In den USA sind die Nielsen TV Ratings ein wichtiger Indikator für die Beliebtheit von Inhalten, zumindest im traditionellen Fernsehen. Während die Relevanz in Sachen Streaming nicht ganz so groß ist, ist jedoch auch die Rangliste in diesem Bereich durchaus interessant. Sie erstellte sich bislang aus den Inhalten, die auf Netflix, Disney+, Hulu und Amazon Prime Video zu sehen waren. Zum ersten Mal wurde in der aktuellen Ausgabe nun auch Apple TV+ berücksichtigt und die Hit-Serie "Ted Lasso" konnte sich dabei in der Woche vom 20. bis zum 26. September direkt auf den fünften Platz setzen. Berücksichtigt werden muss dabei, dass die verwendeten Nutzerzahlen nicht direkt von den Anbietern stammen, sondern Analysten jeweils ihre eigenen Erhebungen durchführen müssen. Laut Nielsen kam "Ted Lasso" im besagten Zeitraum auf stattliche 509 Millionen Minuten (oder ca. 8 Millionen Stunden) an Streamingzeit und wurde somit lediglich von vier Netflix-Inhalten überboten. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund interessant, da Apple TV+ eine deutlich kleinere Nutzerbasis hat als die anderen beobachteten Streamingdienste. Im Anschluss die Top 10 aus dem oben genannten Beobachtungszeitraum:
- Squid Game (Netflix), 1,91 Milliarden Minuten
- Lucifer (Netflix), 860 Millionen Minuten
- Sex Education (Netflix), 856 Millionen Minuten
- Midnight Mass (Netflix), 566 Millionen Minuten
- Ted Lasso (Apple TV+), 509 Millionen Minuten
- The Circle (Netflix), 436 Millionen Minuten
- Clickbait (Netflix), 409 Millionen Minuten
- The Great British Baking Show (Netflix), 381 Millionen Minuten
- Only Murders in the Building (Hulu), 299 Millionen Minuten
- Monsters Inside: The 24 Faces of Billy Milligan (Netflix), 251 Millionen Minuten
Wird es Apple jemals gelingen, ein eigenes selbstfahrendes Elektroauto auf den Markt zu bringen? Zumindest die berichteten Rückschläge kommen in letzter Zeit wieder häufiger. So auch nun wieder. Wie Reuters berichtet, geht es dieses Mal um die Akkus für das Apple Car. Demnach hat das Unternehmen die Gespräche mit den beiden chinesischen Herstellern CATL and BYD ergebnislos abgebrochen, da die beiden Zulieferer nicht bereit waren, eigene Teams ausschließlich für die Produktion von Apple-Akkus abzustellen und Produktionsstätten in den USA aufzubauen. So wurde zuletzt bereits mehrfach berichtet, dass Apple vor allem die Akkus gerne in den USA fertigen lassen würde. Diese sollen im Idealfall auf Lithium-Eisenphosphat basieren, unter anderem da sie günstiger zu produzieren sind als Lithium-Akkus, die auf Kobalt und Nickel basieren. Bei dieser Technologie sind die chinesischen Produzenten nach wie vor führend. CATL produziert unter anderem auch Akkus für Tesla, weigert sich aber nachhaltig, dies in den USA zu tun. BYD hingegen fertigt bereits im kalifornischen Lancaster, möchte aber keine neue Produktionsstätte exklusiv für Apple bauen.
Nachdem die Gespräche mit den beiden chinesischen Herstellern nun offenbar gestoppt wurden, soll sich Apple nun mit japanischen Produzenten, unter anderem Panasonic beschäftigen. Hierzu soll dem Bericht zufolge auch bereits ein Team ins Land der aufgehenden Sonne entsandt worden sein.
Gerade erst hat Apple die dritte Generation seiner AirPods vorgestellt, da bahnt sich die zweite Generation der AirPods Pro bereits an. Zuletzt hieß es vom Bloomberg-Kollegen Mark Gurman, dass Apple diese Anfang 2022 auf den Markt bringen dürfte. Denkbar wäre dabei unter anderem, dass Apple künftig auf den Stiel an den Ohrsteckern verzichten könnte. Nun haben jedoch die Kollegen von MacRumors vermeintlich Bilder der kommenden Generation der AirPods Pro erhalten, die allerdings optisch nach wie vor sehr nah an der aktuellen Generation dran sind. Angeblich stammen sie aus einer internen Quelle bei Apple. Allerdings können die Kollegen nicht verifizieren, dass die Quelle auch wirklich Zugang zu solchen Informationen hat. Zu sehen sind wie gesagt Ohrstecker im selben Design wie bei der aktuellen Generation, allerdings fehlt der optische Sensor an der Unterseite der Ohrstecker. Bei den AirPods 3 hat Apple erstmals einen Hautkontaktsensor verbaut, der möglicherweise auch in den AirPods Pro? 2 zum Einsatz kommen könnte.

Größere Änderungen kann man hingegen am Ladecase auf den Bildern ausmachen. Dieses verfügt offenbar über Lautsprecherlöcher auf der Unterseite. Der Quelle zufolge soll Apple planen, mit iOS 16 eine neue Funktion für sein "Wo ist" Netzwerk einzuführen, mit der sich AirPods und Case unabhängig voneinander orten lassen. Die Lautsprecherlöcher sollen dann dazu dienen, dass auch das Case bei der Suche einen Ton abspielen kann. An der Seite ist zudem eine Metallöse zu erkennen, die für ein Trageband gedacht sein soll. Bezüglich des Stiels gibt die Quelle an, dass die bisherigen Gerüchte inkorrekt waren und Apple bei den AirPods Pro auch weiterhin auf den Wiedererkennungswert des Stiel-Design setzen wird.

Grundsätzlich würde ich dem Gerücht zunächst einmal keine wahnsinnig große Bedeutung beimessen. Mark Gurman hat sich in der Vergangenheit als zuverlässige Quelle erwiesen und es gibt keinen wirklichen Grund, an seinen bisherigen Aussagen zu zweifeln. Dennoch sollen die Bilder an dieser Stelle der allgemeinen Information und Diskussion dienen.
Auf dem Mac-Event am vergangenen Montag hat Apple nebenbei auch noch das neue Apple Music Voice Abonnement präsentiert und angekündigt, dass unter anderem auch in diesem, rein über Siri gesteuerten Zugriff auf Apple Music neue Playlisten bereitstehen werden, die verschiedene Stimmungen widerspiegeln sollen. Die ersten dieser angekündigten Playlisten stehen inzwischen über Apple Music zum Streamen zur Verfügung, wie die Kollegen von MacStories vermelden. Insgesamt soll es sich dabei um über 250 Stimmungslisten handeln. Selbstverständlich erhalten aber auch alle anderen Apple Music Abonnenten Zugriff auf die neuen, handkuratierten Playlisten. Unter anderem ist es somit möglich, über die Siri-Sprachbefehle "Hey Siri, spiele Dinner-Musik", "Hey Siri, spiele Entspannungsmusik" oder "Hey Siri, spiele mehr Musik wie diese" auf die neuen Listen zuzugreifen
Laut Apple wird der Apple Music "Voice Plan" später in diesem Jahr starten. Deutschland und Österreich werden dann neben den USA, Großbritannien, Australien, Kanada, China, Frankreich, Hong Kong, Indien, Irland, Italien, Japan, Mexiko, Neuseeland, Spanien und Taiwan zu den Startländern gehören. Der Abschluss eines Voice-Abonnements kann über die Musik-App oder gleich über den Sprachbefehl "Hey Siri, starte meinen Apple Music Voice Probezeitraum" erfolgen. Sämtliche Informationen zu dem neuen, monatlich nur € 4,99 teuren Abonnement habe ich in diesem Artikel zusammengestellt.
Für den Fall das ihr noch auf einen günstigen Moment gewartet habt, um euch Apples AirTags zuzulegen, ist diese Gelegenheit nun mal wieder gekommen. Bei Amazon erhält man aktuell den Viererpack, der bei Apple normalerweise mit € 119,- zu Buche schlägt, für nur gut € 97,-. Heruntergerechnet auf den einzelnen AirTag kostet dieser demnach knapp € 24,50, was ebenfalls deutlich günstiger als die von Apple verlangten € 35,- ist. Die AirTags lassen sich an allen möglichen Dingen befestigen, woraufhin sie über Apples "Wo ist" Netzwerk geortet und dank des U1-Chips sogar punktgenau aufgespürt werden können. Dies gilt auch in Innenräumen. Der folgende Link führt direkt zum Angebot: AirTags 4-er Pack bei Amazon

Wer hingegen schon immer mit dem Kauf von Apples MagSafe-Ladegerät geliebäugelt hat, hat ebenfalls bei Amazon derzeit die Gelegenheit zu sparen. Hiermit lässt sich inzwischen nicht mehr nur das iPhone kabellos laden, sondern neuerdings auch das kabellose Ladecase, welches den AirPods Pro seit der vergangenen Woche beiliegt. Während der offizielle Apple-Preis für das Ladegerät bei € 45,- liegt, verlangt Amazon aktuell nicht einmal € 31,-. Der folgende Link führt direkt zum Angebot: Apple MagSafe Ladegerät bei Amazon

Im kommenden Jahr wird Apple aller Wahrscheinlichkeit wieder eine neue Generation des iPhone SE auf den Markt bringen. Bislang war davon ausgegangen worden, dass sich dabei lediglich die internen Spezifikationen ändern, nicht jedoch das Design. Dem widerspricht nun die chinesische Webseite MyDrivers in einem neuen Bericht zu dem Thema. Demnach soll das neue SE äußerlich auf dem iPhone XR basieren und somit erstmals auf den Homebutton verzichten. Dennoch soll das Gerät auch weiterhin keinen Face ID Sensor erhalten, sondern über einen Touch ID Scanner im Seitenknopf verfügen. Hinzu gesellen sich dem Bericht zufolge ein LCD-Display, der aktuelle A15 Bionic-Chip und erstmals auch 5G-Konnektivität. Angeblich soll es sich um das letzte iPhone mit LCD-Display handeln. Fortan wird Apple komplett auf die OLED-Technologie setzen.
Festzuhalten bleibt allerdings, dass die Gerüchte zum nächsten iPhone SE momentan recht weit auseinander driften. Während manche Experten nach wie vor ein Design wie beim iPhone 8 erwarten, tröpfeln auch immer mal wieder Gerüchte durch, die eher nach dem klingen, was MyDrivers nun vermeldet. Es bleibt also spannend.
Auf dem iPhone-Event im September hat Apple auch in diesem Jahr wieder eine neue Generation der Apple Watch vorgestellt, die bislang allerdings nur sehr eingeschränkt erhältlich ist. Größere Begeisterung kam bei der Vorstellung zwar nicht auf, da die Weiterentwicklungen und Veränderungen gegenüber der Vorgängergeneration eher überschaubar sind. Dennoch haben die Reperaturspezialisten von iFixit die Apple Watch Series 7 natürlich in ihrem traditionellen Teardown fein säuberlich zerlegt, um einen Blick in das Innere des Geräts zu werfen.
iFixit hat sowohl die 41mm als auch die 45mm Version der Watch zerlegt und dabei im größeren der beiden Modelle einen 1,189Wh, im kleineren einen 1,094Wh starken Akku entdeckt, was beides einem kleinen Anstieg entspricht. Dieser dürfte laut iFixit allerdings wohl größtenteils von dem größeren, helleren Display aufgefressen werden, statt zu einer längeren Akkulaufzeit zu führen. Die meisten internen Komponenten der Series 7 ähneln stark denen der Series 6, wobei unter anderem der Wegfall des Diagnoseanschlusses für ein wenig mehr Platz im Inneren sorgt. Zudem dürfte Apple mit diesem Schritt auch die IP6X-Zertifizierung für den Schutz vor dem Eindringen von Wasser und Staub unterstützt haben.

Vor größere Herausforderungen bei der Fertigung der Series 7 dürfte laut iFixit vor allem die neue Display-Technologie gesorgt haben, bei der Apple offenbar ein touch-integriertes OLED-Panel oder eine "on-cell touch" Technologie verwendet, die auch im iPhone 13 zum Einsatz kommt. Zudem wird das Display nur noch mit einem einzigen Flexkabel mit dem Logicboard verbunden, was laut iFixit alles andere als trivial sei. Unter anderem wird dies auch in dem unten eingebetteten Video thematisiert.
Insgesamt vergibt iFixit für die Apple Watch Series 7 einen Reparaturwert von 6 von maximal 10 Punkten. Unter anderem können Display, Akku und Taptic Engine vergleichsweise einfach ausgetauscht werden, während die IP6X-Zertifizierung allerdings leichte Schwierigkeiten beim Öffnen des Geräts verursachte.
YouTube Direktlink
Eine der neuen Sicherheitsfunktionen von iCloud+ ist ds sogenannte "Private Relay", bei dem Apple die IP-Adresse des iPhone oder iPad quasi wie bei einer VPN-Verbindung verschleiert und hierdurch für mehr Datenschutz sorgen möchte. Was zunächst einmal eine gute Funktion ist, zumal sie keine vergleichsweise aufwändige Einrichtung erfordert wie beim klassischen VPN, kann sie jedoch in verschiedenen Situationen zu unerwünschten Phänomenen und Problemen führen. Dies gilt unter anderem beispielsweise auch für das StreamOn-Angebot der Telekom. Hier kann Private Relay dazu führen, dass die Telekom das zugreifende Gerät nicht als berechtigt für die Nutzung des Dienstes erkennt und somit den Datenverkehr vom monatlichen Inklusivvolumen trotz StreamOn abzieht. Insofern sollte man nach dem Update auf iOS 15 gelegentlich einmal einen Blick auf die Entwicklung des Datenverbrauchs werfen. Steigt dieser deutlich gegenüber der Zeit vor dem Update an, könnte Private Relay der Grund hierfür sein.
Apple klassifiziert die Funktion aktuell noch als "Beta". Ob dies unter anderem auch mit den genannten Problemen zusammenhängt, kann derzeit noch nicht abschließend gesagt werden. Falls man jedoch (wie beispielsweise auch ich bei StreamOn) den erhöhten Datenverbrauch feststellen sollte, kann man Private Relay vorerst deaktivieren, bis eine Lösung gefunden ist. Dies geschieht auf dem iPhone oder iPad in den iCloud-Einstellungen unter dem Menüpunkt "Privat-Relay (Beta)". (via iPhone-Ticker)