse bekannt. Die weiße Farbe hat Apple bis heute bei den AirPods beibehalten und setzt auch hierdurch auf den Wiedererkennungswert. Beim iPod setzte Apple sie sogar durch die inzwischen legendären Silhouetten-Werbeclips lange Zeit prominent in Szene.



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Der Kopf hinter der Entwicklung des ersten iPod war seinerzeit Tony Fadell, der daher auch in der Szene den Beinamen "iPod-Father" trägt. Anlässlich des 20. Jubiläums des iPod hat Fadell nun den Kollegen von CNET ein Interview gegeben, in dem er verschiedene Anekdoten aus der Entwicklungszeit zum Besten gib. Unter anderem erläutert er dabei das von Steve Jobs ausgegebene Ziel, den iPod vor Weihnachten 2001 auf den Markt zu bringen, um das lukrative Weihnachtsgeschäft noch mitnehmen zu können. Da man erst im Mai 2001 so richtig mit der Entwicklung begonnen hat, standen dem Team fünf Monate Arbeit an sieben Tagen die Woche bevor. Selbst zum Zeitpunkt der Präsentation war der iPod noch nicht komplett fertig. In dem Interview erklärt Fadell dann auch, wie der iPod quasi den Weg für das iPhone geebnet hat, welches sechs Jahre später präsentiert werden sollte.

Inzwischen hat er schon länger das Ende seines Lebenszyklus erreicht. Ich selbst habe mir kurz vor seiner Einstellung noch einen iPod Classic und einen iPod nano gesichert, die sich noch eingeschweißt in einer Schublade befinden. Der iPod touch ist das einzige Modell, welches Apple noch offiziell im Programm hat. Man findet ihn auf der Apple Webseite allerdings nur noch in der Fußzeile. Während heute das iPhone für viele Nutzer den Einstieg in die Apple-Welt darstellt, war es im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts vor allem der iPod, der diese Aufgabe übernahm. Dies trifft auch auf mich zu. Es folgten diverse MacBooks, iPhones und weitere Produkte. Die Bedeutung, die der iPod in der Geschichte von Apple hinterlassen hat, kann gar nicht hoch genug eingestuft werden.

Happy Birthday, iPod!

Blockbuster fürs Wochenende: "Gemini Man" für € 0,99 leihen, "Hello Again" für € 6,99 kaufen

Apple hat zusätzlich zu seinem bereits liebgewonnenen "Movie Mittwoch" nun auch den "Blockbuster fürs Wochenende" ins Leben gerufen. Dabei wird jedes Wochenende ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 0,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich um den Action-Kracher Gemini Man mit Will Smith, den man zum Sonderpreis von € 0,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich die deutsche Komödie Hello Again: Ein Tag für immer nur über das Wochenende zum Preis von € 6,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Und selbstverständlich läuft auch nach wie vor die Deal-Aktion, bei der Apple die folgenden 20 Film-Bundles im iTunes Store um 50% reduziert anbietet: