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Apple TV+ Inhalte erhalten neun Nominierungen für die 27. Critics Choice TV Awards

So langsam aber sicher beginnt in den USA die sogenannte "Award-Season", in deren Rahmen sowohl Musik, als auch TV-Inhalte und Filme mit den verschiedensten Preisen ausgezeichnet werden. Der vergangene Durchgang gestaltete sich für Apple und seinen Streamingdienst Apple TV+ durchaus erfolgreich und auch dieses Mal zeichnet sich eine ähnliche Situtaion ab. So konnte sich Apple Nominierungen für gleich sechs seiner Inhalte für die jährlich vergebenen Critics Choice TV Awards sichern. Mit dabei sind mit "For All Mankind" und "Ted Lasso" zwei der absoluten Highlights des Streamingdienstes. Hier die komplette Liste der insgesamt neun Nominierungen für Apple TV+ Inhalte:

  • Best Drama Series: "For All Mankind"
  • Best Comedy Series: "Ted Lasso"
  • Best Foreign Language Series: "Acapulco
  • Best Movie Made for Television: "Come From Away"
  • Best Supporting Actor in a Drama Series: Billy Crudup in "The Morning Show"
  • Best Actor in a Comedy Series: Jason Sudeikis in "Ted Lasso"
  • Best Supporting Actress in a Comedy Series: Hannah Waddingham in "Ted Lasso"
  • Best Supporting Actress in a Comedy Series: Kristen Chenoweth in "Schmigadoon!"
  • Best Supporting Actor in a Comedy Series: Brett Goldstein in "Ted Lasso"

Die Verleihung der 27. Critics Choice TV Awards findet am 09. Januar in Los Angeles statt.

Apple veröffentlicht Release Candidates von iOS/iPadOS 15.2, macOS 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nur eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.2, macOS Monterey 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2 können ab sofort die jeweiligen Release Candidates von allen registrierten Entwicklern geladen werden. Ein wenig unklar ist nach wie vor, warum Apple watchOS 8.2 ausgelassen hat und direkt auf Version 8.3 springt aber vermutlich wird es dafür Gründe geben. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten. Ein finales Veröffentlichungsdatum für die kommenden Versionen der Betriebssysteme ist aktuell noch nicht bekannt.

Bereits bekannt ist, dass iOS 15.2 den bereits für iOS 15 angekündigten App-Datenschutzbericht nachreichen wird. Aus diesem ist künftig ersichtlich, wie oft auf sensible Funktionen wie die Kamera, das Mikrofon oder den Standort aber auch auf Informationen wie Fotos, Kontakte, etc. innerhalb der letzten sieben Tage zugegriffen haben. Zudem wird auch aufgezeichnet, welche Apps im Hintergrund irgendwelche Server im Internet ansteuern, so dass man im Zeifel auch hier korrigierend eingreifen kann. Hinzu gesellen sich diverse kleinere kosmetische und funktionelle Anpassungen im gesamten System, unter anderem auch die Möglichkeit, nun einen Nachlasskontakt für iCloud-Daten zu konfigurieren.

Darüber hinaus aktiviert Apple in den neuen Betas nun erstmals auch die "Communications Safety" Funktion, einem Teil der neuen Kinderschutzfunktionen, für die Apple in den vergangenen Monaten eine Menge Kritik einstecken musste. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nicht um die ebenfalls geplanten Kinderpornoscans von Nutzer-Mediatheken, sondern um Hinweise für den Fall, dass über die Nachrichten-App mutmaßlich anzügliche Texte und Bilder verschickt und empfangen werden. Zudem werden auch die kommenden Updates wieder verschiedene Fehler korrigieren und die Sicherheit und Stabilität der Systeme verbessern.

Ausnahmen und Investitionen: Apple schloss offenbar einen milliardenschweren Deal mit China

China ist seit jeher ein schwieriges Plaster für Apple. Zum einen greift ein Großteil der dortigen Nutzer gerne zu günstigen Smartphones der heimischen Hersteller wie Oppo, Huawei oder Honor und zweitens stehen viele der chinesischen Gesetze und Datenschutzbestimmungen im starken Kontrast zu dem, für das Apple gerne steht. Dennoch ist der Markt allein aufgrund seiner schieren Größe schon sehr wichtig für Apple. Entsprechend ist man immer auf der Suche nach Mitteln und Wegen, wie man die eigene Marktposition in China verbessern kann.

Wie die Kollegen von The Information nun in einem ausführlichen Artikel berichten, hat CEO Tim Cook wohl auch deswegen offenbar bereits im Jahr 2016 ein Abkommen mit der chinesischen Regierung unterzeichnet, in dessen Rahmen sein Unternehmen bei der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und dem Ausbau der technischen Möglichkeiten behilflich sein soll. Der Deal soll zunächst über fünf Jahre laufen und ein Volumen von mehr als 275 Milliarden US-Dollar umfassen. Falls keine der beiden Seiten Einwände erhebt, sollte er sich nach dem Auslaufen automatisch um ein weiteres Jahr bis Mai 2022 verlängern.

Der Bericht zitiert aus verschiedenen Interviews und internen Apple-Dokumenten, aus denen hervorgeht, dass der Deal wohl im Rahmen diverser China-Reisen von Cook im Jahr 2016 entstanden ist, bei denen er auch persönlich Lobbyarbeit im Reich der Mitte geleistet habe, um die drohenden Maßnahmen gegen Apple Pay, iCloud und den AppStore abzuwenden. Im Gegenzug für Apple-Investitionen in China (unter anderem steckte Apple eine Milliarde Dollar in das chinesische Uber-Pendant Didi Chuxing) konnte man sich so offenbar verschiedene Ausnahmen für regulatorische Bestimmungen sichern.

Neben den finaziellen Investitionen verpflichtet sich Apple in dem Deal unter anderem auch, vorrangig in China produzierte Bauteile zu verwenden, mit chinesischen Universitäten zu kooperieren, Arbeiter bei seinen Zulieferern zu schulen und weiterzubilden und auch dabei zu helfen, dass chinesische Unternehmen die weltweit fortschrittlichsten Fertigungstechnologien entwickeln können.

Aus sämtlichen zusammengetragenen Informationen schließen die Kollegen von The Information, dass Apple momentan stark von Tim Cook als Verhandlungsführer in internationalen Angelegenheiten abhängig ist. Umgekehrt sehen sie darin ein großes Risiko für das Unternehmen, sollte Cook irgendwann in den kommenden Jahren (und davon ist auszugehen) von seinem Posten zurücktreten. Wer sich für die Details interessiert, findet den kompletten Bericht bei The Information.

Das iPhone soll sich auch im kommenden Jahr wie geschnitten Brot verkaufen

Während Apple seine Zulieferer darüber informiert haben soll, dass man die Produktionszahlen für das iPhone herunterfahren würde, scheinen die Lager in Cupertino gut gefüllt zu sein. Zumindest erwarten die Kollegen von der DigiTimes, dass Apple die iPhone-Verkäufe in der ersten Jahreshälfte um 30% steigern dürfte, was dazu führen würde, dass man als neues Ziel für 2022 ausgibt, mehr als 300 Millionen iPhones an den Mann zu bringen. Während hier das iPhone 13 nach wie vor eine große Rolle spielen soll, dürfte sich auch die Einführung einer neuen Generation des iPhone SE auswirken, die für den März erwartet wird. Im Herbst wird sich dann selbstverständlich auch noch das iPhone 14 hinzugesellen.

Eve Room in neuer Version: Ideales HomeKit-Gadget zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit

Winterzeit ist Heizungszeit und das bedeutet in der Regel auch eine trockene Luft in den eigenen vier Wänden. Hier kann man gegenwirken, wenn man denn weiß, wie es um die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung steht. Genau diese Information liefert die neue Version des Raumluft-Sensors Eve Room (€ 99,95 bei Amazon). Und das ist nicht alles. Darüber hinaus misst das mit Apples HomeKit-Plattform kompatible Modul auch die Temperatur und die generelle Luftqualität. In der neuen Version versteht sich Eve Room nun zudem auch auf das HomeKit-Protokoll Thread, so dass die Verbindung nicht mehr nur über Bluetooth stattfinden muss. Um hiervon profitieren zu können, wird allerdings ein HomePod mini benötigt, die dies von Haus aus unterstützt.

Auf Basis der mit Eve Room gesammelten Informationen können anschließend auch verschiedene Reaktionen hierauf automatisiert werden. Inwieweit dies im heimischen Smart-Home-Setup möglich ist, hängt natürlich von der restlichen Ausstattung ab. Denkbar ist beispielsweise ein auf der Luftqualität basierendes Lüften, wenn man denn über entsprechende Fenster verfügt.

Vermutlich für die meisten Nutzer deutlich interessanter ist allerdings die Überwachung der Luftfeuchtigkeit. Seit iOS 15.1 ist es nämlich möglich, hiermit verschiedene HomeKit-Automationen zu erstellen. In meinem Fall wird bei einer von EEve Room (€ 99,95 bei Amazon) erkannten Unterschreitung eines bestimmten Wertes eine smarte Steckdose von Meross (aktuell für nur € 26,34 im Dreierpack bei Amazon) aktiviert, an der wiederum ein Philips Luftbefeuchter der 3000er Serie (aktuell nur € 139,99 statt € 179,99 bei Amazon) hängt. Letzterer hat den Vorteil, dass er bei Reaktivierung der Stromzufuhr über die smarte Steckdose direkt wieder anspringt wenn er vorher gelaufen ist. Wird dann der gewünschte Wert der Luftfeuchtigkeit erreicht, schaltet die HomeKit-Automation die smarte Steckdose wieder aus.

Aber zurück zu Eve Room. Dieses verfügt über ein E-Ink-Display und einen per USB wiederaufladbaren Akku, der laut Herstellerangaben auf eine Laufzeit von ca. 6 Wochen kommt, ehe er wieder aufgeladen werden muss.

Abschließend zusammengefasst nochmal die einzelnen Produkte des bei mir im Schlafzimmer laufenden Setups in der Übersicht:

Und falls sich jemand für die Umsetzung des angesprochenen Setups interessiert, hier noch eine Übersicht über die optimale Luftfeuchtigkeit un Innenräumen (Quelle: Luftfeuchtigkeit-Raumklima.de):

 

Apples 2021 Countdown: Heute "Antebellum" für nur € 4,99 im iTunes Store

Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2021 Countdown" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise den Thriller Antebellum für nur € 4,99 zu kaufen.

Verschiedene Nutzer berichten von Problemen mit dem SD-Kartenleser im neuen MacBook Pro

Es ist nicht weiter ungewöhnlich, dass mit neuen Geräten auch verschiedene kleine Probleme auftreten. So auch aktuell bei den beiden neuen MacBook Pro Modellen. Unter anderem in den MacRumors Foren oder auch bei Reddit melden sich inzwischen vermehrt Nutzer zu Wort, die von Problemen im Zusammenspiel zwischen verschiedenen SD-Karten mit dem nun wieder integrierten SD-Kartenleser berichten. Problematisch dabei ist vor allem, dass es kein wirkliches Muster bei diesen Problemen und den beteiligten Karten gibt. Manche SD-Karten lassen sich schlicht nicht lesen und teilweise stürzt sogar der komplette Finder ab. Bei anderen wiederum dauert es extrem lange, bis sie vom Mac erkannt werden und wiederum andere weisen extrem langsame Datenübertragungsraten auf.

So berichtet ein Nutzer, dass sämtliche dieser Probleme in nicht reproduzierbarer Weise bei seinen Sandisk XC und HC Ultra Karten auftreten, die er über seine Kamera formatiert hatte. In drei unterschiedlichen USB-Kartenlesern treten die Probleme nicht auf und ex macht nach seiner Aussage auch keinen Unterschied, ob er sie in der Kamera oder im MacBook selbst formatiert.

Der Apple Support reagierte teilweise auf Anfragen zu dem Problem mit der Aussage, dass es in Cupertino bekannt sei und man bereits an einer Behebung per Softwareupdate arbeite. Allerdings haben manche Nutzer auch ein neues Gerät erhalten und konnten das Problem anschließend nicht mehr beobachten. Daher ist es unklar, ob es sich wirklich um ein Software- oder doch eher ein Hardwareproblem handelt. macOS Monterey 12.1 befindet sich bereits in der Betaphase, so dass hiermit das Fix kommen könnte. Allerdings gibt es widersprüchliche Aussagen von Betatestern zum aktuellen Stand der Dinge.