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Apple erklärt die Funktion von iCloud Private Relay und erklärt, was es leistet und was nicht

Zu Apples mit iOS/iPadOS 15 eingeführter iCloud Private Relay Funktion gab es in den vergangenen Wochen sowohl positive als auch negative Rückmeldungen. Während die Funktion als solche, die im weitesten Sinne wie eine Art VPN-Verbindung funktioniert, bei der die eigentliche IP-Adresse des Nutzers verschleiert wird, absolut begrüßenswert ist, gab es jedoch auch negative Auswirkungen zu beobachten, wie beispielsweise das Aushebeln von Providerdiensten wie StreamOn der Telekom oder der Vodafone Pass. Während sich iCloud Private Relay laut Apple offiziell noch im Betastadium befindet, hat das Unternehmen nun ein PDF-Dokument veröffentlicht, in dem man einerseits die Funktionsweise des Dienstes noch einmal verdeutlicht und andererseits erklärt, was er leistet und was nicht. So schreibt Apple:

"Wenn ein Nutzer im Internet surft, können normalerweise grundlegende Informationen zu seinem Webverkehr, wie IP-Adresse und DNS-Einträge, von Netzwerkanbietern und den von ihm besuchten Websites eingesehen werden. Ein Nutzer kann dann mit unerwünschten Anzeigen und Marketingkampagnen konfrontiert werden, oder seine Daten mit weiteren Daten zusammengeführt und an andere Unternehmen verkauft werden."

iCloud Private Relay kann dem entgegenwirken, indem der Webverkehr durch zwei unetrschiedliche Relays geleitet wird, wobei sichergestellt ist, dass die Daten nicht kombiniert werden und somit ein Nutzerprofil erstellt werden kann. Dass Internetprovider Nutzerdaten verkaufen, wurde im Zusammenhang mit iCloud Private Relay bereits vor einigen Wochen thematisiert.

In dem nun veröffentlichten Dokument geht Apple nun auch noch einmal genauer darauf ein, wann die Funktion unter Umständen nicht zum Einsatz kommt. So heißt es dort:

"Mobilfunkdienste wie Multimedia Messaging Service (MMS), Telefoniedienste (XCAP), Zugriff auf den Berechtigungsserver, Tethering-Datenverkehr und Visual Voicemail verwenden kein Private Relay. Auf diese Dienste wird immer direkt zugegriffen."

Auch in Unternehmensnetzwerken kommt iCloud Private Relay möglicherweise nicht zum Einsatz, da "die meisten verwalteten Netzwerkeinstellungen, die von Unternehmen verwendet werden, Vorrang vor Private Relay haben." Auch wenn eine VPN-Verbindung oder Proxy-Einstellungen aktiv sind, wird Private Relay nicht genutzt.

Farben und Display-Technologie: Widersprüchliche Meldungen zum kommenden 27" iMac

Eines der ersten neuen Apple-Produkte des neuen Jahres dürfte der 27" M1 iMac werden. Hierzu gab es in den vergangenen Wochen bereits reichlich Gerüchte. In Sachen Design dürfte er sich in weiten Teilen am im Frühjahr vorgestellten 24"-Modell orientieren, allerdings soll er sich dem Twitter-Leaker @dylandkt zufolge in dunkleren Farben präsentieren. Damit würde Apple einem Ansatz folgen, den man bereits beim iMac Pro gegangen ist, der in einem stylischen Spacegrau auf den Markt kam. Diesem Gerücht widersprechen nun die Kollegen der DigiTimes, die berichten, dass auch der kommende 27" iMac, ähnlich wie sein kleinerer Bruder, in verschiedenen Farben erhältlich sein. Ob es sich dabei allerdings um dieselbe Farbpalette handeln wird wie beim 24"-Modell, wird dabei allerdings nicht klar, so dass Apple durchaus auch einen dunkleren "iMac Pro" Farbraum wählen könnte.

An anderer Stelle berichtet die DigiTimes zudem, dass das Display des 27" iMac nicht wie erwartet auf einem mini-LED Panel basieren wird, sondern nach wie vor auf der herkömmlichen LCD-Technologie. Damit widerspricht man den zuletzt gehandelten Gerüchten, wonach das neue Gerät Apples ProMotion-Technologie für variable Bildwiederholraten auf Basis von mini-LED unterstützen würde. Allerdings hat der anerkannte Display-Analyst Ross Young bereits auf den DigiTimes-Bericht reagiert und vermeldet, dass er nach wie vor davon ausgeht, dass Apple beim 27" iMac auf mini-LED Panels setzen wird.

Beide Berichte aus Fernost sind also mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. Erwartet wird die Vorstellung des neuen 27" "iMac Pro" für das Frühjahr 2022. Spätestens dann gibt es die Auflösung.

Spannend: Nutzer in den USA trauen laut Umfrage Google und Amazon mehr als Apple

Im Zuge der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung ist Vertrauen in bestimmte Unternehmen und ihre Produkte ein entscheidender Faktor. Von welchem Hersteller nutze ich Smart-Home Geräte, welchen Cloud-Diensten vertraue ich meine Daten an? Als Betreiber eines Apple-Blogs ist es dabei schon ein Stück weit logisch, dass mein Vertrauensvorschuss gegenüber Apple größer ist, als gegenüber den meisten anderen Anbietern. Auch hieraus sollte sich allerdings kein blindes Vertrauen entwickeln und die Einstellung immer wieder hinterfragt werden. Dass auch Apple nicht schalten und walten kann wie es will, zeigten die Nutzer- und Expertenreaktionen nicht zuletzt erst in den zurückliegenden Monaten beim Thema Kinderporno-Scans in Nutzer-Mediatheken.

Doch zurück zum Thema "Vertrauen". Hierzu hat die Washington Post jüngst eine Umfrage bei Schar School in Auftrag gegeben, die in Erfahrung bringen sollte, wieviel Vertrauen Nutzer den großen Technologie-Unternehmen entgegenbringen. Das spannende Ergebnis: Die Befragten trauen Google und Amazon mehr als Apple. Während 44% angaben, Apple zu vertrauen, sind es bei Google 48%, bei Amazon sogar 53%. Allerdings muss man auch diese Zahlen im Verhältnis sehen. Umgekehrt gaben nämlich 47% der Umfrageteilnehmer an, Google nicht zu vertrauen. Bei Amazon und Apple sind es nur 40%. Der Rest gab an, keine Meinung hierzu zu haben.

Während die Umfrage einen gewissen Eindruck zur Stimmung vermittelt, darf allerdings nicht vernachlässigt werden, dass es sich um eine recht kleine Stichprobe von nur 1.058 zufällig ausgewählten Umfrageteilnehmern handelt und die Analysten eine Fehlerspanne von +/-4% angeben. Unbestritten dürfte allerdings sein, dass die Nutzer Facebook, WhatsApp, Instagram und TikTok deutlich weniger trauen als beispielsweise Apple, Microsoft und Amazon.

Apples 2021 Countdown: Heute "Tom & Jerry" für nur € 4,99 im iTunes Store

Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2021 Countdown" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise die aktuelle Verfilmuing des Zeichentrick-Klassikers Tom & Jerry für nur € 4,99 zu kaufen.

Produktion des 27" "iMac Pro" mit Apple Silicon läuft offenbar langsam an

Während Apple hinter den Kulissen offenbar zwei Varianten des Mac Pro, einen mit Intel-Chip und einen mit Apple Silicon vorbereitet, rückt langsam aber sicher wohl auch die Vorstellung eines neuen 27" iMac, mutmaßlich unter dem Namen "iMac Pro" mit mini-LED Display näher. Wie die DigiTimes berichtet, haben Apples Zulieferer damit begonnen, Bauteile für das Gerät in begrenzter Stückzahl an die Fertigungspartner auszuliefern. Dies deutet darauf hin, dass die Massenproduktion in Kürze beginnen könnte. Erwartet wird, dass Apple das Gerät auf einem März-Event präsentiert und damit exakt ein Jahr nach Vorstellung des aktuellen 24" M1 iMac. Sehr wahrscheinlich wird das Display des neuen Geräts dann auch Apples ProMotion-Technologie für variable Bildwiederholraten bis zu 120Hz unterstützen.

Renderings geben Eindruck von Apples kommenden Mixed-Reality Headset

Es deutet immer mehr darauf hin, dass Apple tatsächlich im kommenden Jahr sein erstes Mixed-Reality Headset auf den Markt bringen und damit erstmals seit der Apple Watch wieder ein neues Marktsegement betreten wird. Während es bislang lediglich Beschreibungen dessen gab, wie man sich dieses Gadget vorstellen muss, hat der Designer Ian Zelbo nun Renderings veröffentlicht, die in der Tat einen Eindruck dessen vermitteln könnten, was Apple wohl auf der WWDC kommenden Jahres präsentieren wird. Die Renderings basieren auf seinem detaillierten Bericht der Kollegen von The Information dazu, wie das Apple-Headset wohl aussehen wird. Diese Beschreibung soll auf einem Prototypen basieren, der aller Wahrscheinlichkeit nach das finale Produkt werden soll. Das Headset wird demnach ein Kopfband besitzen, welches Anleihen bei den Armbändern der Apple Watch nimmt. Auf der Innenseite des Headset mit Hautkontakt soll dann eine Art Mesh zum Einsatz kommen, welches ein angenehmes Tragegefühl vermitteln soll.

Zelbo hat die Renderings unter dem Namen "Apple View" veröffentlicht, wobei gesagt werden muss, dass es selbstverständlich noch keinen offiziellen Namen für das Headset gibt. Wer sich für die Originale der Renderings interessiert, findet diese in 8K-Auflösung auf Ian Zelbos Webseite.