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Nutzer von macOS Monterey berichten von "Memory-Leak" Problem auf diversen Macs

Seit gut einer Woche ist macOS Monterey nun verfügbar und größere Probleme sind mit dem neuen System noch nicht bekanntgeworden. Sehr wohl aber natürlich jede Menge kleine Kinderkrankheiten, denen Apple wohl irgendwann in den kommenden Wochen mit dem Update auf macOS Monterey 12.1 begegnen wird. In einem aktuellen Fall berichten diverse Nutzer von einem "Memory-Leak" Problem, bei dem eine spezielle App oder ein spezieller Prozess eine abnormal große Menge an Arbeitsspeicher frisst. Den Fehlerberichten zufolge sind verschiedenste Mac-Modelle, inkl. der aktuellen 14" und 16" MacBook Pro betroffen, so dass das Problem aller Voraussicht nach in macOS Monterey zu suchen sein dürfte. Betroffene Nutzer werden mit einem Popup konfrontiert, in dem zu lesen ist "Your system has run out of application memory", inkl. einer Auflistung der Anwendungen mit dem größten Speicherhunger.

Nutzer auf Twitter, in den MacRumors Foren und auf Reddit berichten, dass verdächtig oft das Kontrollzentrum der Übeltäter ist. Andere Nutzer berichten auch von Problemen mit Mozilla Firefox. Ein zuverlässiger Workaround ist bislang nicht bekannt. Während manche Nutzer berichten, dass ein Neustart des Mac bei ihnen geholfen habe, widersprechen andere, dass das Popup bei ihnen kurz danach erneut auftauchte. Ich selbst bin noch mit macOS Big Sur unterwegs und kann dementsprechend noch keine eigenen Erfahrungen teilen. Solltet ihr bereits ähnliche Beobachtungen gemacht haben, teilt diese gerne in den Kommentaren.

iPhones und Apple Watches könnten demnächst Autounfälle erkennen und automatisch Hilfe rufen

Bereits jetzt enthält die Apple Watch eine Sturzerkennungsfunktion, die automatisch Hilfe organisieren kann, sollte der Nutzer sich nach einem erkannten Sturz nicht mehr bewegen. Einem aktuellen Bericht des Wall Street Journal zufolge könnte Apple diese Funktion künftig auch auf Autounfälle ausweiten. So berichten die Kollegen, dass Apple an einer entsprechenden Funktion für das iPhone und die Apple Watch arbeite, die im Falle eines Unfalls direkt den Notruf wählt und die im kommenden Jahr, vermutlich dann mit iOS 16, vorgestellt werden soll. Basieren würde eine solche Funktion vermutlich auf den verschiedenen Sensoren in den beiden Geräten, darunter vor allem dem Beschleunigungssensor. Sollte sich die Geschwindigkeit abrupt stark verändern, wie dies bei einem Autounfall der Fall ist, würde die neue Funktion ausgelöst werden. Selbstverständlich kann auch hier der Nutzer noch eingreifen, sollte es sich um eine falsche Erkennung gehandelt haben.

Apples App Tracking Transparency kostete die Werbeindustrie allein im zweiten Halbjahr 10 Milliarden Dollar

Auf Apples Ankündigung, es künftig den Nutzern selbst überlassen zu wollen, ob Apps sie über andere Apps und Webseiten hinweg tracken und auf diese Weise unter anderem personalisierte Werbung anzeigen dürfen, reagierten die Werbeimndustrie und vor allem die Schwergewichte Facebook (inzwischen Meta) und Google mit großem Widerstand. Apple verzögerte zwar die Einführung der App Tracking Transparency (ATT), inzwischen ist sie jedoch eingeführt und die meisten Nutzer lehnen das Tracking wie erwartet ab. Dies führte inzwischen zu großen Einbußen bei Unternehmen wie Meta, Twitter, Snapchat und YouTube. Wie die Financial Times ermittelt hat, sollen den Unternehmen allein in der zweiten Jahreshälfte 2021 knapp 10 Milliarden Dollar durch die ATT durch die Lappen gegangen sein. Meta und Snapchat sollen davon am stärksten betroffen gewesen sein.

Im Endeffekt greift damit das, was ich schon immer gesagt habe. Die genannten Unternehmen setzen darauf, dass die Nutzer gar nicht wissen, dass sie getrackt werden. Sobald sie jedoch hierauf aufmerksam gemacht werden und die Wahl haben, entscheiden sie sich größtenteils dagegen. Im Umkehrschluss handeln die o.g. Unternehmen also ganz bewusst entgegen den Wünschen der Nutzer und laufen nun Sturm dagegen, dass sie dabei ertappt wurden. Erst bei der Bekanntgabe der Umbenennung des Facebook-Gesamtkonzerns in Meta in der vergangenen Woche wetterte CEO Mark Zuckerberg erneut gegen Apple und machte die ATT dafür (mit-)verantwortlich, dass die Unternhmenszahlen zuletzt hinter den Erwartungen zurückblieben. Angeblich wurde der Umsatz von Meta zu 13,1% von der ATT beeinflusst.

Durch die ATT ist Werbung unter iOS zwar auch dann noch vorhanden, wenn die Nutzer dem Tracking nicht zustimmen, allerdings ist diese dann deutlich weniger personalisiert, da die Werbeanbieter keine aggregierten Informationen mehr über die Vorlieben des individuellen Nutzers erhalten. Genau diese fehlenden Informationen führen dazu, dass die Werbung weniger effektiv ist und somit nicht mehr die bisherigen Preise rechtfertigt.

Apple veröffentlicht tvOS 15.1.1

Während sich tvOS 15.2 bereits in seiner Betaphase befindet, hat Apple am heutigen Abend ein weiteres Update für alle Nutzer eines Apple TV HD und Apple TV 4K veröffentlicht. Wie bereits an der nur geringfügigen Erhöhung der Versionsnummer auf 15.1.1 zu erkennen, handelt es sich bei der Aktualisierung um ein Fehlerkorrektur-Update. Da die Veröffentlichung nur eine Woche nach der Freigabe von tvOS 15.1 erfolgt, wird davon ausgegangen, dass das Update ein Problem im Zusammenhang mit dem amit eingeführten SharePlay beheben könnte. Offizielle Releasenotes stellt Apple jedoch nicht bereit.

Das Update kann wie gewohnt direkt auf dem Apple TV über die Einstellungen und dort im Bereich "System > Softwareupdates" angestoßen werden. Ist hier die automatische Aktualisierung aktiviert, installiert sich das Update in den kommenden Tagen automatisch.

 

Beats Fit Pro: Neue Fitness-Kopfhörer ab sofort in den USA erhältlich

Neben den neuen Farben für den HomePod mini gibt es heute einen weiteren Produktstart in Sachen Apple zu vermelden. Die bereits vor einigen Tagen geleakten Beats Fit Pro lassen sich in den USA inzwischen zum Preis von 199,99 Dollar bestellen. Wie bereits am Namen abzulesen, richten sich die neuen In-Ear Kopfhörer vor allem an den Sport-und Fitnessmarkt und sind nach IPX4-Rating gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt. Sie verfügen über flexible Wingtips für einen sicheren Sitz im Ohr, eine aktive Geräuschunterdrückung samt Transparenzmodus, einen Adaptive EQ,  Unterstützung für Apples 3D Audio und einen H1-Chip für "Hey Siri" und eine schnelle Kopplung mit einem iOS-Gerät. Tester beschreiben die Beats Fit Pro dann auch als Fitness-Version von Apples AirPods Pro.

Die Wiedergabezeit mit einer Akkuladung gibt Apple bei aktivierter Geräuschunterdrückung oder im Transparenzmodus mit bis zu sechs Stunden an. Deaktiviert man die Funktionen, erhält man eine zusätzliche Stunde Wiedergabezeit. Selbstverständlich verfügen auch die Beats Fit Pro über ein Ladecase, welches (voll aufgeladen) Saft für weitere 21 Stunden bereithält.

Die Beats Fit Pro sind ab sofort in den USA in den Farben Stone Purple, Sage Gray, White und Black für 199,99 Dollar erhältlich. In China beginnt der Verkauf Anfang Dezember, weitere Länder folgen dann laut zugehöriger Pressemitteilung im kommenden Jahr.



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Neue Farben für den HomePod mini ab sofort in den USA verfügbar

Die Gerüchte vom Wochenende haben sich also bewahrheitet. Per Pressemitteilung hat Apple heute bekanntgegeben, dass die neuen Farben des HomePod mini ab sofort in den USA, Kanada und Mexiko über den Apple Online Store und auch in ausgewählten Apple Retail Stores verfügbar sind. In wenigen Stunden können dann auch Kunden in China, Hong Kong, Japan und Taiwan die neuen Farben bestellen. Für Deutschland, Österreich, Australien, Frankreich, Indien, Irland, Italien, Neuseeland, Spanien und Großbritannien bleibt Apple bei der Aussage, dass die Bestellungen später in diesem Monat möglich sein werden, ohne dabei weiterhin ein konkretes Datum zu nennen. Passend zum Verkaufsstart sind auch die ersten Unboxing- und Review-Videos des HomePod mini in orange, gelb und blau auf YouTube erschienen. Außer den neuen Farben ändert sich beim HomePod mini aus technischer Sicht jedoch nichts.



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Apple-Manager erklären, warum die neuen MacBook Pro nicht über Face ID verfügen

Zwar verfügen die neuen MacBook Pro nun auch über einen Notch, in diesem befindet sich jedoch im Gegensatz zum iPhone keine TrueDepth-Kamera, über die Face ID möglich wäre. In einem Interview mit dem Wall Street Journal haben sich nun verschiedene Apple-Manager unter anderem auch zu diesem Thema zu Wort gemeldet. So erklärt beispielsweise Tom Boger, seines Zeichens Vice President of iPad and Mac Product Marketing bei Apple, dass Touch ID am Mac besser geeignet sei, da der Nutzer die Hände in der Regel ohnehin bereits an der Tastatur habe. Auch bei den neuen MacBook Pro befindet sich der Touch ID Sensor in der rechten oberen Ecke der Tastatur auf dem Netzschalter.

Kritiker entgegnen allerdings, dass Face ID mindestens genauso gut geeignet sei, da der Nutzer ja auch vor dem Display sitze und den Mac somit mit einem Blick in die Kamera entsperren könnte. Genauso also, wie dies auch am iPhone oder iPad der Fall ist. Allerdings müssten hier vermutlich in der Tat noch verschiedene weitere Dinge berücksichtigt werden, beispielsweise wie man unbeabsichtigte Entsperrungen vermeiden könnte. Auch die Authorisierung von Zahlungen per Apple Pay müsste auf diese Weise zusätzlich abgesichert werden.

Ein weiteres, immer mal wieder diskutiertes Thema betrifft mögliche Touchaingaben auf dem Mac-Display. Hier wurde in den vergangenen Jahren oftmals gemutmaßt, dass Apple davor zurückschreckt, weil man damit die Verkäufe des iPad kanibalisieren könnte. In diese Richtung deuten auch die Aussagen von John Ternus, Apples Senior Vice President of Hardware Engineering, der eklärt, dass Apple mit dem iPad bereits den weltbesten Touch-Computer produzieren würde. Der Mac hingegen sei durch und durch für indirekte Eingaben per Maus, Tastatur und Trackpad konzipiert. aktuell sehe man keinen Grund, hieran etwas zu ändern.

Last but not least gingen die beiden Apple-Manager auch noch auf die Rolle rückwärts ein, die Apple mit dem Comeback von SD-Kartenslot, HDMI-Port und MagSafe-Ladeanschluss und auch mit dem Wegfall der ungeliebten Touch Bar zugunsten von klassischen Funktionstasten vollzogen hat. Boger erklärte hierzu, dass man bei Apple immer auf die Wünsche der Nutzer höre und man hatte das Gefühl, dass es an der Zeit sei, einiger der zuletzt getroffenen Design-Entscheidungen am Mac rückgängig machen müsse, um die Nutzer glücklich zu machen. Eine Aussage, die man durchaus als ein angenehmes Eingestehen von Fehlern deuten kann.

Für alle Bestandskunden: Telekom verschenkt im November 500 MB Datenvolumen

Der November beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. Nachdem das liebgewonnene 500 MB Datengeschenk im Sommer eine Pause eingelegt hatte, kehrt es nun offenbar wieder regelmäßig zurück. So schenkt der Magenta-Konzern seinen Bestandskunden aktuell wieder ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 500 MB. Dies ist zwar in der heutigen Zeit nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Alternativ kann man dies auch auf der Webseite https://pass.telekom.de tun. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 500 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.