Das iPhone 13 ist gerade mal auf dem Markt, da gibt es schon wieder Gerüchte um die iPhone-Generation des kommenden Jahres, also vermutlich das iPhone 14. Während das iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max sind die ersten iPhones, die mit bis zu 1 TB Speicher bestückt werden können. Diese Marke soll einem aktuellen Gerücht erneut verdoppelt werden, wie die chinesische Webseite MyDrivers berichtet. Angeblich soll Apple dabei auf die neue QLC Flash-Speicher Technologie setzen. Die Kollegen haben allerdings aktuell keine besonders beeindruckende Historie in Sachen Apple-Gerüchte, weswegen die Meldung mit einer gewissen Skepsis gesehen werden sollte.
Apple hatte die 1 TB Option bei den beiden Pro-Modellen des iPhone 13 wohl vor allem deshalb eingeführt, um den gesteigerten Speicherplatzbedarf der neuen, speicherhungrigen Kamerafunktionen wie beispielsweise ProRes-Video bedienen zu können. Sollte es auch im kommenden Jahr wieder nennenswerte Verbesserungen bei der Kamera des iPhone 14 geben, die zusätzlichen Speicherplatz bedingen würden, würde die 2 TB Option Sinn machen. Ansonsten ist eher nicht davon auszugehen, dass sich dieses Gerücht bewahrheiten wird.
Bei Apple registrierte Entwickler haben seit gestern ein wenig überraschend Zugriff auf einen Release Candidate Build von macOS Big Sur 11.6.1. Überraschend ist dies insofern, da es zuvor keine Betaphase für dieses macOS-Update gab. Den zugehörigen Releasenotes zufolge verbessert das Update ganz allgemein die Sicherheit von macOS. Passend dazu steht auch eine Entwickler-Beta für ein offenbar zugehöriges Security-Update für macOS Catalina zur Verfügung. Um was für Sicherheitsverbesserungen es sich konkret handelt, ist aktuell unklar. Apple hatte die aktuelle Version 11.6 für macOS Big Sur vor ungefähr zwei Wochen veröffentlicht.
Apple hat am heutigen Abend das erste kleine Bugfix-Update für iOS/iPadOS 15 veröffentlicht, welches sich um die ersten entdeckten Kinderkrankheiten des neuen Systems kümmern wird. Aus den Releasenotes geht beispielsweise hervor, dass es nach dem Update wieder möglich sein wird, das iPhone trotz getragener Maske mit einer am Handgelenk befindlichen Apple Watch zu entsperren. Auch die Meldung, dass auf dem Gerät kein Speicherplatz mehr zur Verfügung steht, die seit iOS 15 einige Nutzer genervt hat, soll nach der Installation des Updates ebenso der Vergangenheit angehören, wie ein Fehler, durch den Audio-Meditationen für manche Nutzer von Apple Fitness+ ein Workout auf der Apple Watch auslösten. Letzteres ist hierzulande allerdings noch wenig relevant, da Fitness+ erst in einigen Wochen auch hierzulande verfügbar sein wird.
Neben den genannten, eher prominenten Fehlern wird iOS/iPadOS 15.0.1 aber sicherlich auch noch weitere Bugfixes mitbringen. Unter anderem hatten Nutzern von Problemen mit der Toucheingabe und verschiedenen weiteren kleinen Fehlern berichtet. Das Update kann ab sofort auf allen unterstützten Geräten geladen und installiert werden.
Neben dem iPhone 13 stellte Apple auf dem "California Streaming" Event im vergangenen Monat auch die Apple Watch Series 7 vor. Allerdings konnte man seinerzeit noch nicht sagen, ab wann das Gerät zu haben sein wird und sprach lediglich von "später im Herbst". Der bekannte (in letzter Zeit aber nicht immer treffsichere) Leaker Jon Prosser berichtet nun, dass die diesjährige Generation der Apple Watch ab der kommenden Woche vorzubestellen sei und dann ab Mitte Oktober offiziell in den Verkauf geht. Die Information hat er nach eigener Aussage von mit den Plänen vertrauten Personen erhalten. Während von Apple nach wie vor eine offizielle Aussage fehlt, hat offenbar Apples Armband-Partner Hermés damit begonnen, Kunden über einen bevorstehenden Vorbestellstart am kommenden Freitag, den 08. Oktober zu informieren, wie die Kollegen von AppleTrack berichten. Insofern kann man sich wohl langsam aber sicher auch auf die offizielle Ankündigung von Apple einstellen.
Apple hat in der vergangenen Nacht ein sogenanntes "Device Support Update" für macoS Big Sur veröffentlicht, mit dem man den Releasenotes zufolge wichtige Systemdateien ausliefert, die bei der Wiederherstelltung von einem iPhone oder einem iPad über den Mac benötigt werden. Weitere Details gibt Apple nicht bekannt. Früher hatte Apple solche Updates über eine Aktualisierung von iTunes veröffentlicht. Inzwischen hat bekanntermaßen am Mac der Finder viele Funktionen zum Zusammenspiel zwischen dem Mac und einem angeschlossenen iPhone oder iPad übernommen. Es kann im aktuellen Fall daher wohl davon ausgegangen werden, dass die Aktualisierung vor allem die (verbesserte) Unterstützung des Finders für die neuen iPhone 13 Modelle, das neue iPad mini und das iPad der neunten Generation mitbringt.
Bereits im vergangenen Jahr musste Apple dem iPhone in Frankreich aufgrund der dortigen Gesetzlage auch weiterhin die EarPods-Kopfhörer beilegen, während diese in allen anderen Regionen der Welt seit dem iPhone 12 nicht mehr im Lieferumfang enthalten sind. Dieses Spiel setzt sich auch in diesem Jahr fort und Käufer des iPhone 13 erhalten in Frankreich auch weiterhin die EarPods im Lieferumfang ihrer Geräte. Wie auch schon im vergangenen Jahr bedient sich Apple dabei eines simplen Tricks, um die EarPods noch in der deutlich schlanker gewordenen iPhone-Verpackung unterbringen zu können. Hierzu steckt Apple die Verpackung auch weiterhin in eine Verpackung. In der "Umverpackung" befinden sich dann sowohl die EarPods als auch die normale Packung des iPhone 13, wie sie in anderen Regionen der Welt auf den Markt kommt. Dies kontakariert zwar ein wenig Apples Bestreben nach mehr Umweltschutz, ist aber unter den gegebenen Umständen wohl die bestmögliche Lösung. (via MacRumors)

Passend zum gestrigen "International Podcast Day" hat Apple eine Liste der beliebtesten und erfolgreichsten Podcasts auf seiner Plattform für den Zeitraum zwischen dem 15. Juni und dem 15. September veröffentlicht. Laut Apple besteht die Top 10 der "Top Subscriptions" aus den weltweit meist abonnierten Podcasts im genannten Dreimonatszeitraum. Die "Top Free Channels" beinhalten hingegen ausschließlich Podcasts, die mit keinerlei Kosten für den Nutzer verbunden sind. Apple hatte zuletzt mit seinem Podcast-Angebot deutlich Boden, vor allem gegenüber Spotify verloren. Es wird davon ausgegangen, dass der schwedische Musikstreamingdienst Apple in Sachen Podcast-Nutzerzahlen bis Ende des Jahres endgültig überholt hat.
Top Subscriptions
- Wondery+
- Luminary
- Sword and Scale +PLUS Light
- TenderfootPlus+
- PushNik
- QCODE+
- Imperative Premium Series
- Podimo Deutschland
- U Up?
- The Handoff
Top Free channels
- The New York Times
- audiochuck
- iHeartPodcast Network
- Barstool Sports
- Dateline NBC
- ABC News
- TED Audio Collective
- ESPN
- Crooked Media
- Ramble
Oliver Schusser, Apples Vice President of Apple Music and Beats wird dazu mit den folgenden Worten zitiert:
"Apple Podcasts Subscriptions and channels launched just a few months ago and already listeners around the world are enjoying spectacular new shows and exclusive benefits from a variety of incredible creators such as Wondery, Luminary, and now Marvel Entertainment."
Nach wie vor schweigt sich Apple aus, was die Verbreitung von iOS 15 betrifft. Insofern müssen wir uns vorerst weiter auf die Daten verlassen, die die AppStore-Analysten von Mixpanel immer mal wieder veröffentlichen. Demzufolge sind inzwischen 19,3% der aktiven iPhones und iPads mit iOS bzw iPadOS 15 unterwegs. Nach wie vor verbreitet sich das aktuelle Betriebssystem damit langsamer als iOS 14 im vergangenen Jahr. Die Gründe hierfür dürften vielfältig sein. So gestattet es Apple ab diesem Jahr erstmals, auf iOS 14 zu verbleiben und dennoch auch weiterhin Sicherheitsupdates zu erhalten. Zudem berichteten in den ersten Wochen der Verfügbarkeit von iOS 15 viele Nutzer von mal mehr, mal weniger großen Problemen mit dem neuen System, was sicherlich einige Nutzer auch vom Umstieg abhält.
Last but not least kann es auch durchaus sein, dass Apples ursprüngliche Pläne, mit iOS 15 neue Kinderschutzfunktionen einzuführen, zu denen unter anderem das Scannen der Foto-Mediatheken der Nutzer auf kinderpornografische Inhalte gehören sollte, einige Nutzer vom Update abhielten. Hierzu muss allerdings festgehalten werden, dass Apple die Pläne aktuell bis auf weiteres auf Eis gelegt hat und die Funktion zunächst auch ausschließlich in den USA eingeführt werden sollte.